Wie verändert Corona die Baufinanzierung?

WIE VERÄNDERT CORONA DIE BAUFINANZIERUNG? Nachdem wir bereits unter die Lupe genommen haben, ob der Zeitpunkt für eine Baufinanzierung trotz Coronagünstig ist, gehen wir in diesem Artikel der Frage nach, welche Auswirkungen Corona auf die Baufinanzierung im Allgemeinen hat. Wenn Du Dir unsicher bist, ob Du aktuell überhaupt in Immobilien investieren solltest, raten wir Dir, Dich in folgenden Artikeln umfassend zu informieren: Miet- & Kaufpreise trotz Corona im Aufwärtstrend Corona Virus: Maßnahmenpaket der Immobilienbranche Wie wirkt sich die Corona Krise auf den Immobilienmarkt aus? Doch zurück zum eigentlichen Thema? Welche Tendenzen lassen sich bei der Baufinanzierung aufgrund von Corona erkennen? Auch unter dem Einfluss der Corona-Krise werden Immobilienkäufer mit guter Bonität weiterhin von niedrigen Bauzinsen profitieren. Das beschlossene Anleihenkaufprogramm der EZB sowie die lockere Geldpolitik der Notenbanken werden die Refinanzierungszinsen für Baugeld niedrig halten. Auf der anderen Seite führt die drohende Rezession mit steigender Arbeitslosigkeit und zumindest temporär sinkenden Immobilienpreisen zu veränderten Risiken bei der Kreditvergabe. Die Folge sind deutlich höhere Risikoaufschläge. Eigenkapitaleinsatz Noch vor der Pandemie hat sich ein Trend zu höherem Eigenkapitaleinsatz bei Baufinanzierungen abgezeichnet. Diese Entwicklung hält auch durch die Corona Krise weiter an. Bereits das vierte Mal hintereinander liegt der durchschnittliche monatliche Beleihungsauslauf unter dem des Vormonats. Im April belief sich dieser auf 82,61 %. Das sind 0,2 % weniger als im März. Die durchschnittliche Darlehenssumme hingegen, stagniert vorerst. Zinsentwicklung Während Corona sind die Zinsen für Immobilienkredite erstmals seit langer Zeit leicht gestiegen. Ein Fortsetzen dieser Entwicklung ist wahrscheinlich. Die Zinsen werden zwar nicht von heute auf morgen durch die Decke gehen, sondern allmählich und moderat ansteigen, dennoch wird das Zinsniveau in den nächsten Jahren mit großer Wahrscheinlichkeit anziehen. Mit folgendem Hintergrund: Für die Höhe der Bauzinsen in Deutschland ziehen Banken die Rendite von Pfandbriefen heran. Diese wiederum hängen von den Bundrenditen ab. Über die letzten Jahre lagen die Bauzinsen im Keller, weil sich deutsche Staatsanleihen ebenfalls im Minusbereich befanden. Die finanziellen Hilfspakete für die Wirtschaft haben jedoch ein enormes Interesse an deutschen Staatsanleihen ausgelöst, da sie trotz der Krise als überdurchschnittlich sicher gelten. Infolge der gestiegenen Nachfrage, wird deren Rendite und damit schlussendlich auch die Bauzinsen steigen. Kreditnehmer, deren Baudarlehen bald ausläuft, sollten sich deshalb jetzt über Möglichkeiten informieren, wie sie sich das noch günstige Zinsniveau für die Finanzierung der nächsten Jahre sichern können. Beispielsweise durch Umschichten oder ein Forward-Darlehen. Eigenkapital ist vorteilhaft Je mehr Eigenkapital man einsetzt, desto weniger Risiko geht man ein – und umso niedriger sind die Zinsen, die man für sein Darlehen an die Bank zahlen muss. Es erhöht die Wahrscheinlichkeit, eine gute Baufinanzierung zu bekommen. Denn durch die Wohnimmobilienkreditrichtlinie sind die Banken dazu verpflichtet, die finanziellen Voraussetzungen des Kunden – also auch seine Rücklagen – noch stärker in die Entscheidung einzubeziehen. Dennoch gilt: Wer wenig oder kein Eigenkapital hat, muss auf die Immobilie nicht verzichten. Denn wenn es deshalb ein kleineres Investment werden darf, lässt sich eine kompakte Stadtwohnung auch ohne ein dickes Finanzpolster finanzieren. Tilgung und Zinsbindung Eine höhere Tilgung der Baufinanzierung kann sich ebenfalls gut rechnen. In einer Niedrigzinsphase, wie wir sie aktuell haben, sollten Darlehensnehmer eine höhere Tilgung der Baufinanzierung in Erwägung ziehen. Denn wer sich für mehr als die übliche anfängliche Tilgung von 2 % bei seinem Annuitätendarlehen für die Immobilienfinanzierung entscheidet, kann sehr viel Geld sparen. Je höher die anfängliche Tilgung gewählt wird, desto schneller ist logischerweise das Baudarlehen abbezahlt. Und auf diese Weise reduziert sich die Summe der insgesamt gezahlten Sollzinsen über die gesamte Laufzeit der Immobilienfinanzierung. Die Ersparnis durch eine höhere Tilgung der Baufinanzierung kann einen beträchtlichen Umfang ausmachen. Im April 2020 lag die durchschnittliche Tilgung in Deutschland bei 2,89 %. Damit liegt sie nahezu gleich auf dem Niveau des Vormonats. Die durchschnittliche Zinsbindung verzeichnete zuletzt einen leichten Rückgang auf 14 Jahre, liegt damit jedoch immer noch relativ hoch. FAZIT Der leichte Aufwärtstrend ist zum großen Teil darauf zurückzuführen, dass die Banken in der aktuell unsicheren Zeit Risiken neu bewerten und Zinsrückgänge nicht komplett an ihre Kunden weitergeben. Auf mittlere Sicht ist aber ein moderater Anstieg wahrscheinlich. Aber auch dann wird das Zinsniveau immer noch auf einem günstigen Niveau verbleiben. Fest steht jedoch, dass Immobilien eine ausgezeichnete Form der Kapitalanlage bleiben. Insbesondere auch deshalb, weil sie selbst bei einem Preisabsturz – anders als bspw. Aktien – stets ihren Wert als Wohnraum behalten. Der Wert von Immobilien kann also niemals null betragen. Außerdem gilt nach wie vor: jeder Mensch muss irgendwo wohnen! Die Nachfrage nach Immobilien wird daher niemals abreißen. Du interessierst Dich trotz der aktuellen Situation für eine Anlageimmobilie in Stuttgart PLUS Umgebung? Das Beraterteam der Activ Bilanz & STUTTGART-PLUS steht Dir für all Deine Fragen und Anliegen gerne zur Verfügung! Vereinbare jetzt Deinen kostenlosen Info-Termin.

