Tipps zu deinem Immobilien Investment

6 KURZE TIPPS FÜR DEIN IMMOBILIEN-INVESTMENT Hier sind einige Tipps zum erfolgreichen Investieren in Immobilien: 1: Einen Plan entwerfen Entwerfe einen durchdachten Plan, um das Ziel deiner Kapitalanlage festzulegen und eine Strategie für dein Immobilieninvestment zu entwickeln.   2: Standort und Lage überprüfen Überprüfe den Standort und die Lage der Immobilie sowie weitere Kriterien wie Infrastruktur, Verkehrsanbindung und Nachbarschaft, insbesondere wenn du die Immobilie vermieten möchtest. 3: Kosten kalkulieren Kalkuliere die typischen Kaufnebenkosten wie Notar, Grundbucheintrag und Maklerprovision mit ein, um die Gesamtkosten mit deinem Budget abzugleichen.   4: Zustand und Bausubstanz Überprüfe den äußerlichen Zustand und die Bausubstanz der Immobilie, um sicherzustellen, dass keine versteckten Mängel oder Schäden vorhanden sind. 5: Rendite realistisch betrachten Kalkuliere die zu erwartende Rendite vorab, aber sei dir bewusst, dass die tatsächliche Rendite stark von der Vermietung abhängt und durch Zahlungsausfälle beeinträchtigt werden kann. 6: Risiken kennen und einschätzen Sei dir bewusst, dass der Besitz und die Vermietung einer Immobilie auch mit zeitlichem und finanziellem Aufwand sowie unerwarteten Kosten verbunden sein können. Sorge daher für ein finanzielles Polster, um unerwartete Ausgaben decken zu können.

Kluft zwischen gefühlter Preisentwicklung und Fakten im Immobilienmarkt

KLUFT ZWISCHEN GEFÜHLTER PREISENTWICKLUNG UND FAKTEN IM IMMOBILIENMARKT Im Jahr 2022 ist eine historische Ära von Preissteigerungen bei Wohnimmobilien tatsächlich zu Ende gegangen. Allerdings müssen wir keineswegs von Markteinbrüchen in Höhe von 20 Prozent sprechen. Wenn wir uns die Preisentwicklung des Teilmarktes für Eigentumswohnungen im vierten Quartal 2022 über ganz Deutschland hinweg ansehen, zeigt sich eine Negativentwicklung von -5,3 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Der Preisabfall im Vergleich zum Vorjahresquartal bei Eigentumswohnungen beträgt -7,7 Prozent, was bereits aus kurzfristiger Perspektive eine bedeutende Veränderung darstellt. Doch woher kommt die Kluft zwischen der gefühlten Preisentwicklung und den Fakten? Angebot steigt: Verunsicherte Immobilienbesitzer drängen auf den Markt Die Kombination aus Krieg, Inflation, Energiekrise und gestiegenen Bauzinsen hat zu einem Anstieg des Angebots geführt. Seit dem Sommer 2022 drängen verunsicherte Immobilienbesitzer vermehrt auf den Markt und versuchen mithilfe von professionellen Immobilienvermarktern, ihre Wohnimmobilien schnell zu verkaufen, möglicherweise, bevor der prognostizierte Preisverfall eintritt. Angebotspreise vs. Transaktionspreise: Wo liegt die Wahrheit? Doch was ist tatsächlich mit den Preisen im Jahr 2022 passiert? Welche Preise sind gemeint – Angebotspreise oder tatsächlich erzielte Transaktionspreise? Existiert möglicherweise eine Diskrepanz zwischen beiden Preistypen und falls ja, wie groß ist sie? Analysen beruhen auf den allgemein zugänglichen Objektpreisen, die in Immobilienportalen veröffentlicht werden. Diese Daten werden bereinigt, um doppelte Einträge zu vermeiden, und dann ausgewertet. Wenn wir die aktuellen Angebotspreise mit denen des vergleichbaren Vorjahreszeitraums vergleichen, zeigt sich eine moderate Preissteigerung in ganz Deutschland (Quelle: Sprengnetter-Auswertungen von über 2 Mio. Angebotspreisen im Zeitraum 1.1.2020 bis 9.1.2023). Allerdings sind Angebotspreise so volatil, dass Analysten, je nach gewähltem Zeitraum, praktisch jede beliebige Aussage daraus interpretieren können. Um aber valide Aussagen über die Entwicklungen auf dem Wohnimmobilienmarkt zu machen, müssten wir auf die real umgesetzten Kaufpreise zurückgreifen. diese um Diese stellen die Wirklichkeit der Immobilienbewertung dar. Laut VDP Research legten die Preise für Wohnimmobilien im Vorjahresvergleich um 2,1% zu. Eine deutliche Delle, aber keine Panikmache auf dem deutschen Wohnimmobilienmarkt Es ist zu beachten, dass diese statistischen Daten für ganz Deutschland gelten und es in einzelnen Städten Abweichungen nach oben oder unten geben kann. Dies kann die subjektive Wahrnehmung stärker prägen als ein möglicherweise weniger aufregender, aber dennoch signifikanter Wert. Die Daten zeigen eine deutliche Delle im Vergleich zum Vorjahr, aber keinesfalls den starken Preisverfall, wie es in den Medien oft proklamiert wird. Digitale Infoveranstaltung Du willst mehr über aktuelle Entwicklungen am Immobilienmarkt lernen? Die Grundlage für dein Immobilien Investment ist eine solide Wissensbasis. Viele stehen vor dem Problem, dass sie nicht wissen wo und wie genau man sich am besten informiert. Melde dich jetzt kostenfrei an! Zur Infoveranstaltung FAZIT 2022 markierte das Ende einer historischen Ära von Preissteigerungen bei Wohnimmobilien in Deutschland. Obwohl die Preise für Eigentumswohnungen im vierten Quartal 2022 im Vergleich zum Vorquartal um -5,3% fielen, zeigen die aktuellen Angebotspreise eine moderate Preissteigerung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Daten für ganz Deutschland gelten und es in einzelnen Städten Abweichungen geben kann. München, als der am stärksten überhitzte Markt, zeigt eine Abflachung dieser Preiskurve. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten.

