Good Bye, Weltspartag…

GOOD BYE, WELTSPARTAG… Auf dem „First International Thrift Congress“ 1924 erklärte Professor Filippo Ravizza in Mailand den 31.Oktober zum „World Thrift Day“, den Weltspartag. Bei der Initiative des Weltspartages stand neben der Förderung des Sparens, vor allem der pädagogische Aspekt im Vordergrund. So sollte das Sparen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe wahrgenommen werden und nicht nur Aufgabe der unteren Einkommensschichten sein. Noch vor einigen Jahren standen Menschen aller Altersgruppen mit ihren Sparschweinen in den Banken und zahlten Ihr über das Jahr angesammeltes Kleingeld ein. Mittlerweile hat er jedoch im ganzen europäischen Raum stark an Bedeutung verloren. Die niedrigen Zinsen zwingen finanzbewusste Sparer auf andere Finanzprodukte am Markt auszuweichen. Aktien, Immobilien, Edelmetalle, Antiquitäten, Kunst etc., für jeden Anlagetyp ist etwas dabei. Doch vor einer Investition gilt es rauszufinden, was und in welchem Zeitraum man mit dieser Anlage erreichen möchte. Der eine möchte sein Geld schnell vermehren und nimmt gerne größeres Risiko in Kauf. Der andere denkt eher an eine längerfristige Anlage mit geringem Risiko und höherer Aussicht auf Erfolg. Eine Immobilie als Kapitalanlage ist für die meisten Menschen am greifbarsten, schließlich wohnen und leben wir alle in einer Wohnung oder einem Haus. Es ist das einzige Anlageprodukt mit welchem wir tag-täglich in Berührung sind. Doch der Schritt in eine Immobilie zu investieren sollte nicht nur eine Emotionale Entscheidung sein. Informiere dich, bevor Du entscheidest! Dazu gibt es im Internet einen guten Pool an Informationen sowie Fachliteratur. Unsere Info-Veranstaltungen, verschafft dir in nur 90 min. ein nützliches Basiswissen und einen Überblick zu allen Aufgaben rund um die Immobile. Mach Dich schlau!

