SELBST VERMIETEN? DARAUF MUSST DU ACHTEN!

Durch das Mietrechtnovellierungsgesetz kommen nun einige Neuerungen auf Vermieter zu. Willst Du Deine Wohnung durch einen Makler vermieten lassen, so bist Du ab jetzt verpflichtet, die Provision in vollem Umfang zu übernehmen (s. vorherige Blogeinträge). Dabei ist es bei guter Vorarbeit nicht schwer, das selbst in die Hand zu nehmen und dadurch eine Menge Geld zu sparen.

Die richtige Auswahl des Mieters ist oft ein entscheidender Schritt, vor dem sich sehr viele Vermieter scheuen. Fehlentscheidungen können schwerwiegende Folgen haben, die über Jahre hinweg ein Mietverhältnis belasten. Wir möchten Dir heute erklären, wie Du unnötigen Ärger vermeiden kannst, warum ein gutes Verhältnis zu Deinem Mieter wichtig ist und was überhaupt einen „guten Mieter“ ausmacht.

Der Preis bestimmt die Nachfrage

Nahezu jeder Vermieter stand schon einmal vor der großen Aufgabe, eine Wohnung zu vermieten. Gerade hier bei uns in der Region florieren die Mietmärkte, es ist für Wohnungssuche zur Herkulesaufgabe geworden, eine Wohnung zu finden. 20.000 Wohnungen sind es, die uns fehlen und es werden täglich mehr. Für Dich als Vermieter ist das gut, denn es gibt selbst bei Wohnungen in außenstädtischen Lagen viele Anfragen und somit genügend Auswahl.

Doch Deine Arbeit beginnt schon, bevor du die Wohnung vermietest. Das K.o.-Kriterium vieler Wohnungen ist der Preis. Du solltest diesen human wählen, denn eine fair vermietete Wohnung wird auf lange Sicht Deinen Mieter und Dich glücklich machen. Nahezu für jede Stadt in unserer Region gibt es einen Mietspiegel. Aus ihm erfährst Du, welchen Preis man für Deine Wohnung in der Region aufrufen kann. Richtest du Dich nach Ihm, so bist Du auf der sicheren Seite!

Internet oder Zeitung? Diese Möglichkeiten hast Du!

Als nächstes solltest Du Dir darüber Gedanken machen, wie du Deine Wohnung vermarkten möchtest. Hier gibt es verschiede Möglichkeiten, von Onlineplattformen über Printmedien bis hin zu gezielten Aushängen in Firmen. Jede dieser Plattformen hat ihre Vor- und Nachteile. Durch eine Onlinevermarktung erreichst Du natürlich den weitesten Radius und die größte Aufmerksamkeit. Hier wirst Du eine Menge Anfragen bekommen. Printmedien wie z.B. lokale Zeitungen sind beliebte Mittel, um nur in einem bestimmten Radius nach Interessenten zu suchen. Welche dieser Vermarktungsstrategien Dir am meisten zusagt, ist reine Geschmacksache. Ein richtig oder falsch gibt es nicht. Tipp: Achte bei Deinen Inseraten darauf, dass Du genügend Fotos Deiner Wohnung machst und bei den Angaben steht ehrlich bleibst, da Besichtigungen sonst oft ernüchternd sein könnten und Zeitverschwendung für beide Parteien sind.

Die ersten Interessenten
haben sich gemeldet, was nun?

Nachdem Du die Vorarbeit geleistet hast, steht der Vermietung nichts mehr im Wege. Nun kommt eine weitere Aufgabe auf Dich zu: die Auswahl des Mieters. Auch hier gibt es einen entscheidenden Punkt, der beachtet werden muss, bevor man einen Interessenten in die engere Auswahl nimmt: Kann er sich die Wohnung überhaupt leisten? Hierzu gibt es eine einfache Formel: der Mietpreis sollte die 30% Marke des Nettoeinkommens des Interessenten nicht übersteigen. Diese Formel ist natürlich nur ein Richtwert und ist nicht immer anwendbar, wichtig ist vor allem, dass ein gesundes Verhältnis zwischen Nettoeinkommen und Miete besteht.