Miet- & Kaufpreise trotz Corona im Aufwärtstrend

MIET- & KAUFPREISE TROTZ CORONA IM AUFWÄRTSTREND Viele Privatinvestoren und Vermieter stellen sich derzeit die Frage, ob die Immobilienpreise ähnlich den Aktienkursen eine wilde Talfahrt erleben werden. Bisher ist das nicht der Fall! Mieten und Kaufpreise haben trotz schwächelnder Wirtschaft ihr Niveau gehalten oder sogar leicht angezogen. Welche Auswirkungen sind bisher zu erkennen? Gut 7 Wochen nach Schul- und Geschäftsschließungen, zeigt die Pandemie lediglich minimalen Einfluss auf den Immobilienmarkt. Das Angebot an Mietwohnungen war kurzfristig rückläufig, hat sich jedoch in der Zwischenzeit erholt und nahezu den Ausgangswert erreicht. Des Weiteren verhalten sich Menschen beim Kauf von Immobilien aktuell zurückhaltender. Vor allem die Unsicherheit des eigenen Arbeitsplatzes und damit der finanziellen Sicherheit, ist hier der ausschlaggebende Grund. Die Konditionen für eine Baufinanzierung sind jedoch weiter günstig. Das Zinsniveau verhält sich momentan zwar volatiler als üblich, eine Bindung an Niedrigzinsen für die nächsten Jahre macht Immobilien als Kapitalanlage jedoch weiter attraktiv. Insbesondere, weil gleichwertige Alternativen rar sind. Doch auch Investoren, die lange vor der Pandemie ein Darlehen aufgenommen haben, können von der aktuellen Situation profitieren. Durch eine Umschuldung können die Kreditbedingungen verbessert werden und Raum für neue Investitionen geschaffen werden. Hier erfährst Du alles Weitere über Baufinanzierungen zu Zeiten von Corona. Wie entwickeln sich die Miet- & Kaufpreise? In den 7 größten Städten Deutschlands, sind die Mieten um durchschnittlich 3 % gesunken. Hier gibt es je nach Stadt jedoch deutliche Unterschiede und verschiedene Entwicklungen, sodass ein repräsentativer Charakter nicht gegeben ist. Auf ein Jahr betrachtet, nahmen Neuvertragsmieten im Schnitt um 0,6 % zu. Bestandsmieten zogen um 1,2 % an. Damit liegen die Mietsteigerungen unterhalb der allgemeinen Inflationsrate von 1,4 %. Die Kaufpreise stiegen währenddessen weiter an – ungeachtet der Corona Krise! Von Anfang März bis Mitte April stieg der Preis pro Quadratmeter um 100 € an, von durchschnittliche 3.700 € auf 3.800 €. Im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres, sind die Kaufpreise für Eigentumswohnungen im Bundesmittel um 6,1 % gestiegen, für Ein- und Zweifamilienhäuser beträgt die Preiszunahme 6,9 %. Für einen Abfall der Preise aufgrund einer möglichen Rezession, gibt es aktuell keine Anhaltspunkte. Es sind also keine Extreme zu erkennen. Weder, dass Vermieter die Mieten drastisch senken, um ihre Immobilie überhaupt vermieten zu können, noch, dass sie aufgrund des kurzzeitig gesunkenen Angebots die Preise signifikant erhöht haben. Wieso sind Wohnungsmärkte stabiler als Aktienmärkte? Dem Wohn- und Aktienmarkt liegt jeweils ein unterschiedliches Prinzip zugrunde. Der Aktienmarkt ist schnelllebig und spiegelt in seinen Kursen das Geschehen in der Weltwirtschaft beinahe verzögerungsfrei wieder. Infolgedessen lösen auch noch so kleine Ereignisse direkte Kursschwankungen aus. Der Wohnungsmarkt hingegen verhält sich tendenziell träge, basiert auf Angebot und Nachfrage. Veränderungen benötigen daher Zeit, bis sie sich im auch Preis niederschlagen. Während Aktien außerdem in der Theorie von heute auf morgen ihren gesamten Wert verlieren könnten und Anleger mit leeren Händen dastehen lassen, ist das bei Immobilien nicht möglich. Der Wert einer Immobilie kann niemals null betragen, da selbst bei rapidem Wertverlust die Immobilie als solche bestehen bleibt. Als ein Ort, in dem man wohnen kann. FAZIT Die Corona Pandemie zeigt bisher lediglich marginale Auswirkungen auf den Immobilienmarkt. Die Kaufpreise setzen ihren Aufwärtstrend unbehelligt fort. Bei Mietwohnungen war ein kurzer Einbruch des Angebots festzustellen, jedoch hat die Erholung bereits eingesetzt. Bei Mietpreisen kommt es je nach Region zu Schwankungen. Stuttgart im Speziellen verzeichnet nach wie vor konstante Mietpreise. Einmal mehr zeigt sich, dass Immobilien als Kapitalanlage die krisensicherste Anlageform sind, die der Markt zu bieten hat. Wer darauf wartet, dass sich der Zins nach oben korrigiert und dadurch die Immobilienpreise kurzzeitig fallen, der muss am besten über Eigenkapital verfügen, um davon zu profitieren. Denn wenn wir bei einer Fremdfinanzierung einen Zinsanstieg von 0,5% annehmen würden und dadurch ein kurzzeitiger Preisrückgang von 15% möglich wäre, würden die Zinskosten der Baufinanzierung höher ausfallen als zum jetzigen Zeitpunkt. Vielleicht ist auch genau jetzt die richtige Zeit, in der die attraktiven Immobilien auf dem Markt kommen. Du interessierst Dich für eine Anlageimmobilie in Stuttgart PLUS Umgebung? Und wünscht Dir eine unterstützende Beratung? Das Beraterteam der Activ Bilanz & STUTTGART-PLUS steht Dir für all Deine Fragen und Anliegen zur Verfügung! Vereinbare jetzt Deinen kostenlosen Info-Termin.