Die richtige Immobilie – eine Nadel im Heuhaufen

DIE RICHTIGE IMMOBILIE – EINE NADEL IM HEUHAUFEN Aufgrund der andauernd hohen Nachfrage nach einer geeigneten Immobilie als Kapitalanlage sind die „Sahnestückchen“ oft schon wieder vom Markt, ehe sie öffentlich vermarktet wurden. Wie Ihr Euch mit einfachsten Mitteln Zugang zum kleinen Kreis derer, welche über Immobilienangebote abseits des öffentlichen Marktes informiert werden, verschafft, das wollen wir Euch heute verraten. Was will ich mit dem Kauf einer Immobilie erreichen? Wer nicht weiß, was er sucht, der wird nichts finden! Eine gründliche Vorarbeit ist das A und O bei der Suche nach einer Immobilie, egal ob man diese selbst bewohnen oder als Kapitalanlage nutzen will. Informiert Euch frühzeitig, welche Art von Immobilie die Passende für Euch ist, welcher finanzielle Rahmen machbar ist und welche Anforderungen an die Immobilie gestellt werden. Da die Immobilie für viele oft die einzige Investition in dieser Größenordnung ist, sollte man sich für diese wichtige Entscheidung nicht auf Informationen aus dem Netz, sondern auf einen Expertenrat verlassen. Das Immobilienangebot auf mehreren Kanälen beobachten Sobald diese Grundsatzfragen beantwortet sind, bieten sich bei der Suche nach der passenden Immobilie mehrere Informationsmöglichkeiten. Unverändert stehen Euch natürlich Printmedien als traditionelle Informationsquellen zur Verfügung. Oft beinhalten Tages-, Wochen-, oder Sonntagszeitungen nicht nur Immobilienanzeigen, sondern auch eine beigefügte Immobilienbeilage, welche sich nicht nur mit Offerten, sondern auch mit markt- und standortspezifischen Themen befasst. Parallel dazu findet sich im Internet ein breites Angebot an Seiten und Portalen, auf welchen diverse Immobilien angeboten werden. Hier können oftmals Suchanfragen gespeichert werden und Ihr werdet per Mail über alle neuen Angebote innerhalb Eurer Suchkriterien informiert. Suche den persönlichen Kontakt zu Insidern aus der Immobilienbranche Die oben genannten Möglichkeiten der Immobiliensuche sind weithin bekannt und werden aus diesem Grund auch von vielen genutzt. Gerade in Regionen, welche für eine hohe Nachfrage nach Wohnraum bekannt sind, könnt Ihr Euch sicher sein, dass neben Euch noch eine Menge anderer Interessenten diese Angebote sehen. Die wohl beste Möglichkeit sich von der breiten Masse der Suchenden abzugrenzen, liegt darin, Eigeninitiative zu ergreifen und mit Immobilienunternehmen, wie zum Beispiel Bauträgern, Projektentwickler, Wohnbaugesellschaften und Maklern in direkten Kontakt zu treten und diese offen auf Eure Suche anzusprechen. Hin und wieder bieten Banken und andere Unternehmen Veranstaltungen an, auf welchen man sich über das Thema des Immobilienkaufs informieren kann. Diese Veranstaltungen sind eine optimale Möglichkeit, seine Fragen an Profis zu stellen und die Menschen hinter den jeweiligen Unternehmen kennenzulernen. Lasst Dich persönlich beraten Nachdem nun die ersten Kontakte geknüpft sind, sollten diese in einem persönlichen Gespräch vertieft werden. Dabei kann detailliert und ohne Zeitdruck auf die eigenen Sorgen und Wünsche eingegangen und ein Suchprofil erstellt werden. Es wirkt immer gut, sich auf solche Gespräche vorzubereiten und alle wichtigen Informationen im Kopf zu haben. Denn wird dem Gegenüber im Gespräch der Eindruck vermittelt, dass man sich ernsthaft für eine Immobilie interessiert, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass er Euch auf seiner Prioritätenliste weit oben ansetzt und über Immobilien im Verkauf zeitnah und noch vor Veröffentlichung informiert. Auch wir stehen Dir natürlich gerne bei allen Fragen rund um die Immobilie gerne zur Verfügung.