Weitere wirtschaftliche Punkte, die Du beachten solltest, sind Art und Dauer seiner Anstellung und die Wahrscheinlichkeit, dass er seinen Job in der nächsten Zeit wechselt, oder versetzt wird. Lasse Dir hierzu einen Anstellungsvertrag bzw. die Gehaltsabrechnungen der letzten Monate geben. Auf diesen findest du Angaben zu seinem Einkommen und sein Eintrittsdatum. Eine weitere, wichtige Vorkehrung ist die Einsicht in die Schufa-Einträge des Interessenten. Aus der Schufa lässt sich erkennen, ob er seine bisherigen Verträge pünktlich bezahlt hat, was ebenfalls eine Voraussetzung für ein gesundes Mietverhältnis ist.

Triff eine Entscheidung

Nun hast Du ein paar Anhaltspunkte, an welchen Du Dich bei der Auswahl des Mieters orientieren kannst. Oft spielen natürlich auch emotionale Faktoren wie z.B. die Sympathie eine entscheidende Rolle. Du solltest auch hier eine gesunde Mischung aus rationaler und emotionaler Entscheidung treffen, denn es bringt Dir wenig, wenn Du einen netten Mieter hast, der „hin und wieder“ mal seine Miete zahlt.

Dein Mieter ist gefunden, er will unterzeichnen. Was nun? Als erstes brauchst Du einen rechtsgültigen Mietvertrag. Diesen musst Du nicht selbst aufsetzen, denn man findet im Internet sowie in Buchhandlungen Formularmietverträge, welche du problemlos kostenlos bzw. für ein paar Euro bekommst. Triff dich mit deinem Mieter zur Vertragsunterzeichnung und Schlüsselübergabe, sofern möglich, in der Wohnung. Geht gemeinsam durch, überprüft die Elektrik etc. auf Funktion und erstellt anschließend ein Übergabeprotokoll, in welchem Ihr eventuell vorhandene Mängel benennt.

Du bist der wichtigste Ansprechpartner für
Deinen Mieter!

Doch die Arbeit ist nicht nach Vertragsunterzeichnung getan. Zu einem guten Mietverhältnis gehört, dass anstehende Reparaturen zeitnah durchgeführt werden und sich der Mieter auf eine schnelle Bearbeitung verlassen kann. Zu oft wird vergessen, dass Du als Vermieter auch Pflichten hast, kommst Du Ihnen nach, so steht einem guten Mietverhältnis nichts mehr im Wege.

Für alle die jetzt schon mehr erfahren wollen, lernt uns bei einer kostenfreien Infoveranstaltung persönlich kennen!

Anleitungen
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Tipps zu deinem Immobilien Investment

6 KURZE TIPPS FÜR DEIN IMMOBILIEN-INVESTMENT Hier sind einige Tipps zum erfolgreichen Investieren in Immobilien: 1: Einen Plan entwerfen Entwerfe einen durchdachten Plan, um das Ziel deiner Kapitalanlage festzulegen und eine Strategie für dein Immobilieninvestment zu entwickeln.   2: Standort und Lage überprüfen Überprüfe den Standort und die Lage der Immobilie sowie weitere Kriterien wie Infrastruktur, Verkehrsanbindung und Nachbarschaft, insbesondere wenn du die Immobilie vermieten möchtest. 3: Kosten kalkulieren Kalkuliere die typischen Kaufnebenkosten wie Notar, Grundbucheintrag und Maklerprovision mit ein, um die Gesamtkosten mit deinem Budget abzugleichen.   4: Zustand und Bausubstanz Überprüfe den äußerlichen Zustand und die Bausubstanz der Immobilie, um sicherzustellen, dass keine versteckten Mängel oder Schäden vorhanden sind. 5: Rendite realistisch betrachten Kalkuliere die zu erwartende Rendite vorab, aber sei dir bewusst, dass die tatsächliche Rendite stark von der Vermietung abhängt und durch Zahlungsausfälle beeinträchtigt werden kann. 6: Risiken kennen und einschätzen Sei dir bewusst, dass der Besitz und die Vermietung einer Immobilie auch mit zeitlichem und finanziellem Aufwand sowie unerwarteten Kosten verbunden sein können. Sorge daher für ein finanzielles Polster, um unerwartete Ausgaben decken zu können.