Baufinanzierung während Corona: Ein Überblick

BAUFINANZIERUNG WÄHREND CORONA: EIN ÜBERBLICK Die Corona Krise wirft viele Fragen auf und verunsichert viele Menschen. Auch in der Immobilienbranche ist das der Fall. Allerdings mit dem Unterschied, dass es hier für den Großteil der Problemstellungen bereits klare Antworten gibt! Nachfolgend findest Du die Übersicht unserer Blogartikel, die sich mit zentralen Fragen rund um Immobilien und die Corona Krise beschäftigen. Coronakrise: So will die Regierung Mieter schützen Wie wirkt sich die Corona Krise auf den Immobilienmarkt aus? Corona Virus: Maßnahmenpaket der Immobilienbranche In diesem Artikel widmen wir uns einem weiteren Thema: der Baufinanzierung! Kredite zu Corona Zeiten Eines direkt vorweg: ja, es ist möglich während der Corona Krise einen Kredit zu erhalten. Der Shutdown vieler Geschäfte und Filialen hat einen Sprung bei der Digitalisierung ausgelöst. Banken haben auf digitale Prozesse umgestellt. Die Beratung erfolgt via Telefon oder Videochat, der Kreditantrag ganz einfach online. Trotz der Krise kannst Du daher aus einem breiten Angebot verschiedener Anbieter wählen. Eine Finanzierung sollte jedoch gut überlegt und tragbar sein! Aktuell mehr denn je. Ein Investment auf Teufel komm raus ist sinnlos, wenn es wegen Kurzarbeit mit der eigenen Miete eng wird. Überlege Dir vorher also genau, wie sicher Dein Arbeitsplatz ist und welcher finanzielle Spielraum sich dir bietet. Kurzarbeit ist übrigens nicht zwangsweise ein Ausschlusskriterium für eine Kreditaufnahme. Unter gewissen Voraussetzungen ist eine Baufinanzierung dennoch möglich. Zunächst sollte die monatliche Rate gedeckt sein. Ist das nicht der Fall, können ausreichende Ersparnisse herangezogen werden, um den fehlenden Betrag beizusteuern. Generelle Konditionen für einen Kredit bei Kurzarbeit gibt es jedoch nicht. Jede Bank entscheidet für sich. Deshalb unbedingt vergleichen! Doch welche Möglichkeiten bieten sich Dir, wenn Du bereits einen laufenden Kredit hast, nun in Kurzarbeit geschickt wurdest und die Begleichung der monatlichen Rate in Frage steht? Zunächst solltest Du Dich umgehend mit Deiner Bank oder Deinem Bankberater in Verbindung setzen. Es gibt in diesem Bereich zwar einige Möglichkeiten, jedoch müssen diese zuvor abgestimmt und nicht einfach in Eigenregie umgesetzt werden. Erst vor kurzem hat die Regierung ein Gesetz auf den Weg gebracht, dass die „Abmilderung der Folgen der Covid-19 Pandemie im Zivil-, Insolvenz- und Strafverfahrensrecht“ zum Ziel hat. Im Zeitraum vom 01. April bis einschließlich 30. Juni, können fällige Zahlungen um bis zu 3 Monate gestundet werden. Je nach Vertrag ist auch eine Tilgungsanpassung- bzw. aussetzung eine Option. Wer die fällige Rate trotz fehlender Liquidität begleichen möchte, sollte einen günstigen Ratenkredit in Betracht ziehen, um die Zeit der Kurzarbeit zu überbrücken. Zusätzlich sind außerdem individuelle Einzellösungen möglich. Über diese entscheidet die Bank je nach Situation. Wie verändern sich die Bauzinsen? Zu Zeiten von Krisen verhalten sich die Bauzinsen volatiler als üblich – das heißt, sie sind sprunghafter. Solche Tendenzen sind derzeit erkennbar. Ungeachtet dessen, sind die Zinsen für Baufinanzierungen weiter günstig. Erst kürzlich hat die Bundesregierung einen 750 Milliarden Euro schweren Schutzschirm angelegt, um Folgen der Corona Pandemie abzufedern. Es dürfte außerdem ein weiteres Paket folgen, das nach der Krise die Kernbranchen der deutschen Wirtschaft ankurbeln soll. Experten rechnen deshalb mittelfristig damit, dass die Bauzinsen ihr Niveau halten oder leicht ansteigen werden. Ein rapider Anstieg ist nicht zu erwarten, da die EZB durch ihre Ankaufspolitik von Staatsanleihen deren Rendite niedrig hält. Folglich sollte auch das Zinsniveau niedrig bleiben. Entscheidend wird auch sein, wie sich die Situation der Banken entwickelt. Während manche Institute sich aus dem Markt praktisch zurückziehen, verändern andere ihre Strategie hin zu geringem Risiko. Fest steht jedoch, dass Zinsveränderungen schneller und direkter an Verbraucher weitergegeben werden. Lohnt es sich, jetzt ein Baudarlehen aufzunehmen? Die Situation für eine Baufinanzierungbleibt weiterhin günstig! Eine Bindung an Niedrigzinsen für die nächsten Jahre sorgt dafür, dass Anlageimmobilien nach wie vor äußerst attraktiv sind. Insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass gleichwertige Alternativen rar sind. Doch auch die beste Anlageimmobilie nützt nichts, wenn Du sie Dir nicht leisten kannst. Denn eine gute Finanzierung muss vor allem eins sein: tragbar! Bei möglicher Kurzarbeit sollte sehr genau geprüft werden, wie hoch das eigene Risiko für eine Investition ist. Wenn du aber einen sicheren Job hast und dir eine Immobilie leisten kannst, solltest du auf lange Zinsbindungen von mehr als 10 Jahren achten, hohe Anfangstilgungen am besten über drei Prozent veranschlagen und zusätzliche Optionen wie kostenlose Anpassungen der Tilgung oder jährliche Sondertilgungen, vereinbaren. Wenn Du bereits Besitzer einer Immobilie bist, das Darlehen noch abbezahlst, die Zinsbindung aber bereits länger als 10 Jahre läuft, dann solltest Du unbedingt die Möglichkeit einer Umschuldung prüfen! Da die Zinskonditionen momentan deutlich günstiger sind als vor 10 Jahren, kannst Du damit Deine Rahmenbedingungen für den Kredit verbessern! Das kann zwei Szenarien zur Folge haben. Entweder Du begleichst fortan eine geringere monatliche Rate oder Du behältst die Ratenhöhe bei, erhöhst dadurch die Tilgung und bezahlst den Kredit folglich schneller ab. FAZIT Die Rahmenbedingungen für eine Baufinanzierung sind nach wie vor günstig. Dennoch sollte sie immer zur eigenen finanziellen Situation passen! Inwiefern die Corona Krise Einfluss auf die Nachfrage nach Immobilien und damit schlussendlich auf den Immobilienpreis nimmt, kann aktuell kaum abgeschätzt werden. Verständlich ist, dass Menschen das Thema Investment momentan zurückhaltender angehen. Sollten leichte Preisrückgänge eintreten und sich die wirtschaftliche Lage gleichzeitig stabilisieren, werden Anlageimmobilien mit aller Wahrscheinlichkeit noch beliebter werden, als sie es ohnehin schon sind. Du interessierst Dich trotz der aktuellen Situation für eine Anlageimmobilie in Stuttgart PLUS Umgebung? Das Beraterteam der Activ Bilanz & STUTTGART-PLUS steht Dir für all Deine Fragen und Anliegen gerne zur Verfügung! Vereinbare jetzt Deinen kostenlosen Info-Termin.