Warum es sich lohnt, sein Geld in Immobilien zu investieren

WARUM ES SICH LOHNT, SEIN GELD IN IMMOBILIEN ZU INVESTIEREN Bis vor einigen Jahren war es undenkbar, sein Geld nicht auf einem Sparbuch zu haben, oder in einen Bausparvertrag bzw. eine Lebensversicherung zu investieren. Doch die niedrigen Zinsen zwingen uns nach rentablen Alternativen Ausschau zu halten. Die meisten werden auf dieser Suche über das Thema der vermieteten Immobilie als Kapitalanlage stolpern. Warum die Immobilie gerade jetzt einen Höhenflug erlebt und was sie von anderen Sparanlagen unterscheidet, das wollen wir Euch erklären. Grund und Boden – ein begrenztes Gut Nahezu jedes Wirtschaftsgut ist nach belieben vermehrbar, Grund und Boden nicht! Dies macht ihn seit Jahrhunderten kostbar und zur klassischen Kapitalanlage. So gründen fast alle großen Vermögen unserer heutigen Zeit auf einer werthaltigen Immobiliensubstanz. Was einst ausschließlich besser verdienenden Personen vorbehalten war, ist heute für viele realisierbar: der Kauf einer eigenen Immobilie Doch was ist der Grund, warum Immobilien als Wertanlage so interessant zu sein scheinen? Stabiler Wertzuwachs auf Bundesebene Einer der Hauptgründe ist der kontinuierlich steigende Wertzuwachs, der sich auf Bundesebene durchsetzt. So stieg nach einer Auswertung des Statistischen Bundesamtes bei den Haus- und Grundeigentümern der durchschnittliche Verkehrswert zwischen 2008 und 2013 um 3,3%. Und ein Abwärtstrend ist noch lange nicht in Sicht: Steigende Zuwanderung und dadurch eine erhöhte Nachfrage machen Wohnraum gerade in unserer Region zum absoluten Nachfrage-Champion. Immobilien in Deutschland gelten als äußerst sicher und wertstabil Trotz des starken Preisanstiegs sind deutsche Wohnimmobilien im EU-Vergleich immer noch relativ preisgünstig, was Investments hierzulande auch für viele ausländische Großinvestoren äußerst attraktiv macht. Doch auch inländische Firmen nutzen die Pole-Position Deutschlands. Es erstaunt also nicht, dass selbst institutionelle Investmenthäuser ihren Anteil an Wohnimmobilien gegenüber Gewerbeobjekten aufstocken, was vor einigen Jahren noch mit den Worten „zu viel Verwaltungskram“ abgewunken wurde. Die Kapitalanlage als Sprungbrett Wohnimmobilien bieten sich vor allem Privatanlegern als außerordentlich stabile Form der Altersvorsorge an. Es muss nicht immer die 5%-jährlich Wohnung sein, schon eine halb so hohe Anfangsrendite von 2,5% würde deutlich besser ausfallen als niedrig verzinsliche Festgeldanlagen oder sogar Staatspapiere mit Negativzins. Die weit verbreitete Meinung, dass man sich entweder für eine Kapitalanlage oder eine eigengenutzte Wohnung entscheiden muss, ist falsch. Eher kann eine Kapitalanlage als Sprungbrett zur eigenen Wohnung dienen. Gerade in Zeiten, in welchen die Familienplanung noch nicht abgeschlossen bzw. die Traumwohnung sehr schwer zu finden ist, empfiehlt es sich, dieser Entwicklung nicht nur zuzuschauen, sondern sein Geld zunächst in eine Kapitalanlage zu investieren. Wird diese gut geführt, hat man bei der Bank ein Stein im Brett und die erste Bewährungsprobe überstanden.