Wie du Steuern in Vermögen umwandelst

Steuern Immobilien

MAXIMIERE DEIN STEUERPOTENZIAL: WIE IMMOBILIEN -INVESTITIONEN DIR HELFEN, WENIGER ABZUGEBEN UND DAMIT MEHR VERMÖGEN AUFZUBAUEN WIE DU STEUERN IN VERMÖGEN UMWANDELST In diesem Blogartikel möchten wir dir zeigen, wie du mit vermieteten Immobilien deine Steuerlast senken kannst und aus den Steuervorteilen dein Vermögen aufbaust. Denn wenn du es richtig angehst, kannst du deine steuerlichen Verluste aus der Einkunftsart „Vermietung und Verpachtung“ mit anderen Einkunftsarten verrechnen und so deine Steuerzahlungen reduzieren. In diesem Artikel werden wir uns die drei wichtigsten Immobilien-Steuervorteile genauer ansehen, die es dir ermöglichen, dein Vermögen durch Investitionen in Immobilien aufzubauen.  Doch bevor wir dazu kommen, wollen wir zunächst auf einige grundlegende Informationen eingehen. DIE ABSCHREIBUNG Ein großer Vorteil von Immobilien ist die Abschreibung, die eine erhebliche Steuerersparnis ermöglicht. Der Gesetzgeber erlaubt die Abschreibung eines Gebäudes innerhalb von 40-50 Jahren zu 100%. Das bedeutet, dass der Gebäudewert mit mindestens 2% pro Jahr abgeschrieben werden kann.  Dadurch kannst du jedes Jahr eine Abschreibung geltend machen, die deine Steuerlast mindert, ohne dass du real eine Ausgabe getätigt hast. Es ist bei vielen Immobilien möglich die Grundlage für die Abschreibung zu erhöhen und somit jedes Jahr mehrere Hundert oder Tausend Euro zusätzlich steuerlich abzusetzen.  Obwohl eine Abschreibung bei einer wertbeständigen Immobilie kaum notwendig ist, kannst du diesen Steuervorteil zu deinem Gunsten nutzen. So baust du Vermögen auf und sparst Steuern. Sanierungskosten steuerlich geltend machen Ein weiterer Steuervorteil bei Immobilien ist die Möglichkeit, Sanierungskosten steuerlich geltend zu machen.  Dabei können die Kosten, die bei der Vermietung anfallen, oft in voller Höhe abgesetzt werden. Angenommen, du besitzt eine abgewohnte Wohnung, die du für 15.000 Euro modernisieren lässt, um sie in einen besseren Zustand zu bringen. Die Kosten für die Sanierung kannst du als Ausgaben angeben und so deine Steuerlast mindern.  Allerdings ist die Investition in die Modernisierung eigentlich keine Ausgabe, denn durch die Modernisierung ist der Wert der Wohnung gestiegen und sie hat einen höheren Wiederverkaufswert.  Zudem kannst du die Wohnung in einem besseren Zustand vermieten und so einen höheren Mietpreis erzielen. Dies verbessert nicht nur deine monatliche Rechnung, sondern wirkt sich auch positiv auf einen potenziellen Verkauf aus.  Mit uns kannst du zudem noch weitere Informationen nutzen, um die steuerliche Abschreibung zu optimieren und somit noch mehr zu sparen. PRIVAT GEHALTENE IMMOBILIEN NACH 10 JAHREN STEUERFREI VERKAUFEN Du kannst von einem weiteren Steuervorteilen profitieren, wenn Du eine Immobilie besitzt: Nach einer Haltedauer von mindestens 10 Jahren ist der Verkaufserlös zu 100% steuerfrei. Das bedeutet, dass Du den Verkaufsgewinn (Verkaufserlös abzüglich Kaufpreis) nicht versteuern musst. Selbst der Wertzuwachs, der ohne Sanierungsmaßnahmen durch Inflation und der Nachfrage entsteht, kann komplett steuerfrei vereinnahmt werden. In unserem vorherigen Beispiel hattest Du bereits 15.000 Euro Modernisierungskosten steuerlich abgesetzt. Wenn Du die Wohnung nun verkaufst, bekommst Du durch den Wertzuwachs mindestens 15.000 Euro mehr, die zusätzlich komplett steuerfrei sind. Aber was ist, wenn Du die Immobilie eigentlich behalten möchtest und nicht an Fremde verkaufen willst? Wir helfen Dir dabei, clevere Investmentstrategien zu entwickeln und umzusetzen. So könntest Du die Wohnung nach 10 Jahren einfach an Deinen Ehepartner, Deine Kinder oder sogar an Deine eigene Firma verkaufen. Du realisierst den Gewinn steuerfrei und behältst gleichzeitig die Immobilie, die weiterhin Erträge für Dich erwirtschaften kann. FAZIT Zusammenfassend lässt sich sagen, dass vermietete Immobilien ein enormes Potenzial für Steuervorteile bieten, von denen man finanziell profitieren kann. Allerdings sollte man dabei nicht nur auf das Einsparen von Steuern fokussieren, sondern auch das Gesamtvorhaben im Blick haben. Es ist wichtig, die passende Immobilien-Strategie zu wählen und dabei alle Aspekte zu berücksichtigen, um langfristigen Erfolg zu sichern. Wenn auch du von den Vorteilen vermieteter Wohnimmobilien profitieren möchtest, steht dir unser Investoren-Team gerne zur Verfügung. Gemeinsam mit deinem Steuerberater erörtern wir die passende Strategie für dich und dein Vorhaben. Vereinbare gerne ein kostenloses Beratungsgespräch mit uns!    In einem späteren Artikel werden wir näher auf die Vorteile eingehen, Immobilien in eigenen Gesellschaften zu halten.

Bis zu 30% Preisverfall? – Immobilienpreisentwicklung in Deutschland

BIS ZU 30% PREISVERFALL? – EIN BLICK AUF DIE IMMOBILIENPREISENWICKLUNG IN DEUTSCHLAND 2022 war ein prekäres Jahr für den deutschen Immobilienmarkt. Zahlreiche Faktoren – darunter Krieg, Inflation, Energiekrise und steigende Bauzinsen haben die Preise für Wohnimmobilien beeinflusst. Dies hat zu einem erhöhten Angebot geführt. Verunsicherte Eigentümer versuchen Ihre Immobilien vor dem großen Preisverfall noch an den Mann zu bringen.   Doch wie haben sich die Immobilienpreise tatsächlich entwickelt? Ist der große Crash eingetreten? Wie ist die Zukunftsprognose? Um dies zu ermitteln, ist es hilfreich, die verschiedenen Elemente der Preisbildung näher zu betrachten. ANGEBOTSPREISE ALS BENCHMARK FÜR PREISENTWICKLUNGEN Analysen, die auf Angebotsdaten beruhen, liegen die allgemein zugänglichen und in den Immobilienportalen inserierten Objektpreise zugrunde. Ein Vergleich der momentanen Auswertung des Immobilienmarkts mit dem Vorjahreszeitraum zeigt eine moderate Preissteigerung über ganz Deutschland betrachtet.   „Die Angebotspreise über ganz Deutschland haben seit der letzten Messung am 17.10.22 sogar angezogen von 3.200 €/m² auf 3.400 €/m²“, erklärt das Sprengnetter-AVM-Team rund um COO Christian Sauerborn. „Damit wird wieder einmal sehr deutlich, dass die Angebotspreise allein nicht zur Interpretation des tatsächlichen Marktgeschehens herangezogen werden können.“ In den zehn analysierten Großstädten Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart haben die Angebotspreise mit aktuell 5.700 €/m² zu 5.800 €/m² (Wert am 17.10.22) kaum nachgegeben. Die Angebotsmenge hingegen hat nachgelassen, unter anderem aufgrund der klassischen zyklischen Schwankung, die durch die Weihnachtsferien bedingt ist. So steht der Index in ganz Deutschland bei 111 (Wert am 17.10.22: 149) und in den Großstädten bei 107 (Wert am 17.10.22: 124). HOHE VOLATILITÄT AUF DEM MARKT Was bedeutet das nun für Sparer? Sparer, die ihr Geld in Form von Festgeldern anlegen, können häufig nicht mehr mit einer Kaufkraftsteigerung rechnen. Dies bedeutet, dass sie entweder einzig und allein Zinsen erhalten oder im schlimmsten Fall gar keine Erträge mehr erzielen. Ersparnisse hingegen, die in anderen Anlageformen wie Aktien investiert werden, leiden unter der hohen Inflation, da Kursgewinne hier lediglich nominell stattfinden und somit nur sehr geringe Realerträge erzielt werden. Auswirkungen der inflation auf bestehende immobiliendarlehen Denn tatsächlich sind die Angebotspreise so volatil, dass Analysten je nach zeitlichem Ansatzpunkt praktisch jede beliebige Aussage daraus interpretieren können.   Doch klettern die Immobilienpreise nun nach oben, obwohl der große Crash prophezeit wurde? Nein. Das tun sie nicht.   KAUFPREISE – UNTERSCHIED ZWISCHEN ANGEBOTSPREIS UND TRANSAKTION Valide Aussagen über die Entwicklungen auf dem Wohnimmobilienmarkt sind nur mit Kaufpreisen möglich, da Angebotsdaten in Portalen selten dem am Ende ausgehandelten Transaktionspreis entsprechen. Für Kaufpreisanalysen werden real erzielte Preise genutzt. PREISENTWICKLUNG IM JAHR 2022 Die stetigen Preissteigerungen von Wohnimmobilien haben im Jahr 2022 tatsächlich ein Ende gefunden. Allerdings sprechen wir mitnichten von Markteinbrüchen in Höhe von 30 Prozent. Ein Blick auf die Preisentwicklung des Teilmarktes Eigentumswohnungen zeigt im vierten Quartal 2022 eine Negativentwicklung von -5,3 Prozent zum Vorquartal über ganz Deutschland betrachtet. Der Preisabfall zum Vorjahresquartal beträgt bei Eigentumswohnungen -7.7 Prozent, was aus kurzfristiger Perspektive bereits eine heftige Veränderung darstellt. WOHER KOMMT DIE KLUFT ZWISCHEN DER GEFÜHLTEN PREISENTWICKLUNG UND DEN FAKTEN? Diese Zahlen gelten wohlgemerkt für ganz Deutschland. Bei der Betrachtung einzelner Städte kann es naturgemäß zu nach oben oder unten abweichenden Tendenzen kommen, was dann oftmals die subjektive Wahrnehmung deutlicher prägt als ein – vielleicht noch – eher weniger „spektakulärer“ Wert. Betrachten wir beispielsweise den Münchner Wohnimmobilienmarkt, ist ein Preisabfall von insgesamt knapp -10 Prozent in den Quartalen Q2/22 und Q3/22 sichtbar. ZUKUNFTSPROGNOSE – STEIGENDE PREISE Es gibt bereits erste Anzeichen, dass der Preisverfall nicht so weiter gehen wird. So hat Sprengnetter festgestellt, dass in München nach einem Preisverfall von insgesamt knapp -10 Prozent in den Quartalen 02/22 und Q3/22 die Negativentwicklung im Vergleich von Q4/22 zu Q3/22 nur noch -0,5 % (Entwicklung zum Vorjahresquartal: -6,8 %) beträgt.    Dies sieht auch die Bundesbank so. In ihrem Monatsbericht Dezember 2022 beschäftigt sie sich mit den Perspektiven der deutschen Wirtschaft für die Jahre 2023 bis 2025. Ein erwartungsgemäß knappes Angebot und die überaus hohen und weiter steigenden Baukosten sorgen – so die Bundesbank – allmählich wieder für Preisauftrieb. Dazu würde auch die grundsätzlich intakte Nachfrage nach Wohnraum beitragen. Alles in allem geht die Bundesbank davon aus, dass die Preise für Wohnimmobilien im Verlauf des Jahres 2023 und auch im weiteren Projektionszeitraum wieder steigen werden, wenn auch mit weitaus niedrigeren Raten als bisher.