Corona Virus: Maßnahmen der Immobilienbranche

CORONA VIRUS: MASSNAHMEN DER IMMOBILIENBRANCHE Das Corona Virus hat weitreichenden Einfluss auf die Abläufe der Wirtschaft. Das gilt auch für die Immobilienbranche. Verwalter, Makler und Wohnungsunternehmen müssen für diese Zeitspanne nun alternative Wege gehen. Zum Schutz der Mieter hat die Bundesregierung bereits reagiert. Corona bedingte Mietschulden sind kein Grund für eine Kündigung. Ein Mietenmoratorium hilft jedoch nur bedingt. Es gilt, sowohl Mieter als auch Vermieter zu unterstützen. Im Gespräch ist auch ein “Sicher-Wohnen-Fonds”, vorgeschlagen vom GdW und dem Deutschen Mieterbund (DMB). So soll verhindert werden, dass Mieter Schulden anhäufen, die nach der Krise nicht beglichen werden können und so zu Einkommensausfällen auf der Seite der Vermieter führen. Auswirkungen für die Immobilienverwaltung igentümerversammlungen sind aufgrund der Kontaktsperre derzeit bedingt möglich. Die Bundesregierung hat jedoch bereits klargestellt, dass Verwalterbestellung und Wirtschaftsplan weiterhin Gültigkeit behalten. Hierzu wurden die geltenden Vorschriften im Wohnungseigentumsgesetz zur Amtszeit von WEG-Verwaltern und Aufstellen sowie Beschließen eines Wirtschaftsplans vorerst ausgesetzt. Der zuletzt bestellte Verwalter bleibt also auch über das Ende seiner offiziellen Amtszeit im Amt. Gleiches gilt für den letzten Wirtschaftsplan. Auswirkungen für Immobilienmakler Immobilienmakler dagegen trifft die Kontaktsperre deutlich härter. Immobilienbesichtigungen sind nur bedingt möglich. Insbesondere bei vermieteten Wohnungen, kann der vorgeschriebene Abstand kaum eingehalten werden. Zudem muss vorher geklärt werden, ob einer der Mieter unter Quarantäne steht. Infolgedessen finden Besichtigungen meist online und der Informationsaustausch telefonisch statt. Auswirkungen für Facility Manager Facility Manager sind aktuell gut beraten, die Intensität des Desinfizierens von viel genutzten Gegenständen zu verschärfen und die Frequenz der Säuberung zu erhöhen. Vor allem Bakterien- und Virenherde wie Türgriffe oder Rolltreppenbänder sollten besonders gründlich desinfiziert werden. Auswirkungen für Info-Veranstaltungen Zum Schutz der Bevölkerung wurden beinahe alle Messen abgesagt. Nicht nur in der Immobilienbranche, sondern branchenübergreifend. Auch wir haben unsere Info-Veranstaltung “Clever in Immobilien investieren” bis auf Weiteres eingestellt. Wenn Du Dich trotz der Einschränkungen dringend über Stuttgarter Anlageimmobilien informieren willst, dann über unsere Telefonberatung! Unsere Experten stehen Dir auch in dieser Zeit kostenlos für Informationen und Fakten rund um Immobilien als Kapitalanlage zur Seite. Auswirkungen für Facility Manager Facility Manager sind aktuell gut beraten, die Intensität des Desinfizierens von viel genutzten Gegenständen zu verschärfen und die Frequenz der Säuberung zu erhöhen. Vor allem Bakterien- und Virenherde wie Türgriffe oder Rolltreppenbänder sollten besonders gründlich desinfiziert werden. FAZIT Die Digitalisierung ermöglicht in der Branche vor allem größere Transparenz und schneller verfügbare, valide Daten. Die digitale Prozessoptimierung lohnt sich in allen Phasen des Lebenszyklus einer Immobilie. Die Arbeitsweise wird deutlich agiler. Letzenendlich werden bei größeren Entscheidungen dennoch der persönliche Kontakt weiterhin ausschlaggebend sein. Melde Dich jetzt an und sicher Dir deinen Beratungstermin!

Wie wirkt sich die Corona Krise auf den Immobilienmarkt aus?

WIE WIRKT SICH DIE CORONA KRISE AUF DEN IMMOBILIENMARKT AUS? Die Corona Krise hat die Welt, mit weitreichenden Auswirkungen, fest im Griff. Über die letzten Wochen haben viele Kurse an den Aktienmärkten eine rasante Talfahrt erlebt. Auf dem Immobilienmarkt haben sich Auswirkungen bisher weniger abgezeichnet. Das liegt zum einen daran, dass der Immobilienmarkt in Deutschland an sich sehr stabil ist. Zum anderen aber auch, weil sich die wahren Auswirkungen erst später zeigen dürften. Dennoch gibt es erste Tendenzen. Wie verändert sich der Vermietungsmarkt? Die bundesweiten Restriktionen haben direkten Einfluss auf die Wirtschaft. Kurzarbeit und mögliche Arbeitslosigkeit schlagen sich unmittelbar auf den Konten nieder. Damit sinkt der finanzielle Spielraum vieler Privathaushalte, der zu Mietausfällen führen könnte. Welche Rechte Mieter sowie Vermieter in der aktuellen Ausnahmesituation haben, erfährst Duhier. Umzugspläne werden verschoben oder auf Eis gelegt, die Bewegungen am Wohnungsmarkt verlangsamen.Virtuelle Meetings/Besichtigungen werden auf ein Maximum hochgefahren, essenzielle Termine wie Vertragsunterzeichnungen oder Wohnungsübergaben finden aber dennoch, mit höchster Vorsicht, statt.Es gibt aber auch gute Nachrichten: Durch den staatlich verordneten häuslichen Aufenthalt verringern sich die Konsumkosten. Trotz der Kurzarbeit bleibt bei einem Großteil der Bevölkerung mehr Geld im Geldbeutel übrig. Was hat sich im Wohn-Immobilienmarkt für Anleger verändert? Im Gegensatz zum Vermietungsmarkt werden sich Auswirkungen auf dem Investorenmarkt, wenn überhaupt, erst später auswirken. Bereits begonnene Verhandlungen und anschließende Käufe werden dennoch größtenteils durchgeführt. Bei neuen Investitionen ist eine Zurückhaltung bzw. eine Verzögerung zu verzeichnen.Beteiligte Parteien wie Käufer, Bank, Makler, Berater, Notar etc. können sich nur sehr eingeschränkt zusammensetzen. Videoanrufe sind die derzeitige Möglichkeit, die Besprechungen dennoch stattfinden zu lassen. Die Rahmenbedingungen für Anleger bleiben letztlich unverändert günstig! Bei gleichzeitiger Instabilität der Börse und niedrigen Finanzierungskosten sind Wohnimmobilien für Investoren mit einem Fokus auf Sicherheit nach wie vor die attraktivere Anlageform. FAZIT Genaue Auswirkungen auf den Immobilienmarkt können wir aktuell nicht treffen – lediglich Vermutungen. Die Folgen und deren Stärke sind abhängig von Dauer und Intensität der Krise. Momentan zeichnet sich jedoch ab, dass sowohl Mieter wie auch Käufer eine vorsichtigere Herangehensweise an den Tag legen. Rückgänge bei Neuvermietungen und Verkäufen dürften die Folge sein. Sollte sich dieses Szenario bewahrheiten, könnten in manchen Regionen die Preise sinken. Alles in allem muss jedoch auch gesagt sein, dass Anlageimmobilien nach wie vor die attraktivste Form des langfristigen Investments sind. Denn selbst wenn die Nachfrage in Stuttgart sinken sollte, liegt diese immer noch weit über dem Durchschnitt. Günstige Finanzierungsbedingungen tun ein Übriges. Unser Beraterteam steht Dir für all Deine Fragen und Sorgen unter 0711/997981-0 gerne zur Verfügung!