Immobilienpreise in Stuttgart steigen und steigen. Wann platzt die Blase?

IMMOBILIENPREISE IN STUTTGART STEIGEN UND STEIGEN. WANN PLATZT DIE BLASE? In Stuttgart sind die Wohnungspreise in den vergangenen Jahren kräftig gestiegen. Wer zu D-Mark-Zeiten ein Eigenheim in Stuttgart gekauft hat, kann es heute für dieselbe Summe wieder verkaufen – in Euro. Im Jahr 2014 kostete laut dem Institut für deutsche Wirtschaft Köln eine Eigentumswohnung in Stuttgart im Schnitt 27 Prozent mehr als 2010, in München sogar 47 Prozent, in Berlin 41 Prozent und in Hamburg 39 Prozent. Skeptiker halten dies für die Vorboten einer Immobilienkrise à la USA.   Ein Vergleich mit den USA, in dem eine Immobilienblase zum Zusammenbruch des Finanzwesens geführt hatte, kann aus unserer Sicht nicht gezogen werden. Ein ausschlaggebender Grund bei der Blase in den USA war die leichtfertige Vergabe von Krediten an Menschen die kein sicheres Einkommen, keinen festen Job und kaum Vermögen auf der Seite hatten.“ Konnte der Hauskredit aufgrund fehlender Zahlungsmittel nicht bedient werden, sollte ein Verkauf hinsichtlich der steigenden Preise das Problem sogar mit Gewinn lösen. Der Schuss ging jedoch dann nach hinten los. Die Nachfrage nach Wohnraum in der Region ist weiterhin steigend Marc Bosch, Wüstenrot und neuer Vorsitzender des IWS erklärt: „Im Moment würde ich eher von einem Nachfrageüberhang sprechen. Das gilt insbesondere für die Region Stuttgart.“ Dieser Überhang werde zum Teil durch die anhaltenden Zuzüge in die Städte getragen. Als Grund nennt der IWS-Chef etwa die Nähe zu Arbeits-, Ausbildungs- und Studienplätzen sowie bei der älteren Generation die gute Infrastruktur der Städte. Das Zinsniveau, gestiegene Wiederherstellungskosten – also die Investition, eine bestehende Immobilie heute wieder gleich aufzubauen – und das gestiegene Einkommen der letzten Jahre müssten bei der Definition einer Blase mit berücksichtigt werden, so Göötz, Dekan des Studiengangs Immobilienwirtschaft der Hochschule Nürtingen-Geislingen. Investieren lohnt sich weiterhin Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln, welches alle Gemeinden in Deutschland untersucht hat, besteht auch auf Bundesebene keine Blasengefahr. Bis jetzt sind Eigentumswohnungen nicht überbewertet, denn ihre jährlichen Nutzungskosten liegen deutlich unter den Mieten. Für eine 100 qm große Mietwohnung waren im Sommer 2014 im Bundesschnitt rund 8.000 Euro an Nettokaltmiete aufzubringen, für eine gleich große Eigentumswohnung fielen Kosten von 4.200 Euro an – die Investition in eine Immobilie lohnt sich also weiterhin. Doch eine erfolgreiche Investition in Immobilien hängt noch von weiteren, wichtigen Faktoren ab. Falls Du mehr über die wichtigsten Aspekte des Immobilienkaufs erfahren möchtest, dann sichere Dir einen Platz in unserer Info-Veranstaltung„Wissen hoch zwei“. Die Termine erfährst du hier.