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Kluft zwischen gefühlter Preisentwicklung und Fakten im Immobilienmarkt

KLUFT ZWISCHEN GEFÜHLTER PREISENTWICKLUNG UND FAKTEN IM IMMOBILIENMARKT Im Jahr 2022 ist eine historische Ära von Preissteigerungen bei Wohnimmobilien tatsächlich zu Ende gegangen. Allerdings müssen wir keineswegs von Markteinbrüchen in Höhe von 20 Prozent sprechen. Wenn wir uns die Preisentwicklung des Teilmarktes für Eigentumswohnungen im vierten Quartal 2022 über ganz Deutschland hinweg ansehen, zeigt sich eine Negativentwicklung von -5,3 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Der Preisabfall im Vergleich zum Vorjahresquartal bei Eigentumswohnungen beträgt -7,7 Prozent, was bereits aus kurzfristiger Perspektive eine bedeutende Veränderung darstellt. Doch woher kommt die Kluft zwischen der gefühlten Preisentwicklung und den Fakten? Angebot steigt: Verunsicherte Immobilienbesitzer drängen auf den Markt Die Kombination aus Krieg, Inflation, Energiekrise und gestiegenen Bauzinsen hat zu einem Anstieg des Angebots geführt. Seit dem Sommer 2022 drängen verunsicherte Immobilienbesitzer vermehrt auf den Markt und versuchen mithilfe von professionellen Immobilienvermarktern, ihre Wohnimmobilien schnell zu verkaufen, möglicherweise, bevor der prognostizierte Preisverfall eintritt. Angebotspreise vs. Transaktionspreise: Wo liegt die Wahrheit? Doch was ist tatsächlich mit den Preisen im Jahr 2022 passiert? Welche Preise sind gemeint – Angebotspreise oder tatsächlich erzielte Transaktionspreise? Existiert möglicherweise eine Diskrepanz zwischen beiden Preistypen und falls ja, wie groß ist sie? Analysen beruhen auf den allgemein zugänglichen Objektpreisen, die in Immobilienportalen veröffentlicht werden. Diese Daten werden bereinigt, um doppelte Einträge zu vermeiden, und dann ausgewertet. Wenn wir die aktuellen Angebotspreise mit denen des vergleichbaren Vorjahreszeitraums vergleichen, zeigt sich eine moderate Preissteigerung in ganz Deutschland (Quelle: Sprengnetter-Auswertungen von über 2 Mio. Angebotspreisen im Zeitraum 1.1.2020 bis 9.1.2023). Allerdings sind Angebotspreise so volatil, dass Analysten, je nach gewähltem Zeitraum, praktisch jede beliebige Aussage daraus interpretieren können. Um aber valide Aussagen über die Entwicklungen auf dem Wohnimmobilienmarkt zu machen, müssten wir auf die real umgesetzten Kaufpreise zurückgreifen. diese um Diese stellen die Wirklichkeit der Immobilienbewertung dar. Laut VDP Research legten die Preise für Wohnimmobilien im Vorjahresvergleich um 2,1% zu. Eine deutliche Delle, aber keine Panikmache auf dem deutschen Wohnimmobilienmarkt Es ist zu beachten, dass diese statistischen Daten für ganz Deutschland gelten und es in einzelnen Städten Abweichungen nach oben oder unten geben kann. Dies kann die subjektive Wahrnehmung stärker prägen als ein möglicherweise weniger aufregender, aber dennoch signifikanter Wert. Die Daten zeigen eine deutliche Delle im Vergleich zum Vorjahr, aber keinesfalls den starken Preisverfall, wie es in den Medien oft proklamiert wird. Digitale Infoveranstaltung Du willst mehr über aktuelle Entwicklungen am Immobilienmarkt lernen? Die Grundlage für dein Immobilien Investment ist eine solide Wissensbasis. Viele stehen vor dem Problem, dass sie nicht wissen wo und wie genau man sich am besten informiert. Melde dich jetzt kostenfrei an! Zur Infoveranstaltung FAZIT 2022 markierte das Ende einer historischen Ära von Preissteigerungen bei Wohnimmobilien in Deutschland. Obwohl die Preise für Eigentumswohnungen im vierten Quartal 2022 im Vergleich zum Vorquartal um -5,3% fielen, zeigen die aktuellen Angebotspreise eine moderate Preissteigerung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Daten für ganz Deutschland gelten und es in einzelnen Städten Abweichungen geben kann. München, als der am stärksten überhitzte Markt, zeigt eine Abflachung dieser Preiskurve. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten.