Coronakrise: So will die Regierung Mieter schützen

CORONAKRISE: SO WILL DIE REGIERUNG MIETER SCHÜTZEN Im Rahmen der Corona Pandemie müssen viele Menschen herbe Gehaltseinbußen hinnehmen. Ohne oder mit stark reduziertem Einkommen, können monatliche Kosten wie Miete oder Kredite zur Herausforderung werden. Infolgedessen haben die Bundesministerien für Justiz, Inneres und Wirtschaft einen Gesetzentwurf verabschiedet, der die Kündigung von Miet- und Darlehensverträgen beschränkt. Vorausgesetzt, der Ausfall der Zahlungen steht im direkten Zusammenhang mit der Corona Pandemie. Das Gesetzentwurf ist Teil eines großen Maßnahmenpakets, das die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie abfedern soll. Darin enthalten sind unter anderem ein vollständiges Leistungsverweigerungsrecht, sofern die Ursache dafür mit Corona zusammenhängt. Außerdem soll die Insolvenzantragspflicht vorübergehend ausgesetzt werden. Vorgesehene Regelungen für Mietverträge Das Leistungsverweigerungsrecht gilt nicht für Mieten! Vermieter können diese nach wie vor pünktlich einfordern und auch Verzugszinsen erheben. Im Notfall kann er zudem Mietsicherheiten in Anspruch nehmen. Jedoch darf eine Kündigung aufgrund von Mietrückständen zwischen dem 1. April 2020 und 30. September 2020 erst 30. September 2022 ausgesprochen werden. Mieter haben also zwei Jahre Zeit, mögliche Mietschulden zu begleichen. Sollte die Pandemie weiter anhalten, kann dieser Zustand bis zum 31. März 2021 verlängert werden. Vorgesehene Regelungen für Verbraucher-Darlehensverträge Falls fällige Zins- oder Tilgungsleistungen aufgrund der Pandemiefolgen nicht erbracht werden können, werden diese um sechs Monate verschoben. In diesem Zeitraum ist eine Kündigung nicht erlaubt. Erst nach der Stundung ist diese legal. Gültig ist diese Regelung auch hier vom 1. April 2020 bis zum 30. September 2020. Gläubiger und Schuldner sollen sich außerdem über eine entsprechende Anpassung des Vertrags beraten. Kommt hier keine Einigung zustande, wird das Darlehen um sechs Monate verlängert. Die entsprechende Fälligkeit der geschuldeten Zahlungen wird ebenfalls um diese Frist hinausgeschoben. FAZIT Der Gesetzentwurf wurde in KW13 2020 verabschiedet. Auch wenn die Bundesregierung damit einen ersten Schritt zur Abdämpfung der Folgen der Coronakrise unternimmt, besteht dennoch an einigen Stellen Verbesserungsbedarf, da diese aktuell keine eindeutigen Regelungen ausweisen. Wir halten Dich über alle Informationen und Neuigkeiten im Zusammenhang mit der Corona Pandemie und Immobilien auf dem Laufenden.