Wann kommt die Zinswende?

WANN KOMMT DIE ZINSWENDE? Wer sich für den Kauf einer Immobilie interessiert oder bald eine Anschlussfinanzierung benötigt, fragt sich wie lange die Zinsen noch auf diesem historischen Tief bleiben werden. Viele Unternehmen geben der Zinswende noch Zeit. Grundlage für die nach wie vor hervorragende Stimmungslage auf dem Immobilienmarkt dürfte die Niedrigzinspolitik der EZB sein, die mehr und mehr Anleger in den Immobilienmarkt treibt. Eine Umfrage des Instituts für deutsche Wirtschaft Köln hat ergeben, dass nach Einschätzung der rund 120 befragten Unternehmen die Branche noch länger von der EZB-Politik profitiert. Rund 40 Prozent der Unternehmen gehen davon aus, dass mit der Zinswende erst 2017 begonnen wird, weitere knapp 28 Prozent gehen sogar von einem deutlichen Zinsanstieg erst 2018 oder später aus. Nur rund ein Drittel der Marktteilnehmer rechnet schon in diesem Jahr mit ersten Zinssteigerungen. WAS HEISST DAS FÜR DICH Für die tatsächliche Höhe der zu zahlenden Kreditzinsen ist im Wesendlichen Deine persönliche Situation, ein guter Vergleich der Anbieter und ein cleveres Verhandlungsgeschick, mitentscheidend. Bei der Berechnung der Zins-Konditionen setzen die Kreditrechner der Banken einfach voraus, dass der Käufer X Prozent an Eigenkapital verfügt, eine gute Einkommenssituation und ein sichreres Arbeitsverhältnis vorliegt. Ist dagegen der Käufer selbstständig, liegen die Kreditzinsen in der Regel ein wenig höher. Wer dagegen im Öffentlichen Dienst beschäftigt oder gar Beamter ist, kann mit besonders günstigen Zinsen für ein Darlehen rechnen. Da auch Banken mit attraktiven aber auch zeitlich begrenzte, Sonderkreditprogrammen arbeiten bzw. bei der Kreditvergabe einen Verhandlungsspielraum haben, ist es für Dich wichtig, dir beim Vergleichen der Angebote Zeit zu nehmen und eine gute Verhandlungsstrategie zurechtzuschneidern. Fazit Lass Dich beim Immobilienkauf nicht unter Druck setzen! Du kannst nämlich auch ein wenig selbst an der Zinschraube drehen. Bereite Dich aber gut darauf vor! Auch dieses Thema ist Teil unserer Infoveranstaltung, die regelmäßig bei uns im Haus stattfindet. Alle die mehr über die wichtigsten Aspekte des Immobilienkaufs erfahren möchte, sind hier genau richtig. Unser Motto: Mach Dich schlau, bevor Du Dich entscheidest!