Deutschland im Auge der Inflation

DEUTSCHLAND IM AUGE DER INFLATION Corona, der Ukrainekonflikt, steigende Rohstoffpreise: Das Schreckensgespenst der Inflation ist im vergangenen Jahr mit voller Wucht nach Deutschland zurückgekehrt. Auch wenn die Inflation von dem Vorjahreshoch von 10,4% im November bis heute um 1,8% gesunken ist, kann man noch lange nicht von Entwarnung reden.  Wir müssen uns langfristig auf eine hohe und langanhaltende Inflationsphase einstellen. Die herrschende Mangelwirtschaft, das Ziel der Deglobalisierung, der permanente Fachkräftemangel, die zwingende Co2 Neutralität und der Übergang zur Kreislaufwirtschaft sind entscheidende Einflussfaktoren für die Entwicklung der Inflation in diesem Jahrzehnt nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. In Anbetracht all dieser Faktoren ist es für potenzielle Investoren wichtig zu verstehen, wie sich die aktuellen Inflationstrends auf ihre Investitionen in Wohnimmobilien auswirken werden und vor allem welche Chancen hierdurch entstehen! Auswirkungen auf den bauzins Der Zusammenhang zwischen den Bauzinsen in Deutschland und der anhaltenden hohen Inflation ist massiv spürbar. Da die Banken ihre Zinssätze stets an die Geldmengenentwicklung anpassen, steigt auch hier die Zinsbelastung parallel zur Inflation. Diese Entwicklung können Kreditnehmer bei einem Baudarlehen nicht außer Acht lassen: Je höher die Inflation, desto mehr müssen sie für die Baufinanzierung aufbringen. Als Reaktion auf die steigende Inflation passen die Banken die Kreditzinsen an und verschärfen die Kreditvergabekriterien. Um sich bei der Beantragung eines Hypothekendarlehens die besten Konditionen zu sichern, müssen Kreditnehmer vor allem mehr Sicherheiten einbringen. welche auswirkungen hat die rekordinflation auf festgelder und ersparnisse? Was bedeutet das nun für Sparer? Sparer, die ihr Geld in Form von Festgeldern anlegen, können häufig nicht mehr mit einer Kaufkraftsteigerung rechnen. Dies bedeutet, dass sie entweder einzig und allein Zinsen erhalten oder im schlimmsten Fall gar keine Erträge mehr erzielen. Ersparnisse hingegen, die in anderen Anlageformen wie Aktien investiert werden, leiden unter der hohen Inflation, da Kursgewinne hier lediglich nominell stattfinden und somit nur sehr geringe Realerträge erzielt werden. Auswirkungen der inflation auf bestehende immobiliendarlehen Der große Vorteil bei bestehenden Immobiliendarlehen ist, dass die Kreditsumme und die Kreditrate festgeschrieben wird. Eigennutzer können langfristig die geschuldete Kreditsumme durch steigende Gehälter einfacher zurückzahlen. Auch Immobilieninvestoren profitieren von der Inflation, da auch die Mieteinnahmen langfristig steigen. Somit kann das aufgenommene Darlehen viel schneller getilgt werden. Auswirkungen auf die mieteinnahmen Angesichts der steigenden Kreditzinsen, der Baukosten und der Rekordinflation wird Wohneigentum für viele immer unerreichbarer. Infolge dieser finanziellen Belastung sind die Menschen gezwungen, stattdessen zu mieten – eine Maßnahme, die nach den jüngsten Erkenntnissen der Landesbank Helaba die Mietpreise wahrscheinlich weiter in die Höhe treiben wird.   Aus diesen Gründen hat sich Anstieg der Wohnungsmieten in Deutschland nach einer Phase mit relativ moderaten Zuwächsen wieder beschleunigt. Im dritten Quartal des Vorjahres kletterten die Angebotsmieten nach Daten des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im Schnitt kräftig um 5,8 Prozent zum Vorjahresquartal. Das war mehr als das Mittel aus dem dritten Quartal der vergangenen drei Jahre (plus 4,5 Prozent). In allen Bundesländern lag der Zuwachs über dem mittelfristigen Trend. „Es zeigt sich, dass die Dynamik zunimmt“, sagte IW-Immobilienexperte Michael Voigtländer. Die Menschen suchten zunehmend Mietwohnungen, während einige Vermieter offenbar wegen der hohen Inflation höhere Mieten ansetzten. Weiterer Faktor – wohnraumknappheit Ein Weiterer wichtiger Faktor für diesen ist der große Wohnraummangel in Deutschland. Der Bau neuer Wohnungen bricht ein. Dabei steht das Land vor einer enormen Herausforderung.   Die sozialpolitische Notlage in Deutschland droht schlimme Folgen für das Land nach sich zu ziehen. Der Boom hat viele Menschen optimistisch gestimmt, doch die Betongeld-Ära auf dem Bau endet nun abrupt und bezahlbare Wohnungen sind nicht mehr in ausreichender Zahl verfügbar. Hinzu kommt, dass hunderttausende Flüchtlinge aus der Ukraine und dem Nahen Osten Unterkunft suchen – und das ganz gleich, ob die Regierung weitere Arbeitskräfte ins Land holen möchte oder nicht.   Die Notlage in Bezug auf Wohnungsbau in Deutschland ist besorgniserregend. Statt der geplanten 400.000 neuen Wohnungen werden in diesem Jahr nur 280.000 entstehen, im nächsten Jahr sogar nur noch 245.000. Der Auftragseingang bei den Baufirmen für neue Wohnungen und Häuser ist um 12,6 Prozent rückläufig und es gibt fast 200.000 unbesetzte Stellen bei Bauunternehmen. Der Mangel an bezahlbaren Wohnungen verschlimmert sich offensichtlich zusehends – eine Situation, welche uns noch lange begleiten wird. Auswirkungen auf die Immobilienpreise Die Immobilie war schon immer ein krisensicheres Investment. Während sich bei einer hohen Inflation Geld entwertet, entwickelt sich die Immobilie als Sachwert gegen die Inflation. Was bedeutet das nun für die Immobilienpreise? Hier ist der Betrachtungszeitraum entscheidend. Wer heute eine Immobilie erwirbt und morgen eine Inflationäre Preissteigerung erwartet ist hier falsch. Langfristige Investoren hingegen können genau davon profitieren.  Vor allem jetzt stellen man fest, dass aufgrund gestiegener Bauzinsen eine Korrektur auf dem Immobilienmarkt stattfindet. Betroffen sind vor allem Randlagen. Doch der Markt dreht sich laut Geschäftsführerin Gesa Crockford schon langsam wieder: „In den Metropolen sehen wir bereits Anzeichen, dass die Nachfrage bei Kaufinteressierten wieder ansteigt.“ Nachdem die infolge der Zinswende deutlich gestiegenen Bauzinsen in den vergangenen Monaten für Zurückhaltung auf der Käuferseite gesorgt haben, locken die gefallenen Immobilienpreise nun wieder mehr Interessenten an. FAZIT Die Aussicht für langfristig orientierte Immobilienkäufer sieht durchaus vielversprechend aus.  Die Auswirkung der Steuervorteile, der Einfluss der Inflation auf eingefrorene Darlehenssummen und den künftig zu erwartenden Mietsteigerungen, machen Immobilien-Investments nach wie vor attraktiv. Gestiegene Bauzinsen können langfristig mit steigenden Mieteinnahmen kompensiert werden. Entscheidend ist der Standort.  Immobilien in Nachfragelagen werden sich immer langfristig durchsetzen.   Du bist auch auf der Suche nach einer Immobilie als Kapitalanlage im Großraum Stuttgart? Dann könnte Dich das interessieren! Unser Direktmandat! Dein persönlicher Zugang zu unseren Off-Market Immobilien und wahlweise inkl. einer persönlichen Beratung. Immobilien aus einer Hand, von uns gekauft und von uns weiterentwickelt. Melde Dich jetzt kostenlos und unverbindlich an.