Der große Immobilien Rückblick 2019

DER GROSSE IMMOBILIEN RÜCKBLICK 2019 2019 ging es heiß her auf dem Immobilienmarkt in der Stuttgarter Region. Preise haben angezogen, Wohnraum wurde immer knapper und das Gerücht einer Immobilienblase hielt sich hartnäckig. Wir fassen das vergangene Jahr aus Immobiliensicht zusammen und wagen eine Prognose für 2020. Dauerthema Immobilienblase Widmen wir uns zuerst dem Schreckgespenst, dem Damoklesschwert der Immobilienbranche. Die Immobilienblase! Auch wenn im Verlauf des Jahres immer mehr Gerüchte laut wurden, dass sich die Immobilienbranche bereits in einer solchen befände, weisen alle Frühwarnindikatoren das genaue Gegenteil aus. Dazu gehören unter anderem eine Abkopplung der Hauspreise von den Mietpreisen, stark steigende Privatverschuldung und eine überdurchschnittlich hohe Neubauquote. Alle drei Faktoren bewegen sich jedoch in einem normalen Rahmen. Alle weiteren Details findest Du in unserem Blogartikel: Ist die Gefahr einer Immobilienblase gebannt? Die Wurzel allen Übels: Immobilienmakler Wenn es um die steigenden Preise auf dem Stuttgarter Immobilienmarkt geht, wurde schnell mit dem Finger gezeigt. Schuld sei allein die unstillbare Geldgier der Immobilienmakler. Es mag zwar bequem sein und ins eigene Weltbild passen, sich die Situation derart zu erklären, allerdings ist die Realität eine andere. Ursache waren vor allem die Gesetze der Marktwirtschaft. Eine exorbitante Nachfrage bei gleichzeitig geringem Angebot resultiert unweigerlich in steigenden Preisen. Das ist in jeder Branche der Fall und auch Immobilien bilden keine Ausnahme. Anziehende Baukosten und die durch Geografie natürlich begrenzte Erschließung neuen Wohnraums verschärften die Angebotsknappheit weiter. Eine genaue Aufschlüssung der Gründe haben wir hier zusammengestellt: Warum sind Immobilien in Stuttgart so teuer? Wieso reagiert die Politik nicht? Zunächst sei gesagt, dass die Politik die Interessen aller Parteien wahren muss. Dazu gehören einerseits Mieter und Verkäufer mit der Forderung nach bezahlbarem Wohnraum. Auf der anderen Seite stehen Investoren und Immobilieneigentümer, die im Sinne der Marktwirtschaft durch nicht konforme Staatseingriffe in den Markt benachteiligt werden würden. Kurz und knapp gesagt reagiert die Politik aber vor allem deshalb nicht, weil sie selbst keine Lösung parat hat. Die heiß diskutierte Mietpreisbremse deckelt zwar den Mietpreis, verstärkt jedoch infolgedessen die Knappheit weiter. Gerade für Regionen wie Stuttgart, die aufgrund der Kessellage nur wenig Spielraum für die Realisierung von Wohnraumkonzepten bieten, sich unter Young Professionals aber großer Beliebtheit erfreuen, besteht auch in naher Zukunft keine Hoffnung auf einen vernünftigen Lösungsansatz. Wie hier nachzulesen ist, läuft der Wohnungsbau am Limit. Immobilien zu Zeiten einer Rezession Während vergangenes Jahr zwar alle Anzeichen darauf hindeuteten, wollte keiner das Wort Rezession tatsächlich aussprechen. In der Zwischenzeit ist es jedoch schlicht Tatsache. Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer Rezession. Allein dieser Fakt versetzt viele bereits in Panik. Dabei ist eine solche Phase innerhalb des Konjunkturzyklus völlig normal. Auch zu schlussfolgern, dass Immobilien folglich rapide im Preis fallen würden, ist falsch. Die Rezession hat keine direkten Auswirkungen auf das Angebot. Zwar kann es seitens der Nachfrage zu einem Rückgang kommen, aufgrund der exorbitanten Höhe besteht jedoch keine Gefahr. Infolgedessen ist auch ein Preisabfall unwahrscheinlich. Alle weiteren Informationen in unserer Gegenüberstellung: Immobilien vs. Rezession Fazit und Ausblick 2020 2020 wird das Bevölkerungswachstum in Stuttgart und Umgebung weiter anhalten. Die hohe Unternehmensdichte und Attraktivität der Global Players lässt gleiches für den Zuzug erwarten. Selbst ein wirtschaftlich trüberes Bild kann hier nicht für Entspannung sorgen. Niedrige Kreditzinsen garantieren für Eigenbedarf sowie (Privat-)Investoren eine solide Finanzierung. Eine Blasenbildung ist deshalb auch 2020 nicht in Sicht. Das niedrige Zinsniveau und die bevorstehende Rezession werden Immobilien als Kapitalanlage weiter an Beliebtheit gewinnen lassen. An unserer kostenlosen Info-Veranstaltung informieren wir Dich über alle Faktoren, die über eine erfolgreiche Investition entscheiden. Von der Wahl des richtigen Objekts bis hin zur Finanzierung. Melde Dich jetzt kostenlos an und sicher Dir Deinen Platz!

Immobilien vs. Rezession

IMMOBILIEN VS. REZESSION Viele stellen sich derzeit die Frage, ob die deutsche Wirtschaft auf eine Rezession zusteuert. Die Anzeichen hierzu scheinen jedoch sehr deutlich zu sein. Angesichts dessen gehen wir der Frage nach, wie sich die Rezession auf den Immobilienmarkt in Stuttgart und Umgebung sowie auf Immobilien selbst auswirkt. Zunächst besteht kein Grund zur Panik! Eine Rezession ist fester Bestandteil des Konjukturzyklus und an sich nichts Ungewöhnliches. Erst wenn diese ungewöhnlich lange andauert und sich die Wirtschaft nicht erholt, sondern immer weiter absackt, kommt es zur Krise – stark vereinfacht gesagt. Wie verändert sich Angebot und Nachfrage? Das Angebot bleibt von der Rezession unbeeinflusst. Die Auswirkungen eines Wirtschaftabschwungs inklusive eventueller Kurzarbeit haben keine negativen Effekte auf die Verkäufer respektive Vermieter. Sehr wohl aber auf die Nachfrage! Denn Gehaltseinbußen infolge der Kurzarbeit führen zu sinkender Liquidität seitens der Käufer und Mieter. Außerdem tendieren Menschen in Krisenzeiten dazu, sich bei Investitionen zurückzuhalten und zunächst abzuwarten, wie sich die Gesamtlage entwickelt. Doch selbst wenn ein Teil der aktuell exorbitanten Nachfrage wegbricht, liegt diese nach wie vor weit über dem Angebot. Mögliche Negativzinsen auf Kredite, die momentan bei diversen Banken diskutiert werden, steuern dem Nachfrage Rückgang zudem entgegen. Zusammenfassend bedeutet das, dass die Nachfrage zwar kurzzeitig sinkt, jedoch weiterhin oberhalb des Angebots verbleibt und Vermieter daher auch weiterhin dankende Abnehmer ihrer Immobilien finden. Steigen oder sinken die Preise? Wie wir bereits in unserem Artikel Warum sind Immobilien in Stuttgart so teuer? erklärt haben, wird der Preis durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage bestimmt. So will es das Gesetz der freien Marktwirtschaft. Wenn nun die Nachfrage wie beschrieben etwas zurückgeht, sorgt das zwar nicht für eine Senkung der Preise, aber zumindest für einen deutlich langsameren Preisanstieg, oder einer kurzfristigen Stagnation. Wer also eine Immobilie mit der Absicht gekauft hat, diese einige Jahre später gewinnbringend zu veräußern, wird bis zum nächsten Wirtschaftsaufschwung warten müssen, um diesen Plan auch realisieren zu können. Als Immobilieninvestoren setzen wir zunächst ohnehin unseren Fokus auf ein langfristiges zusätzliches Einkommen, anstelle kurzfristiger Gewinne. Vermieter hingegen bleiben vom Preis Stillstand unbetroffen, da die Nachfrage keinen Grund zu einer Mietsenkung bietet. Selbst wenn der Mieter auf Grund vermeintlich zu hoher Mietkosten auszieht, warten bereits etliche Menschen darauf, die Immobilie zu beziehen. Die Auswirkungen auf Stuttgart im Detail Die bisher genannten Prinzipien und Mechanismen treffen auch auf Stuttgart zu. Doch da Stuttgart ein sehr starker Wirtschaftsstandort ist, wird die Rezession hier auch besonders gravierend ausfallen, richtig? Nicht ganz! Denn Stuttgart hat gerade in den letzten Jahren an großer Beliebtheit unter hochqualifizierten Young Professionals gewonnen, von denen nur die wenigsten in Kurzarbeit gehen werden. Und falls das doch der Fall sein sollte, verdienen sie nach wie vor genug Geld oder verfügen über genügend Rücklagen, um solch eine Zeit zu überbrücken. Denn ein Wohnungswechsel während einer Rezession kommt nicht in Frage. Schlicht, weil es im anschließenden Wirtschaftsaufschwung zu frustrierend sein würde, erneut eine Immobilie zur Miete zu finden. Immobilien zu Zeiten einer Rezession Während vergangenes Jahr zwar alle Anzeichen darauf hindeuteten, wollte keiner das Wort Rezession tatsächlich aussprechen. In der Zwischenzeit ist es jedoch schlicht Tatsache. Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer Rezession. Allein dieser Fakt versetzt viele bereits in Panik. Dabei ist eine solche Phase innerhalb des Konjunkturzyklus völlig normal. Auch zu schlussfolgern, dass Immobilien folglich rapide im Preis fallen würden, ist falsch. Die Rezession hat keine direkten Auswirkungen auf das Angebot. Zwar kann es seitens der Nachfrage zu einem Rückgang kommen, aufgrund der exorbitanten Höhe besteht jedoch keine Gefahr. Infolgedessen ist auch ein Preisabfall unwahrscheinlich. Alle weiteren Informationen in unserer Gegenüberstellung: Immobilien vs. Rezession Fazit Vermieter bleiben von den Auswirkungen stagnierender Preise und einem kurzzeitigen Rückgang der Nachfrage verschont. Gerade auch der Standort Stuttgart selbst garantiert weiterhin eine dauerhafte Vermietung der Immobilie. Wer jetzt eher zögert, eine Investition in Immobilien zu tätigen, der sollte sich nach möglichen Alternativen fragen. Bei der Krisensicherheit von Immobilien und gleichzeitig drohenden Negativzinsen für Privatsparer, die sich auch auf Versicherungen und derartige Anlagen auswirken, bleiben Anlageimmobilien nach wie vor eine ausgezeichnete Anlage. An unserer kostenlosen Informationsveranstaltung erläutern wir alle weiteren Aspekte, die über den Erfolg des Investments in Immobilien beeinflussen.