Mit 90 Euro monatlich zur eigenen Immobilie als Kapitalanlage

MIT 90 EURO MONATLICH ZUR EIGENEN IMMOBILIE ALS KAPITALANLAGE …WIE SOLL DAS GEHEN? Hast Du auch schon mal darüber nachgedacht, wie Du Dir eine zusätzliche Einnahmequelle schaffen kannst, die aus eigener Kraft funktioniert? Eine Wohnung zu kaufen und diese zu vermieten ist eine bewährte Möglichkeit, Dir Dein eigenes Vermögen vom ersten Tag an aufzubauen und langfristig von einem passiven Einkommen zu profitieren. Lass uns einen Blick darauf werfen, wie das funktioniert. Ein Darlehen hilft Dir bei der Finanzierung Da sich die Mehrheit der Menschen keine Immobilie aus Ihrem Eigenkapital leisten kann, ist der sinnvollste und üblichste Weg, Deine Immobilie mit einem Darlehen zu finanzieren. Sofern Du über etwas Eigenkapital verfügst und dieses investieren möchtest, kannst du dadurch einen noch besseren Zinssatz mit Deiner Bank vereinbaren. Doch selbst eine Finanzierung ohne Eigenkapital ist heutzutage eine günstige Möglichkeit, die gerne und oft genutzt wird. Doch wie ist es möglich, mit 90 Euro monatlich eine Immobilie zu finanzieren? Schauen wir uns gemeinsam das folgende Beispiel an: Wir nehmen eine 2-Zimmer-Wohnung in Stuttgart mit 50 qm zu einem Kaufpreis von 160.000 Euro. (2,0 % Zins + 2,0 % Tilgung) mtl. 540 Euro. Rate Darlehen (2,0 % Zins + 2,0 % Tilgung) mtl. Bewirtschaftungskosten und Rücklagen* Insgesamt liegen Deine mtl. Ausgaben bei: 540 Euro 50 Euro 590 Euro *Durch eine monatliche Einzahlung in einen gemeinsamen „Spartopf“ aller Wohnungseigentümer, wird mit der Zeit eine Geldsumme angespart, aus welcher Reparaturen am Gemeinschaftseigentum durchgeführt werden können, die sogenannte Instandhaltungsrücklage. Du hast jetzt noch einen Verbündeten an Deiner Seite, Deinen Mieter, der Dir für diese Wohnung eine monatliche Miete bezahlt: Kaltmiete (mtl) abzüglich der Kosten Aus der eigenen Tasche 500 Euro ./. 590 €uro = 90 Euro Die Steuervorteile haben wir in dieser Rechnung noch nicht berücksichtigt, denn sie sind individuell zu berechnen. Generiere ein passives Einkommen Somit hast Du am Anfang Deines Investments einen monatlichen Aufwand von nur 90 Euro. Und es wird noch besser: Sukzessive kannst Du Deine Miete dem Mietspiegel anpassen. Dadurch verringert sich in wenigen Jahren Dein monatlicher Beitrag von 90 Euro und Du schaffst es sogar, dass Deine Einnahmen die Ausgaben überschreiten und generierst somit ein monatliches, passives Einkommen, ohne dafür arbeiten zu müssen. Klingt doch nach einer guten Investition, oder? Aber natürlich gibt es noch weitere, wichtige Fragen, die Du Dir vor dem Immobilienkauf beantworten musst, wenn Du diese Chance ergreifen möchtest. Hierzu gibt es gute Literatur, die Dich beim Kauf einer Immobilie begleitet. Oder komm doch einfach zu einer unserer kostenfreien Infoveranstaltungen und hol Dir Dein Wissen, damit Du weißt, worauf es ankommt. Hier bekommst Du aufschlussreiche Antworten auf wichtige Fragen rund um das Thema der Immobilie. Wir freuen uns auf Dich! Bring auch gerne Deine eigenen Fragen mit. ZUR INFO-VERANSTALTUNG ANMELDEN

Selbst vermieten? Darauf musst Du achten!