Das ändert sich 2023 für Mieter und Eigentümer

DAS ÄNDERT SICH 2023 FÜR MIETER UND EIGENTÜMER Der deutsche Immobilienmarkt wird sich im Jahr 2023 deutlich verändern. Es treten neue Gesetze in Kraft, die sich sowohl auf Mieter als auch auf Eigentümer auswirken werden. Insbesondere Eigentümer könnten infolge dieser Änderungen mit höheren Kosten rechnen, da sie ihre Mietobjekte an die aktualisierten Rahmenbedingungen anpassen müssen.  GEG-novelle: Verschärfungen schreiten voran Am 1. Januar 2023 sind neue, strengere Anforderungen an das Primärenergieniveau beim Neubau im Rahmen des Gebäudeenergiegesetz (GEG) in Kraft getreten. Mit dem EH55-Standard müssen Gebäudeeigentümer ein Niveau von 55 Prozent der benötigten Primärenergie erreichen. Allerdings werden die geplanten höheren Anforderungen am Wärmeschutz vorerst nicht umgesetzt.   Für 2024 sind jedoch weitere Verschärfungen in Aussicht gestellt, so etwa auch eine Solaranlagenpflicht. Laut der Bundesarchitektenkammer (BAK) soll 2025 schließlich eine große Novelle des GEG folgen. Neubauförderung: Richtlinie tritt ab März 2023 in Kraft Voraussichtlich am 1. März 2023 wird die Förderrichtlinie „Klimafreundliches Bauen“ in Kraft treten. Bis dahin werden nur noch Neubauten der Effizienzhaus-Stufe 40 mit Nachhaltigkeitsklasse unterstützt.   Die Zuständigkeit für die Neubauförderung wird künftig beim Bundesbauministerium liegen, anders als bislang, wo sie im Wirtschaftsministerium lag. CO2-Kosten: Vermieteranteil und verwalterpflichten Ab dem 1. Januar 2023 tritt das CO2-Kostenaufteilungsgesetz in Kraft, mit dem die Kosten für CO2-Emissionen neu aufgeteilt werden. Es wurde ein Stufenmodell erstellt, wonach der Anteil des Vermieters an den Kosten sinkt, je besser die Energieeffizienz des Gebäudes ist und umgekehrt. Bislang mussten Mieter allein für die Kosten aufkommen.   Verwalter sind laut Gesetz künftig dazu verpflichtet, Informationen aus Rechnungen zur Heizkostenabrechnung oder zum Brennstoffverbrauch weiterzugeben, mit denen die Aufteilung der Kostenzahlung für den CO2-Preis bestimmt wird. Wohngeld-plus-gesetz ist in kraft getreten Am 1.1.2023 ist das Wohngeld-Plus-Gesetz in Kraft getreten. Unter anderem wurde damit eine dauerhafte Heizkostenkomponente und eine Klimakomponente eingeführt, wodurch auch die Wohngeldformel angepasst wurde. Bonus für Gasheizungen nach § 35c EStg entfällt Ab dem 1. Januar 2023 werden sich die Bedingungen der steuerlichen Förderung für neue Heizungen in selbstgenutztem Wohneigentum ändern. Der Bonus für Gasheizungen nach § 35c Einkommensteuergesetz (EStG) wird gestrichen.  Abgabefrist für Grundsteuer endet am 31. Januar 2023 Die Abgabefrist der Feststellungserklärung für die neue Grundsteuer wurde bis zum 31. Januar 2023 verlängert. Ursprünglich sollte die Abgabefrist am 31. Oktober 2022 enden, allerdings wird die neue Grundsteuer erst am 1. Januar 2025 in Kraft treten. STEUERLICHE VERGÜNSTIGUNGEN FÜR KLEINE PHOTOVOLTAIKANLAGEN Für kleine Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 30 Kilowatt-Peak (kWp) gibt es ab dem Veranlagungszeitraum 2022 steuerliche Erleichterungen. Die Einnahmen aus solchen Anlagen sind auf Eigenheimen und Mehrfamilienhäusern ertragssteuerfrei. Ab 2023 wird zudem die Umsatzsteuer auf null reduziert. PFLICHT ZUM HYDRAULISCHEN AUSGLEICH BEI GASZENTRALHEIZUNGEN Ab dem 30. September 2023 ist ein hydraulischer Abgleich bei Wohngebäuden mit mindestens zehn Einheiten und Nichtwohngebäuden ab einer Fläche von mehr als 1.000 Quadratmetern Heizfläche erforderlich. Ab dem 15. September 2024 gilt dies auch für Wohngebäude ab sechs Einheiten. STEUERVORTEILE: LINEARE AFA SATZ VON ZWEI AUF DREI PROZENT ERHÖHT Am 1. Januar 2023 wird der lineare AfA-Satz zur Abschreibung von Wohngebäuden in Deutschland von 2 auf 3 Prozent angehoben. Das gilt bereits für Wohngebäude, die ab Januar 2023 fertiggestellt werden, nicht erst – wie ursprünglich geplant – nach dem 30.6.2023. BEG-REFORM IST IN KRAFT GETRETEN Die Reform der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ist am 1. Januar 2023 in Kraft getreten. Mit den neuen Bestimmungen gelten nun strengere Bedingungen für eine Sanierung zum Effizienzhaus-Standard sowie für Einzelmaßnahmen. Darüber hinaus wird ein Bonus bei seriellen Sanierungen eingeführt, um Strom- und Wärmekosten weiter zu senken. STEIGENDE KOSTEN BEI DER IMMOBILIEN-ERBSCHAFT Durch das Jahressteuergesetz 2022 wurde die Wertermittlung von Immobilien verändert, jedoch blieben die Freibeträge unangetastet. Dadurch müssen Personen, die im Jahr 2023 ein Haus oder eine Wohnung erben, höhere Abgaben leisten. Bayern hat angekündigt, gegen diese Änderung vor dem Bundesverfassungsgericht zu gehen. PREISBREMSEN FÜR GAS RÜCKWIRKEND ZUM 01.01.2023 Zwischen dem 1.3.2023 und dem 30.4.2024 sollen Preisbremsen für Gas und Fernwärme Entlastung bringen. Gaskunden wird ein Bruttopreis von zwölf Cent pro Kilowattstunde für 80 Prozent des bisherigen Verbrauchs garantiert, beim Strom sind ebenfalls 40 Cent pro Kilowattstunde geplant. Diese Bremsen gelten sowohl rückwirkend als auch für Januar und Februar 2023. ZERTIFIZIERTER WEG-VERWALTER AB DEZEMBER 2023 Ab dem 1. Dezember 2023 können Wohnungseigentümer verlangen, dass ein zertifizierter Verwalter bestellt wird. Dieser muss entweder einen Sachkundenachweis vorlegen oder eine entsprechende Ausbildung und Qualifikation nachweisen. Ursprünglich sollte dies schon ab dem 1. Dezember 2022 gelten. Verwalter, die am 1. Dezember 2020 bereits bestellt waren, gelten bis zum 1. Juni 2024 als zertifiziert.

