WIE ENTWICKELT SICH DER IMMOBILIENMARKT IN DEN NÄCHSTEN JAHREN?

Mit vielen offenen Fragen, aber auch mit einer gewissen Stabilität, starten wir in das Jahr 2022, das leider immer noch von Corona und der Ausbreitung der neuartigen Omikron-Variante geprägt ist. Doch wie sich in den letzten beiden Jahren gezeigt hat, ist das nicht unbedingt schlecht für die Immobilienbranche.

Das vierte Quartal 2021 zeigte erneut, dass die Immobilienbranche äußerst widerstandsfähig ist. Von Oktober bis Dezember nahm die Branche an Fahrtgeschwindigkeit zu und übertraf die Zahlen der Quartale zuvor. Einfach unglaublich!

Wie entwickelt sich der Immobilienmarkt in den nächsten Jahren

Wie wird sich der Immobilienmarkt in Deutschland entwickeln?

Vieles deutet daraufhin, dass die Preise trotz des Coronavirus auch dieses Jahr nicht günstiger werden. Dafür spricht beispielsweise der anhaltende Nachfrageüberhang in Ballungsgebieten oder das niedrige Zinsniveau, das den Immobilienmarkt auch weiterhin für Käufer attraktiv macht. Sollten die Zinsen in naher Zukunft weiter stabil bleiben, würde dies zu einer günstigen Finanzierung und folglich Preisstabilität führen.

Stuttgart bleibt auch weiterhin attraktiv als Investitionsstandort – und das gilt auch für die umliegenden Landkreise und Gemeinden. So liegt beispielsweise im Speckgürtel die Miete bei Neuvermietung nur 2 Euro unter dem durchschnittlichen Stuttgarter Mietniveau. Allerdings variieren die Preise stark nach der jeweiligen Gemeinde – gerade in den vier großen Kreisstädten und Gemeinden mit besonders gutem Infrastrukturangebot sei das Angebot knapp und daher mit deutlich höheren Preisen zu rechnen.

Ein Ausblick bis ins Jahr 2030

In einer aktuellen Prognose geht das Portal Immowelt davon aus, dass die Immobilienpreise in deutschen Großstädten bis 2030 um satte 62 % anziehen könnten – mit lokalen Unterschieden. Doch auch hier zeichnet sich ein vertrautes Bild. Stuttgart ist mit einer Preisanstiegsprognose von 55 % ganz vorne mit dabei.

Diese Entwicklung deutet sich jetzt bereits an. „Insgesamt ist auch bei den Städten und Kommunen im Landkreis zu beobachten, dass praktisch fast kein Angebot unter 5000 Euro zu finden ist“, sagt Nageler mit Blick auf neue Eigentumswohnungen. In den Kreisstädten müssten Käufer mit 5800 bis 7500 Euro rechnen. In kleineren sowie mittleren Städten und Gemeinden liegt die Preisspanne bei 4400 bis 6500 Euro.

Wie hoch der Anstieg tatsächlich ausfällt, hängt stark von der Entwicklung des Zinsniveaus ab. Bei 4 % fiele der Preisanstieg wesentlich geringer aus. 5 % reduzierten diesen sogar um knapp die Hälfte.

Um wie viel Prozent die Preise schlussendlich auch steigen mögen, feststeht, dass Sprünge wie in den Jahren von 2008 bis 2018 nicht auftreten werden. In diesem Zeitraum hatten sich die Preise in einigen Großstädten, darunter auch Stuttgart, mehr als verdoppelt.

Dauerthema Immobilienblase: wie steht es 2022?

Seit jeher geht mit steigenden Immobilienpreisen auch das Schreckgespenst Immobilienblase um. Je stärker die Preise steigen, desto mehr Menschen kommen ins Grübeln. Ob sich eine Immobilienblase gebildet hat oder nicht, kann nie mit 100 % Sicherheit ausgeräumt, sondern lediglich anhand diverser Faktoren gedeutet werden.

Für eine Blase spricht zum Beispiel, wenn die Kaufpreise von Immobilien in keinerlei Verhältnis zu den Mieten stehen. Oder aber auch, wenn die Verschuldung von Haushalten rapide zunimmt. Infolge dieser und anderer Entwicklungen fällt die Nachfrage unter das Level des Angebots, was eine Spirale weiterer negativer Trends auslöst, die die Preise immer weiter sinken lassen. Um eine derartige Blasenbildung zu verhindern, wurden seit 2007 etliche Sicherheitsmaßnahmen vorgenommen, die eine Immobilienblase verhindern sollen.

Auch, wenn die Preise in den letzten Jahren angezogen haben, liegt aus unserer Sicht aktuell im Ballungsgebiet Stuttgart keine Immobilienblase vor, da sich sämtliche Indikatoren nach wie vor im grünen Bereich bewegen.

FAZIT

Wer in den letzten Jahren eine Immobilie erworben hat, dürfte sich heute wahrscheinlich über einen saftigen Wertzuwachs freuen. Für alle, die mit dem Gedanken spielen, eine Immobilie zu kaufen – ob für Eigenbedarf oder Kapitalanlage, könnte es sich angesichts der Prognosen lohnen, dieses Vorhaben besser früher als später in die Tat umzusetzen.

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