SELBST VERMIETEN? DARAUF MUSST DU ACHTEN! Durch das Mietrechtnovellierungsgesetz kommen nun einige Neuerungen auf Vermieter zu. Willst Du Deine Wohnung durch einen Makler vermieten lassen, so bist Du ab jetzt verpflichtet, die Provision in vollem Umfang zu übernehmen (s. vorherige Blogeinträge). Dabei ist es bei guter Vorarbeit nicht schwer, das selbst in die Hand zu nehmen und dadurch eine Menge Geld zu sparen. Die richtige Auswahl des Mieters ist oft ein entscheidender Schritt, vor dem sich sehr viele Vermieter scheuen. Fehlentscheidungen können schwerwiegende Folgen haben, die über Jahre hinweg ein Mietverhältnis belasten. Wir möchten Dir heute erklären, wie Du unnötigen Ärger vermeiden kannst, warum ein gutes Verhältnis zu Deinem Mieter wichtig ist und was überhaupt einen „guten Mieter“ ausmacht. Der Preis bestimmt die Nachfrage Nahezu jeder Vermieter stand schon einmal vor der großen Aufgabe, eine Wohnung zu vermieten. Gerade hier bei uns in der Region florieren die Mietmärkte, es ist für Wohnungssuche zur Herkulesaufgabe geworden, eine Wohnung zu finden. 20.000 Wohnungen sind es, die uns fehlen und es werden täglich mehr. Für Dich als Vermieter ist das gut, denn es gibt selbst bei Wohnungen in außenstädtischen Lagen viele Anfragen und somit genügend Auswahl. Doch Deine Arbeit beginnt schon, bevor du die Wohnung vermietest. Das K.o.-Kriterium vieler Wohnungen ist der Preis. Du solltest diesen human wählen, denn eine fair vermietete Wohnung wird auf lange Sicht Deinen Mieter und Dich glücklich machen. Nahezu für jede Stadt in unserer Region gibt es einen Mietspiegel. Aus ihm erfährst Du, welchen Preis man für Deine Wohnung in der Region aufrufen kann. Richtest du Dich nach Ihm, so bist Du auf der sicheren Seite! Internet oder Zeitung? Diese Möglichkeiten hast Du! Als nächstes solltest Du Dir darüber Gedanken machen, wie du Deine Wohnung vermarkten möchtest. Hier gibt es verschiede Möglichkeiten, von Onlineplattformen über Printmedien bis hin zu gezielten Aushängen in Firmen. Jede dieser Plattformen hat ihre Vor- und Nachteile. Durch eine Onlinevermarktung erreichst Du natürlich den weitesten Radius und die größte Aufmerksamkeit. Hier wirst Du eine Menge Anfragen bekommen. Printmedien wie z.B. lokale Zeitungen sind beliebte Mittel, um nur in einem bestimmten Radius nach Interessenten zu suchen. Welche dieser Vermarktungsstrategien Dir am meisten zusagt, ist reine Geschmacksache. Ein richtig oder falsch gibt es nicht. Tipp: Achte bei Deinen Inseraten darauf, dass Du genügend Fotos Deiner Wohnung machst und bei den Angaben steht ehrlich bleibst, da Besichtigungen sonst oft ernüchternd sein könnten und Zeitverschwendung für beide Parteien sind. Die ersten Interessenten haben sich gemeldet, was nun? Nachdem Du die Vorarbeit geleistet hast, steht der Vermietung nichts mehr im Wege. Nun kommt eine weitere Aufgabe auf Dich zu: die Auswahl des Mieters. Auch hier gibt es einen entscheidenden Punkt, der beachtet werden muss, bevor man einen Interessenten in die engere Auswahl nimmt: Kann er sich die Wohnung überhaupt leisten? Hierzu gibt es eine einfache Formel: der Mietpreis sollte die 30% Marke des Nettoeinkommens des Interessenten nicht übersteigen. Diese Formel ist natürlich nur ein Richtwert und ist nicht immer anwendbar, wichtig ist vor allem, dass ein gesundes Verhältnis zwischen Nettoeinkommen und Miete besteht. Weitere wirtschaftliche Punkte, die Du beachten solltest, sind Art und Dauer seiner Anstellung und die Wahrscheinlichkeit, dass er seinen Job in der nächsten Zeit wechselt, oder versetzt wird. Lasse Dir hierzu einen Anstellungsvertrag bzw. die Gehaltsabrechnungen der letzten Monate geben. Auf diesen findest du Angaben zu seinem Einkommen und sein Eintrittsdatum. Eine weitere, wichtige Vorkehrung ist die Einsicht in die Schufa-Einträge des Interessenten. Aus der Schufa lässt sich erkennen, ob er seine bisherigen Verträge pünktlich bezahlt hat, was ebenfalls eine Voraussetzung für ein gesundes Mietverhältnis ist. Triff eine Entscheidung Nun hast Du ein paar Anhaltspunkte, an welchen Du Dich bei der Auswahl des Mieters orientieren kannst. Oft spielen natürlich auch emotionale Faktoren wie z.B. die Sympathie eine entscheidende Rolle. Du solltest auch hier eine gesunde Mischung aus rationaler und emotionaler Entscheidung treffen, denn es bringt Dir wenig, wenn Du einen netten Mieter hast, der „hin und wieder“ mal seine Miete zahlt. Dein Mieter ist gefunden, er will unterzeichnen. Was nun? Als erstes brauchst Du einen rechtsgültigen Mietvertrag. Diesen musst Du nicht selbst aufsetzen, denn man findet im Internet sowie in Buchhandlungen Formularmietverträge, welche du problemlos kostenlos bzw. für ein paar Euro bekommst. Triff dich mit deinem Mieter zur Vertragsunterzeichnung und Schlüsselübergabe, sofern möglich, in der Wohnung. Geht gemeinsam durch, überprüft die Elektrik etc. auf Funktion und erstellt anschließend ein Übergabeprotokoll, in welchem Ihr eventuell vorhandene Mängel benennt. Du bist der wichtigste Ansprechpartner für Deinen Mieter! Doch die Arbeit ist nicht nach Vertragsunterzeichnung getan. Zu einem guten Mietverhältnis gehört, dass anstehende Reparaturen zeitnah durchgeführt werden und sich der Mieter auf eine schnelle Bearbeitung verlassen kann. Zu oft wird vergessen, dass Du als Vermieter auch Pflichten hast, kommst Du Ihnen nach, so steht einem guten Mietverhältnis nichts mehr im Wege. Für alle die jetzt schon mehr erfahren wollen, lernt uns bei einer kostenfreien Infoveranstaltung persönlich kennen!