Der Zins und der Baufinanzierungsmarkt – Was bedeutet das für Anleger?

DER ZINS UND DER BAUFINANZIERUNGSMARKT – WAS BEDEUTET DAS FÜR ANLEGER? Im Vergleich zu November 2021 sind die Kosten für ein zehnjähriges Immobiliendarlehen um mehr als das Dreifache gestiegen. Somit haben die Zinsen für Immobilienkredite mit 4 Prozent ein neues Jahreshoch erreicht. Das ist gleichzeitig auch der höchste Stand seit dem Jahr 2011.  Dass die Zinsen zeitnah wieder spürbar sinken werden, ist unwahrscheinlich. Vereinzelte Schwankungen nach unten sind aber möglich. Die Mehrheit der Fachleute geht sogar davon aus, dass die Zinsen für ein Baudarlehen bis zum Jahresende langsam steigen und bei etwas über 4 Prozent liegen werden. WELCHE FAKTOREN BEEINFLUSSEN DIE ENTWICKLUNG DER ZINSEN? Als Grund für den extremen Anstieg der Bauzinsen wird von vielen die Erhöhung des Leitzinses gesehen. Das wird häufig jedoch etwas aus dem Zusammenhang gerissen. Eine Anhebung der Leitzinsen beeinflusst nicht unmittelbar die Erhöhung der Zinsen für Immobilienkredite.  Die Abhängigkeit von Hypothekenzins und Leitzins ist zwar vorhanden, aber weitaus komplexer. Ein Treiber ist die „hohe Inflation“, die die Renditen langfristiger Anleihen und Pfandbriefen anfeuert, wonach sich die Bauzinsen überwiegend orientieren. Wie sehr beeinflusst der Leitzins die hypothekenzinsen? Um die Inflation zu bekämpfen, hat die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins innerhalb eines Jahres in nur drei Schritten von null auf 2 Prozent angehoben. Im Winter sollen dann die wichtigsten Zentralbanken die weitere Entwicklung des Baugeldes bestimmen. Die Notenbanken sind in solchen Fällen gezwungen, ihren Spielraum weiter auszudehnen. Um aber ein Überlasten der Konjunktur zu vermeiden, müssen bei Zinssteigerungen die ökonomischen Grenzen unseres Wirtschaftssystems genauestens beachtet werden. Eine Überlastung muss unbedingt vermieden werden. Selbst bei steigendem Leitzins könnten sich dann die Bauzinsen auf stabilem Niveau halten oder sich idealerweise leicht nach unten korrigieren. Bricht der Immobilienmarkt ein? Durch das sprunghafte Umfeld – verursacht durch Inflation, Zinsanstieg, Lieferkettenengpässe und Ukrainekrieg – sind so viele Variablen in Bewegung wie noch nie. Bauträger und Projektentwickler haben mit der Materialknappheit, den Lieferschwierigkeiten, dem Fachkräftemangel sowie den erheblich gestiegenen Finanzierungs- und Baustoffkosten schwer zu kämpfen. Daraus resultiert, dass viele Vorhaben verschoben oder sogar auf Eis gelegt wurden. Im Jahr 2022 werden in Deutschland deshalb rund 150.000 Wohnungen weniger gebaut als von der Bundesregierung vorgesehen waren, die aber dringend benötigt werden. Außerdem ist die Vergabe von Krediten schwieriger geworden. Um ein Darlehen zu bekommen, muss die Kapitaldienstfähigkeit wegen der gestiegenen Zinsen gewährleistet sein. Die Banken sind deshalb strenger bei der Prüfung von Bonitäten geworden. Hinzu kommt, dass höhere Absicherungen und mehr Eigenkapital verlangt werden. Deshalb ist die Nachfrage, insbesondere nach selbstgenutzten Immobilien im Hochpreissegment, stark zurückgegangen. Bei dieser Fülle an Negativentwicklungen könnte man sich die schlimmsten Untergangsszenarien ausmalen. Zur Beruhigung: Dies ist kein Einbruch des gesamten Immobilienmarkts, sondern die Folge einer vorherrschenden Übernachfrage, die sich jetzt allmählich abbaut. Somit normalisiert sich gerade die Marktsituation. Dass die Immobilienpreise zeitnah signifikant einbrechen, insbesondere in Großstädten und Metropolregionen wie Stuttgart, ist aus heutiger Sicht ausgeschlossen. Hierfür müssten ganz schnell viele bezahlbare Wohnungen zur Verfügung stehen, die aufgrund der gestiegenen Baukosten und Zinsen, der Lieferkettenprobleme bzw. der hohen Mindeststandards in der Bauausführung nicht gebaut werden können.  Ein weiterer Aspekt, der maßgeblich für Stabilität auf dem deutschen Immobilienmarkt sorgt, sind die langfristig angelegten Immobilieninvestments mit langfristig abgesicherten Zinsfestschreibungen. Diese schützen vor hohen Schwankungen und sorgen für eine sehr geringe Volatilität. Laut VDP-Recherche haben sich die Preise für Wohnimmobilien in Großstätten im Vergleich zum 2. Quartal 2022 zwar um -0,7 % zurück entwickelt, aber im Vergleich zum 3. Quartal 2021, also vor einem Jahr, sind sie um + 6,1 % gestiegen. Das bedeutet, dass bereits jetzt Verkäufer die vorherrschende Inflation einpreisen. Der Wohnimmobilien-Markt in Deutschland ist in solchen Wirtschaftsphasen auch aus verschiedenen anderen Gründen robuster als der Aktien-Markt. Darauf gehen wir in einem späteren Blog genauer ein. die rückkehr zur 1-prozent-tilgung bei annuitätendarlehen Während der Niedrigzinsphase war es gang und gäbe, mit einer möglichst hohen Anfangstilgung zu starten, um damit die Schuldenlast schneller zu minimieren. Auch Banken waren daran interessiert, dass der Kredit zügig zurückgezahlt wird, um das Risiko künftig steigender Zinsen auf dem Kapitalmarkt zu reduzieren. Die Anfangstilgung eines Grundschulddarlehens lag bei mindestens zwei Prozent. In den 2000er Jahren hingegen, in denen man für Bauzinsen 4,5 Prozent oder mehr zahlte, war eine einprozentige Tilgung durchaus üblich. Mit der niedrigeren Tilgung werden die Raten geringgehalten und damit die Attraktivität für Immobilien-Investments gesteigert. Mit Sondertilgungen könnte man zu einem geeignetem Zeitpunkt ausgleichen bzw. die Tilgungshöhe anpassen. Zurzeit bieten immer mehr Banken wieder die einprozentige Tilgung. verlängert sich dadurch die abzahlungsdauer? Die Gesamtlaufzeit einer Baufinanzierung bestimmen zwei Faktoren – Zinssatz und Tilgungssatz, die sich gegenseitig bedingen. Wer einen Vertrag mit einer einprozentigen Tilgung schließt, ist bei einem Zins von 5 Prozent schneller fertig als bei einem Zinssatz von nur 1 Prozent.  Klingt merkwürdig, ist aber simple Mathematik. Getilgt wird in beiden Fällen mit der anfänglichen Tilgung (Bsp. 1 %) zuzüglich ersparter Zinsen. Fall 1: 5 % oder Fall 2: 1 %. Je höher also der Zins, desto höher der Anteil der ersparten Zinsen!  