Warum sind Immobilien in Stuttgart so teuer?

WARUM SIND IMMOBILIEN IN STUTTGART SO TEUER? In den vergangenen Jahren haben die Immobilienpreise in Stuttgart stark angezogen. Das ist kein Geheimnis. Viele Menschen führen das auf Spekulationen mit Immobilien und die Gier von Immobilienmakler zurück. Eine bequeme Erklärung, wenn auch nicht korrekt. Denn der Preisanstieg kann anhand diverser Fakten erklärt werden. Und genau das machen wir in diesem Artikel. Die Gesetze der Marktwirtschaft Wie die meisten Güter unterliegt auch der Preis für Immobilien den Gesetzen der Marktwirtschaft. Angebot und Nachfrage können Preise sowohl sinken als auch steigen lassen. Ist das Angebot größer als die Nachfrage, so sinkt der Preis. Da die Anzahl der Verkäufer größer ist als die der Käufer, haben letztere die freie Wahl und Verkäufer müssen ihre Preise senken, um ihr Angebot überhaupt an den Mann bringen zu können. In Stuttgart ist jedoch das genaue Gegenteil der Fall! Das Verhältnis von Verkäufern zu Käufern ist derart im Ungleichgewicht, dass auf jede Immobilie (Angebot) mindestens 25 ernsthafte Interessenten (Nachfrage) kommen. Da das Angebot bei weitem nicht ausreicht, die horrende Nachfrage zu decken, steigt der Preis. Keine Spekulationen oder Geldgier sind hier verantwortlich, sondern schlicht unser Marktsystem. Einschränkung neuen Wohnraums durch Geografie Um die Situation zu entschärfen, muss also neuer Wohnraum geschaffen werden. Infolgedessen steigt das Angebot und das Verhältnis von Verkäufern zu Käufern wird ins Gleichgewicht gerückt. Einfacher gesagt als getan! Denn Stuttgarts geografische Kessellage begrenzt mögliche Erschließungen neuer Wohnräume auf natürliche Weise. Infolgedessen müssen neue Wohnkonzepte geschaffen werden, die den vorhandenen Platz bestmöglich ausnutzen. Das ist Aufgabe der Politik und wir können an dieser Stelle sagen, dass vielversprechende Konzepte und Lösungsansätze momentan nicht vorhanden sind. Steigende Baukosten Auch Neubauten haben seit dem Jahr 2000 stark angezogen. Das liegt einerseits an deutlich höheren Grundstückspreisen, andererseits sind die Baukosten selbst durch die Decke gegangen. Während Lebenshaltungskosten in diesem Zeitraum um 25 % angestiegen sind, verzeichneten Baukosten einen Anstieg um satte 55 %. Insbesondere der technische Ausbau verursacht immense Kosten. Klimaschutz verursacht weitere Kosten Klimaschutz ist wichtig! Das streiten wir nicht ab. Doch gerade für Immobilieneigentümer führt er zu einer Welle an Mehrkosten. Das beginnt bei der Dämmung der Wände und zieht sich über einen möglichen Wechsel des Heizsystems bis hin zu nachhaltigen und ökologischen Baustoffen. Das hat seinen Preis! Und folglich kosten Neubauten, die diese Kritieren erfüllen oder Immobilien, die damit nachgerüstet wurden, mehr als solche, die den Klimaschutz nicht erfüllen. Das gleiche Prinzip wie beim Autokauf. Mehr Ausstattung führt zu höherem Preis. Fazit Die Immobilienpreise in Stuttgart und anderen deutschen Großstädten wie Berlin oder München sind sehr hoch, ja. Doch im Gegensatz zum Volksglauben liegen die Gründe nicht in Geldgier, sondern exorbitanter Nachfrage, fehlenden Konzepten, höheren Baukosten und Klimaschutz. Summen über 500.000 € mögen so manchen angehenden Investor abschrecken. Doch dafür gibt es keinen Grund! Immobilien als Kapitalanlage sind nach wie vor lukrativ! Du interessierst Dich für Anlageimmobilien mit großen Wertsteigerungspotenzial? Dann haben wir etwas für Dich! Unser Direktmandat! Exklusiven Zugang zu Off-Market Immobilien mit hohem Potenzial, die von uns selbst entwickelt wurden. Melde Dich jetzt kostenlos und unverbindlich an.