Das Bestellerprinzip – oder: wer bestellt, der zahlt!

BESTELLERPRINZIP – ODER: WER BESTELLT, DER ZAHLT! Es ist beim Bäcker so, es ist beim Versandhandel so, nun auch noch bei der Vermietung einer Wohnung. Seit dem 1. Juni 2015 gilt: Wer bestellt, der zahlt! Doch wie wirkt sich das Bestellerprinzip in der Realität aus, was für Vor- oder Nachteile hat diese Neuerung im täglichen Gebrauch und welche Chancen und Risiken ergeben sich für Dich als Interessenten? Lass uns einen Blick hinter die Kulissen werfen. Ein langer Weg: Die Geschichte des Bestellerprinzips Wir gehen zurück in das Jahr 2010, damals wurde das Bestellerprinzip vom Bündnis`90/Die Grünen im Bundestag beantragt. Dieser Antrag wurde von der schwarz/gelben Mehrheit unter Hinweis auf die Vertragsfreiheit abgelehnt. Daraufhin wurde es still um dieses Gesetz. Erst drei Jahre später, im Dezember 2013, fand dieses Prinzip in der Politik wieder Beachtung. Diesmal wurde es unter der Großen Koalition im Koalitionsvertrag unter dem Zusatz “Vermieter und Mieter sollen weiter als Auftraggeber auftreten können. Dabei gilt das marktwirtschaftliche Prinzip: “wer bestellt, der bezahlt” genannt. Nebenbei war noch eine andere Neuerung in Bearbeitung: Die Politik beschäftigte sich mit einer Möglichkeit angespannte Wohnungsmärkte unter Kontrolle zu halten, nämlich durch die sogenannte “Mietpreisbremse” (siehe Blogeintrag: Mietpreisbremse). Da diese beiden Themen sehr nah beieinander liegen, werden Sie fortan unter dem Begriff “Mietrechtsnovellierungsgesetz” geführt und diskutiert. Wieder knapp ein Jahr, bis zum Oktober 2014, dauerte es bis der Bundestag dieses “Mietrechtsnovellierungsgesetz” beschloss. Es wurde jedoch sehr schnell deutlich, dass es einiges gab, das in der Praxis nicht funktionierten würde. Daher forderte der Bundesrat nur einen Monat später Nachbesserungen. Im Februar 2015 war es dann endlich so weit: der Koalitionsausschuss verständigt sich auf das Bestestellerprinzip. Nun ging alles sehr schnell: Schon im März 2015 wurde das neue Gesetz vom Bundestag verabschiedet und trat somit ab Juni 2015 in Kraft. Welche Konsequenzen ergeben sich für Mietinteressenten? Lass uns das anhand eines Beispiels veranschaulichen: Du suchst eine Wohnung in Stuttgart und Umgebung. Nun machst du Dich auf die Suche und stolperst dabei über ein Inserat im Internet. Der Makler bietet die Wohnung provisionsfrei an. Es ist also davon auszugehen, dass er einen Vertrag mit dem Vermieter geschlossen hat, dass Ihm dieser bei erfolgreicher Vermarktung eine Provision zahlt. Für Dich heißt das: Keine Provision! Klingt gut, oder? Dies ist der Idealfall, doch wir überlegen weiter: Du hast die Wohnung leider nicht bekommen. Die Wohnungssuche ist also noch in vollem Gange. Nun nehmen wir einen weiteren Interessenten mit ins Boot. Wir nennen ihn Martin Mustermann. Martin Mustermann fragt auch bei deinem Makler an und gibt diesem einen Suchauftrag. D. h. er ist im Erfolgsfall verpflichtet dem Makler eine Provision zu zahlen, sofern dieser Ihm eine Wohnung vermietet, die er ausschließlich für den Mietinteressenten akquiriert hat. Ein besonderes Augenmerk solltest Du hier auf das kleine aber feine Wort “ausschließlich” werfen. Warum? Das erklären wir dir jetzt. Nun bietet dein Makler Herrn Mustermann eine Wohnung an, die Herr Mustermann nicht gefällt, aber deine absolute Traumimmobilie ist. Da er jedoch keinen Vertrag mit dem Vermieter hat, sondern nur mit Herrn Mustermann, wird er dir diese Wohnung nicht anbieten. In diesem Fall  würde er umsonst arbeiten, weil er keine Provision vom Vermieter bekommt und von dir ebenfalls keine Provision verlangen darf, aufgrund der Tatsache, dass ihm die Wohnung bereits bekannt ist und er sie nicht ausschließlich für dich akquiriert hat. Und hier liegt das große Risiko: Selbst wenn Du gerne für deine Traumwohnung Provision zahlen würdest, so verbietet es der Staat deinem Makler diese Provision anzunehmen. Die Folge davon ist, dass auch wenn eine Wohnung optimal passt, jedoch kein Maklervertrag zwischen Eigentümer und Makler vorhanden ist, bzw. der Makler die Wohnung nicht ausschließlich für dich beschafft hat, deine Chancen gering sein werden diese Wohnung anmieten zu können. Ein Ausblick Die Zeit wird zeigen, ob auch dieses Gesetz seinen Platz in unserer Wirtschaft findet oder ob die Politik einlenkt und dieses Gesetz im Hinblick auf den oben genannten Fall noch einmal überdenkt. Wir können dir jedoch eines versprechen: Unsere Wohnungen werden weiterhin provisionsfrei angeboten, egal, welche Entwicklungen dieses Gesetz noch durchläuft!

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BERECHNUNGSDATEN

Zunächst werden bei der Haushaltsrechnung alle Einnahmen, die du pro Monat hast, addiert. Hierzu können beispielsweise dein/euer Nettoeinkommen und Nebeneinkünfte, aber auch andere Einnahmequellen  wie Mieteinnahmen oder Kindergeld zählen.


Dann werden alle Ausgaben, die du pro Monat hast, von den Einnahmen abgezogen. Hierzu zählen beispielsweise deine Miete, deine Nebenkosten deine monatlichen Ratenzahlungen für bestehende Kredite oder andere Verpflichtungen wie z.B. Unterhaltszahlungen. Auch dein/euer geschätzter monatlicher Bedarf an Lebenshaltungskosten wird hierbei berücksichtigt.


Der überschüssige Betrag, der nach Abzug aller Ausgaben übrig bleibt, ist dein Haushaltsüberschuss. Dieser Betrag ist wichtig, da er zeigt, wie viel Geld du monatlich zur Verfügung hast, um eine zusätzliche monatliche Darlehensrate zu tragen. Daraufhin wird der Haushaltsüberschuss mit einer bestimmten Rate multiplizieret, um den maximalen Betrag zu berechnen, den du monatlich tragen kannst.


Je höher dein Haushaltsüberschuss ist, desto höher wird auch das maximale Darlehensvolumen sein, das du aufnehmen kannst.