Durch den annuitätischen Hebel wird des Darlehen, bei gleichbleibender Rate, schneller getilgt. Kapitalanleger können darüber hinaus die Zinsausgaben in voller Höhe steuerlich absetzen und dadurch die Steuereinnahmen kompensieren. Das gleiche Prinzip gilt auch bei einer höher festgelegten Tilgung. Auch darauf gehen wir in einem späteren Blog näher ein. wie wird sich der preis der immobilien nach der boom-dekade entwickeln? Da die Baupreise bei gestiegenen Zinsen aller Vorrausicht nach noch weiter steigen werden und die Inflation in Deutschland auf hohem Niveau bleiben wird, werden die Preise für Wohnimmobilien in Ballungszentren nicht nur stabil bleiben, sondern langfristig im Nennwert weiterwachsen. Die bereits vorherrschende Nachfrage nach Mietwohnungen wird die Preise für Mieten nach oben bewegen. Eigentümer von Bestandsimmobilien können sich auch wegen der schleppenden Schaffung von Neubauwohnungen auf eine hohe Nachfrage nach bezahlbaren Investments und Mietwohnungen in Stuttgart einstellen. Die Aussicht für langfristig orientierte Immobilienkäufer sieht vielversprechend aus. Die Auswirkung der Steuervorteile, der Einfluss der Inflation auf eingefrorene Darlehenssummen und den künftig zu erwartenden Mietsteigerungen machen Immobilien-Investments nach wie vor attraktiv. Das private Immobilien-Investment genießt heute noch Privilegien wie kein anderes Investitionsgut auf dem Finanzmarkt. Und gleichzeitig leisten Wohnimmobilien auch einen sozialen

Wie entwickelt sich der Immobilienmarkt in den nächsten Jahren?

Wie entwickelt sich der Immobilienmarkt in den nächsten Jahren

WIE ENTWICKELT SICH DER IMMOBILIENMARKT IN DEN NÄCHSTEN JAHREN? Mit vielen offenen Fragen, aber auch mit einer gewissen Stabilität, starten wir in das Jahr 2022, das leider immer noch von Corona und der Ausbreitung der neuartigen Omikron-Variante geprägt ist. Doch wie sich in den letzten beiden Jahren gezeigt hat, ist das nicht unbedingt schlecht für die Immobilienbranche. Das vierte Quartal 2021 zeigte erneut, dass die Immobilienbranche äußerst widerstandsfähig ist. Von Oktober bis Dezember nahm die Branche an Fahrtgeschwindigkeit zu und übertraf die Zahlen der Quartale zuvor. Einfach unglaublich! Wie wird sich der Immobilienmarkt in Deutschland entwickeln? Vieles deutet daraufhin, dass die Preise trotz des Coronavirus auch dieses Jahr nicht günstiger werden. Dafür spricht beispielsweise der anhaltende Nachfrageüberhang in Ballungsgebieten oder das niedrige Zinsniveau, das den Immobilienmarkt auch weiterhin für Käufer attraktiv macht. Sollten die Zinsen in naher Zukunft weiter stabil bleiben, würde dies zu einer günstigen Finanzierung und folglich Preisstabilität führen. Stuttgart bleibt auch weiterhin attraktiv als Investitionsstandort – und das gilt auch für die umliegenden Landkreise und Gemeinden. So liegt beispielsweise im Speckgürtel die Miete bei Neuvermietung nur 2 Euro unter dem durchschnittlichen Stuttgarter Mietniveau. Allerdings variieren die Preise stark nach der jeweiligen Gemeinde – gerade in den vier großen Kreisstädten und Gemeinden mit besonders gutem Infrastrukturangebot sei das Angebot knapp und daher mit deutlich höheren Preisen zu rechnen. Ein Ausblick bis ins Jahr 2030 In einer aktuellen Prognose geht das Portal Immowelt davon aus, dass die Immobilienpreise in deutschen Großstädten bis 2030 um satte 62 % anziehen könnten – mit lokalen Unterschieden. Doch auch hier zeichnet sich ein vertrautes Bild. Stuttgart ist mit einer Preisanstiegsprognose von 55 % ganz vorne mit dabei. Diese Entwicklung deutet sich jetzt bereits an. „Insgesamt ist auch bei den Städten und Kommunen im Landkreis zu beobachten, dass praktisch fast kein Angebot unter 5000 Euro zu finden ist“, sagt Nageler mit Blick auf neue Eigentumswohnungen. In den Kreisstädten müssten Käufer mit 5800 bis 7500 Euro rechnen. In kleineren sowie mittleren Städten und Gemeinden liegt die Preisspanne bei 4400 bis 6500 Euro. Wie hoch der Anstieg tatsächlich ausfällt, hängt stark von der Entwicklung des Zinsniveaus ab. Bei 4 % fiele der Preisanstieg wesentlich geringer aus. 5 % reduzierten diesen sogar um knapp die Hälfte. Um wie viel Prozent die Preise schlussendlich auch steigen mögen, feststeht, dass Sprünge wie in den Jahren von 2008 bis 2018 nicht auftreten werden. In diesem Zeitraum hatten sich die Preise in einigen Großstädten, darunter auch Stuttgart, mehr als verdoppelt. Dauerthema Immobilienblase: wie steht es 2022? Seit jeher geht mit steigenden Immobilienpreisen auch das Schreckgespenst Immobilienblase um. Je stärker die Preise steigen, desto mehr Menschen kommen ins Grübeln. Ob sich eine Immobilienblase gebildet hat oder nicht, kann nie mit 100 % Sicherheit ausgeräumt, sondern lediglich anhand diverser Faktoren gedeutet werden. Für eine Blase spricht zum Beispiel, wenn die Kaufpreise von Immobilien in keinerlei Verhältnis zu den Mieten stehen. Oder aber auch, wenn die Verschuldung von Haushalten rapide zunimmt. Infolge dieser und anderer Entwicklungen fällt die Nachfrage unter das Level des Angebots, was eine Spirale weiterer negativer Trends auslöst, die die Preise immer weiter sinken lassen. Um eine derartige Blasenbildung zu verhindern, wurden seit 2007 etliche Sicherheitsmaßnahmen vorgenommen, die eine Immobilienblase verhindern sollen. Auch, wenn die Preise in den letzten Jahren angezogen haben, liegt aus unserer Sicht aktuell im Ballungsgebiet Stuttgart keine Immobilienblase vor, da sich sämtliche Indikatoren nach wie vor im grünen Bereich bewegen. FAZIT Wer in den letzten Jahren eine Immobilie erworben hat, dürfte sich heute wahrscheinlich über einen saftigen Wertzuwachs freuen. Für alle, die mit dem Gedanken spielen, eine Immobilie zu kaufen – ob für Eigenbedarf oder Kapitalanlage, könnte es sich angesichts der Prognosen lohnen, dieses Vorhaben besser früher als später in die Tat umzusetzen. Du interessierst Dich auch für ein attraktives Immobilieninvestment? Dann ist unser Direktmandat genau das richtige für Dich! Dein persönlicher Zugang zu unseren Off-Market Immobilien und wahlweise inkl. einer persönlichen Beratung. Immobilien aus einer Hand, von uns gekauft und von uns weiterentwickelt. Melde Dich jetzt kostenlos und unverbindlich an.