Von den Schwierigkeiten, in Stuttgart eine Immobilie zu kaufen.

VON DEN SCHWIERIGKEITEN, IN STUTTGART EINE IMMOBILIE ZU KAUFEN. Hast Du in den letzten Jahren versucht, in Stuttgart eine neue Mietwohnung zu finden oder eine eigene Immobilie zu erwerben? Dann weißt Du selbst am besten, welch langen Atem man dafür benötigt! Ein geeignetes Objekt zu finden, gleicht der Suche nach Gold. Nach diversen glücklosen Versuchen erreicht Dich die Kunde, dass Immobiliengold gefunden wurde. Erfüllt von Vorfreude begiebst Du Dich zur Immobilie, nur um festzustellen, dass auch 50 andere Person die Nachricht erhalten haben. Doch wieso ist es eigentlich so schwer, in Stuttgart eine passende Immobilie zu finden? Ausgezeichnete Kreditbedingungen Beginnen wir zunächst mit dem Offensichtlichen. Die Zinsen befinden sich nach wie vor auf einem historisch niedrigen Niveau – und das wird auch zumindest für die nächsten beiden Jahre unverändert bleiben! Infolgedessen können Kredite zu günstigen Bedingungen aufgenommen werden. Denn der Alptraum eines jeden Sparbuchfans, ist der Traum eines jeden Investors. Das niedrige Zinsniveau ermöglicht Anlegern einen bestmöglichen Einstieg ins Segment der Immobilieninvestments. Diese Ausgangslage zieht immer mehr (Privat-)Investoren an. Gerade auch deshalb, weil andere Anlageformen wie Tagesgeldkonten oder Versicherungen keine ernstzunehmende Option darstellen. Zumindest nicht, wenn man sein Geld vermehren möchte. Wachsende Konkurrenz und wirtschaftliche Attraktivität Das führt uns direkt zum nächsten Aspekt. Mehr Investoren bedeutet mehr potenzielle Käufer pro Objekt. Die eigentliche Schwierigkeit liegt also nicht länger nur darin, das passende Objekt zu finden, sondern besteht vor allem auch daraus, Mitbewerber auszustechen. Doch es sind nicht nur Investoren, die auf den Immobilienmarkt drängen. Stuttgart verzeichnet einen immer stärkeren Zuzug. Mehr und mehr Menschen drängen in die Landeshauptstadt und umliegenden Regionen. Darunter befinden sich auch viele High Potentials – junge Menschen, die hoch qualifiziert sind und Arbeitsplätze bei großen Firmen innehaben. Denn gerade für diese Personengruppe ist Stuttgart besonders attraktiv. Eine boomende Wirtschaft, ein hohes Gehaltsniveau, Top Arbeitgeber von Global Playern bis starke Mittelständler und eine stetige Stadtentwicklung durch Projekte Stuttgart 21 bieten alles, was das Herz begehrt. Fassen wir an dieser Stelle kurz zusammen. Stuttgart wird als Wohnsitz und Wirtschaftsstandort immer attraktiver. Gleichzeitig verzeichnet die Landeshauptstadt einen starken Zuzug sowie ein erhöhtes Investorenaufkommen. Geografische Gegebenheiten als Regulierung Die Problematik kann mit einer einzigen Frage auf den Punkt gebracht werden: wohin mit all den Menschen? Stuttgarts einzigartige geografische Kessellage erschwert die Erschließung neuen Wohnraums nicht nur ungemein, sondern macht diese an vielen Stellen schlicht unmöglich. Auch wenn in naher Zukunft einige freie Flächen zu Wohnraum umfunktioniert werden können – beispielsweise Areale, die durch Stuttgart 21 frei werden – so bietet die Region dennoch nicht genug Platz, um den angespannten Stuttgarter Immobilienmarkt durch neuen Wohnraum zu entspannen. Fazit Immense Nachfrage bei begrenztem Angebot führt ganz nach den Gesetzen der Marktwirtschaft zu steigenden Preisen. Diese Entwicklung wird auch in den nächsten Jahren nicht abreißen. Aller Wahrscheinlichkeit nach fällt der Anstieg zwar nicht so stark aus wie in den vergangenen Jahren, doch steigende Preise sind garantiert. Und das gilt nicht nur für Stuttgart selbst! Es ist kein Geheimnis, dass das Stuttgarter Zentrum sich längst am oberen Preislimit orientiert. Doch auch die umliegenden Stadtbezirke stehen dem innerstädtischen Bereich kaum noch nach. Städte wie Esslingen, Ludwigsburg, oder Göppingen haben aufgrund der guten Anbindung an die Landeshauptstadt einen genau so hohen Fehlbestand an Immobilien wie Stuttgart. Klingt nach einem Immobilieninferno? Keineswegs! Denn mit der richtigen Herangehensweise und Strategie kannst Du als Vermieter von diesen Gegebenheiten profitieren? Melde Dich jetzt für unsere kostenlose Info-Veranstaltung an informiere Dich kostenlos über Chancen & Risiken im Immobilien-Markt! Wann macht eine Kapitalanlage-Immobilie Sinn? Welcher Immobilientyp ist geeignet, um Deine Ziele zu erreichen?

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BERECHNUNGSDATEN

Zunächst werden bei der Haushaltsrechnung alle Einnahmen, die du pro Monat hast, addiert. Hierzu können beispielsweise dein/euer Nettoeinkommen und Nebeneinkünfte, aber auch andere Einnahmequellen  wie Mieteinnahmen oder Kindergeld zählen.


Dann werden alle Ausgaben, die du pro Monat hast, von den Einnahmen abgezogen. Hierzu zählen beispielsweise deine Miete, deine Nebenkosten deine monatlichen Ratenzahlungen für bestehende Kredite oder andere Verpflichtungen wie z.B. Unterhaltszahlungen. Auch dein/euer geschätzter monatlicher Bedarf an Lebenshaltungskosten wird hierbei berücksichtigt.


Der überschüssige Betrag, der nach Abzug aller Ausgaben übrig bleibt, ist dein Haushaltsüberschuss. Dieser Betrag ist wichtig, da er zeigt, wie viel Geld du monatlich zur Verfügung hast, um eine zusätzliche monatliche Darlehensrate zu tragen. Daraufhin wird der Haushaltsüberschuss mit einer bestimmten Rate multiplizieret, um den maximalen Betrag zu berechnen, den du monatlich tragen kannst.


Je höher dein Haushaltsüberschuss ist, desto höher wird auch das maximale Darlehensvolumen sein, das du aufnehmen kannst.