Warum sich Immobilieninvestoren über die steigende Inflation freuen sollten

WARUM SICH IMMOBILIEN INVESTOREN ÜBER DIE STEIGENDE INFLATION FREUEN SOLLTEN Wer klassische Sparanlagen für den Vermögensaufbau nutzt, hat aktuell nicht viel zu lachen. Der Zinssatz ist bereits seit Langem im Keller. Hinzu kommt, dass Banken ab einer gewissen Summe auf Sparkonten Negativzinsen verlangen. Doch damit nicht genug! In jüngster Vergangenheit mehren sich die Meldungen über die steigende Inflation. Wenn die Inflation steigt, die Zinsen aber niedrig bleiben – wie das aktuell der Fall ist – gehören Sparer zu den großen Verlierern. Auch wenn sich der Betrag auf dem Konto nicht ersichtlich minimiert, so verliert man in Wirklichkeit dennoch Realwert! Denn das Geld auf der Bank verliert an Kaufkraft. Insbesondere in Deutschland ist die Angst vor steigender Inflation mehr als berechtigt. Doch eine steigende Inflation ist nicht per se etwas Schlechtes. Im Gegenteil. Immobilien-Investoren haben allen Grund zur Freude! Warum das der Fall ist und was es mit der Inflation genau auf sich hat, erklären wir in diesem Artikel. Wie wirkt sich die steigende Inflation aus? Inflation bezeichnet den Preisanstieg für bestimmte Güter. Damit geht automatisch auch eine Entwertung des Geldes einher: Wenn die Preise steigen, kann man für das gleiche Geld weniger kaufen. Zur Berechnung des Verbraucherpreisindex bzw. der Inflationsrate wird ein “Warenkorb” mit 650 Güterarten verwendet, der einen Großteil gekaufter Waren und Dienstleistungen privater Haushalte umfasst. Anhand der Preisdifferenzen ergibt sich die Inflation. Jedoch weist diese Art der Berechnung mehrere Schwachstellen auf. Das fängt bereits damit an, dass viele Güter gar nicht in den Warenkorb aufgenommen werden. Im Immobilienbereich spielen beispielweise die Miet- und Energiekosten eine Rolle, nicht aber die Entwicklung der Immobilienpreise. Das weitaus größere Problem besteht jedoch in der Art der Berechnung selbst. Der Vergleich aktueller Preise zu denen des Vorjahres ist nicht immer der optimale Ansatzpunkt – wie die aktuelle Situation beweist. Noch vor einem Jahr befanden wir uns in der Hochphase der Corona-Krise. Zur Abmilderung der finanziellen Folgen wurden diverse Unterstützungen eingesetzt. Dazu gehörte unter anderem eine Senkung der Mehrwertsteuer oder Preissenkungen bei Benzin und Heizöl. Diese Maßnahmen werden jedoch bei der Berechnung nicht berücksichtigt, sodass die Rückkehr zum Normalpreis zzgl. einer kleinen Preissteigerung als ein enormer Preisanstieg wahrgenommen wird. Feststeht, dass die Preise zur Zeit in fast allen Sektoren definitiv anziehen. Dennoch ist die Inflationsrate immer mit Vorsicht zu genießen. Was bedeuten Negativzinsen für Sparer? Klassische Spar-Konten sind schon seit Jahren keine echte Option für den Vermögensaufbau. Zinssätze knapp über der Null-Prozent-Marke machen den Effekt des Zinseszinses vollständig zunichte. Als ob das und die Inflation nicht schon Grund genug wären, auf alternative Anlageformen umzusteigen, bieten viele Banken ihren Kunden nun einen weiteren Anlass, den Spar-Konten den Rücken zu kehren: Negativzinsen. Diese Verwahrentgelte greifen je nach Bank bereits ab einer Spareinlage von 5.000 €. Und diese Praxis wird sich auch in naher Zukunft nicht ändern. Inflationsrate im Oktober 2021 bei + 4,5 % Mit fatalen Folgen für Sparer! Angenommen, auf Deinem Tagesgeldkonto befinden sich aktuell 10.000 €. So verlieren diese bei einer Inflation von 4,5 % innerhalb nur eines Jahres 450 € an Kaufkraft. Zusätzlich zu dieser Entwertung fallen auch noch die Negativzinsen von ca. 0,5 % an. Das macht insgesamt 5 % aus. Damit ist unumstößlich klar: die einst beliebteste Geldanlageform der Deutschen ist nicht mehr zeitgemäß! Doch den Kopf in den Sand zu stecken und einfach zu resignieren, ist auch keine Option. Daher stellt sich die Frage: was tun? So profitierst Du von Negativzinsen und Inflation Wie so oft im Leben gilt auch hier: des einen Freud ist des anderen Leid. Während die Bedingungen für Sparer nicht ungünstiger sein könnten, profitieren Menschen mit gesicherten Darlehen. Denn es schwindet nicht nur die Kaufkraft der Spareinlagen, sondern auch die der aufgenommenen Kredite. Konkret bedeutet das: Durch die Inflation müssen Kreditnehmer weniger zurückzahlen als sie ursprünglich real aufgenommen haben. Deshalb gilt: wer aktuell Schulden (für klassische Immobilien) macht, verdient damit Geld! Diese Tatsache behält Gültigkeit unter der Prämisse, dass die EZB den Leitzins auf dem niedrigen Niveau belässt, auf dem er sich aktuell befindet. Sowohl Experten wie auch Marktbeobachter sehen aktuell keinen Anlass, wieso sich daran etwas ändern sollte. Gerade für Immobilieninvestoren sind das ausgezeichnete Nachrichten! Denn Immobilienkredite sind im Vergleich zu Ratenkrediten für Verbrauchsgüter wesentlich niedriger verzinst! Wer jetzt also in eine Immobilie als Kapitalanlage investiert, profitiert gleich mehrfach! Immobilien als Ausweg aus Negativzinsen und Inflation Auch für Eigenheim-Besitzer wirkt sich die Inflation günstiger aus, jedoch profitieren diejenigen am meisten, die in eine Immobilie als Kapitalanlage investieren! Das liegt daran, dass: die Inflation nicht nur die Preise von Konsumgütern steigen lässt, sondern auch die der Immobilien. Durch den Wertverlust des Geldes wird der Wertzuwachs der Immobilie begünstigt. bei Inflation auch die Miete steigt. Vermieter können durch Mieterhöhungen die monatliche Eigenbeiträge sukzessive reduzieren. das Fremdkapital durch die Inflation ebenfalls an Wert verliert. Investoren müssen effektiv also weniger zurückzahlen als sie ursprünglich bei der Bank aufgenommen haben. FAZIT Die steigende Inflation in Verbindung mit Negativzinsen machen dem Sparbuch als Anlageform endgültig den Garaus. Doch was für Sparer eine Hiobsbotschaft ist, erweist sich als optimale Voraussetzung für Immobilien-Investoren. Während durch die Entwertung des Geldes effektiv weniger Schulden zurückgezahlt werden müssen als aufgenommen, passt sich der Wert der Immobilie entsprechend der Inflation an. Du bist auch auf der Suche nach einer Immobilie als Kapitalanlage im Großraum Stuttgart? Dann könnte Dich das interessieren! Unser Direktmandat! Dein persönlicher Zugang zu unseren Off-Market Immobilien und wahlweise inkl. einer persönlichen Beratung. Immobilien aus einer Hand, von uns gekauft und von uns weiterentwickelt. Melde Dich jetzt kostenlos und unverbindlich an.

Update: Hat Corona den Stuttgarter Immobilienmarkt verändert?

UPDATE: HAT CORONA DEN STUTTGARTER IMMOBILIENMARKT VERÄNDERT? Im April 2020 haben wir uns bereits damit beschäftigt, wie sich die Corona Krise auf den Immobilienmarkt auswirkt. Zum damaligen Zeitpunkt waren kaum negative Auswirkungen zu erkennen. Jetzt, knapp 16 Monate später, ist das normale Leben weitgehend wieder möglich. Zeit für uns, erneut einen Blick auf den Immobilienmarkt zu werfen und zu beurteilen, ob und wie die Corona Pandemie den Immobilienmarkt beeinflusst hat. Aktuelle Preise und Preisprognosen Corona hat zwar Auswirkungen auf den Stuttgarter Immobilienmarkt gezeigt, jedoch in einem Ausmaß, das an und für sich nicht der Rede wert ist. Die Preise haben in der Landeshauptstadt und ihrem Speckgürtel weiter angezogen. Zugegebenermaßen langsamer als das vor der Pandemie der Fall war, jedoch lagen die prozentualen Preissteigerungen zu diesem Zeitpunkt teils über 10 %. Daher kann ein temporärer Rückgang auf einstellige Prozentwerte wohl kaum als negative Auswirkung bezeichnet werden. Der Anstieg bei Kauf- und Mietpreisen wird sich auch in naher Zukunft weiter fortsetzen. Das gilt sowohl für Neubau wie auch Bestandswohnungen und -häuser. Auch wenn der Anstieg aller Voraussicht nach nicht in allen Stadtbezirken gleich hoch ausfallen wird – in einigen wenigen Regionen sind auch Preisstagnierungen möglich – so kennt die generelle Preisentwicklung nur eine Richtung: nach oben! Das belegt auch eine Einschätzung des Stuttgarter Immobilienbriefs. Wieso sind Wohnungsmärkte stabiler als Aktienmärkte? Dem Wohn- und Aktienmarkt liegt jeweils ein unterschiedliches Prinzip zugrunde. Der Aktienmarkt ist schnelllebig und spiegelt in seinen Kursen das Geschehen der Weltwirtschaft beinahe verzögerungsfrei wider. Infolgedessen lösen auch noch so kleine Ereignisse direkte Kursschwankungen aus. Der Wohnungsmarkt hingegen verhält sich tendenziell träge, basiert auf Angebot und Nachfrage. Veränderungen benötigen daher Zeit, bis sie sich auch im Preis niederschlagen. Während Aktien außerdem in der Theorie von heute auf morgen ihren gesamten Wert verlieren könnten und Anleger mit leeren Händen dastehen lassen, ist das bei Immobilien nicht möglich. Der Wert einer Immobilie kann niemals null betragen, da selbst bei rapidem Wertverlust die Immobilie als solche bestehen bleibt. Als ein Ort, in dem man wohnen kann. FAZIT Der Immobilienmarkt der Landeshauptstadt hat sich durch die Corona Pandemie kaum merklich verändert. Das vorsichtigere Verhalten von Käufern und Verkäufern hat dafür gesorgt, dass sich der Preisanstieg lediglich verlangsamt hat. Für Investoren bedeutet das: in eine Immobilie in Stuttgart zu investieren ist und bleibt eine rentable Anlage. Du bist auch auf der Suche nach einer Immobilie als Kapitalanlage mit großen Wertsteigerungspotenzial? Dann haben wir etwas für Dich! Unser Direktmandat! Exklusiven Zugang zu Off-Market Immobilien mit hohem Potenzial, die von uns selbst entwickelt wurden. Melde Dich jetzt kostenlos und unverbindlich an.

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BERECHNUNGSDATEN

Zunächst werden bei der Haushaltsrechnung alle Einnahmen, die du pro Monat hast, addiert. Hierzu können beispielsweise dein/euer Nettoeinkommen und Nebeneinkünfte, aber auch andere Einnahmequellen  wie Mieteinnahmen oder Kindergeld zählen.


Dann werden alle Ausgaben, die du pro Monat hast, von den Einnahmen abgezogen. Hierzu zählen beispielsweise deine Miete, deine Nebenkosten deine monatlichen Ratenzahlungen für bestehende Kredite oder andere Verpflichtungen wie z.B. Unterhaltszahlungen. Auch dein/euer geschätzter monatlicher Bedarf an Lebenshaltungskosten wird hierbei berücksichtigt.


Der überschüssige Betrag, der nach Abzug aller Ausgaben übrig bleibt, ist dein Haushaltsüberschuss. Dieser Betrag ist wichtig, da er zeigt, wie viel Geld du monatlich zur Verfügung hast, um eine zusätzliche monatliche Darlehensrate zu tragen. Daraufhin wird der Haushaltsüberschuss mit einer bestimmten Rate multiplizieret, um den maximalen Betrag zu berechnen, den du monatlich tragen kannst.


Je höher dein Haushaltsüberschuss ist, desto höher wird auch das maximale Darlehensvolumen sein, das du aufnehmen kannst.