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Wie du Steuern in Vermögen umwandelst

MAXIMIERE DEIN STEUERPOTENZIAL: WIE IMMOBILIEN -INVESTITIONEN DIR HELFEN, WENIGER ABZUGEBEN UND DAMIT MEHR VERMÖGEN AUFZUBAUEN WIE DU STEUERN IN VERMÖGEN UMWANDELST In diesem Blogartikel möchten wir dir zeigen, wie du mit vermieteten Immobilien deine Steuerlast senken kannst und aus den Steuervorteilen dein Vermögen aufbaust. Denn wenn du es richtig angehst, kannst du deine steuerlichen Verluste aus der Einkunftsart „Vermietung und Verpachtung“ mit anderen Einkunftsarten verrechnen und so deine Steuerzahlungen reduzieren. In diesem Artikel werden wir uns die drei wichtigsten Immobilien-Steuervorteile genauer ansehen, die es dir ermöglichen, dein Vermögen durch Investitionen in Immobilien aufzubauen.  Doch bevor wir dazu kommen, wollen wir zunächst auf einige grundlegende Informationen eingehen. DIE ABSCHREIBUNG Ein großer Vorteil von Immobilien ist die Abschreibung, die eine erhebliche Steuerersparnis ermöglicht. Der Gesetzgeber erlaubt die Abschreibung eines Gebäudes innerhalb von 40-50 Jahren zu 100%. Das bedeutet, dass der Gebäudewert mit mindestens 2% pro Jahr abgeschrieben werden kann.  Dadurch kannst du jedes Jahr eine Abschreibung geltend machen, die deine Steuerlast mindert, ohne dass du real eine Ausgabe getätigt hast. Es ist bei vielen Immobilien möglich die Grundlage für die Abschreibung zu erhöhen und somit jedes Jahr mehrere Hundert oder Tausend Euro zusätzlich steuerlich abzusetzen.  Obwohl eine Abschreibung bei einer wertbeständigen Immobilie kaum notwendig ist, kannst du diesen Steuervorteil zu deinem Gunsten nutzen. So baust du Vermögen auf und sparst Steuern. Sanierungskosten steuerlich geltend machen Ein weiterer Steuervorteil bei Immobilien ist die Möglichkeit, Sanierungskosten steuerlich geltend zu machen.  Dabei können die Kosten, die bei der Vermietung anfallen, oft in voller Höhe abgesetzt werden. Angenommen, du besitzt eine abgewohnte Wohnung, die du für 15.000 Euro modernisieren lässt, um sie in einen besseren Zustand zu bringen. Die Kosten für die Sanierung kannst du als Ausgaben angeben und so deine Steuerlast mindern.  Allerdings ist die Investition in die Modernisierung eigentlich keine Ausgabe, denn durch die Modernisierung ist der Wert der Wohnung gestiegen und sie hat einen höheren Wiederverkaufswert.  Zudem kannst du die Wohnung in einem besseren Zustand vermieten und so einen höheren Mietpreis erzielen. Dies verbessert nicht nur deine monatliche Rechnung, sondern wirkt sich auch positiv auf einen potenziellen Verkauf aus.  Mit uns kannst du zudem noch weitere Informationen nutzen, um die steuerliche Abschreibung zu optimieren und somit noch mehr zu sparen. PRIVAT GEHALTENE IMMOBILIEN NACH 10 JAHREN STEUERFREI VERKAUFEN Du kannst von einem weiteren Steuervorteilen profitieren, wenn Du eine Immobilie besitzt: Nach einer Haltedauer von mindestens 10 Jahren ist der Verkaufserlös zu 100% steuerfrei. Das bedeutet, dass Du den Verkaufsgewinn (Verkaufserlös abzüglich Kaufpreis) nicht versteuern musst. Selbst der Wertzuwachs, der ohne Sanierungsmaßnahmen durch Inflation und der Nachfrage entsteht, kann komplett steuerfrei vereinnahmt werden. In unserem vorherigen Beispiel hattest Du bereits 15.000 Euro Modernisierungskosten steuerlich abgesetzt. Wenn Du die Wohnung nun verkaufst, bekommst Du durch den Wertzuwachs mindestens 15.000 Euro mehr, die zusätzlich komplett steuerfrei sind. Aber was ist, wenn Du die Immobilie eigentlich behalten möchtest und nicht an Fremde verkaufen willst? Wir helfen Dir dabei, clevere Investmentstrategien zu entwickeln und umzusetzen. So könntest Du die Wohnung nach 10 Jahren einfach an Deinen Ehepartner, Deine Kinder oder sogar an Deine eigene Firma verkaufen. Du realisierst den Gewinn steuerfrei und behältst gleichzeitig die Immobilie, die weiterhin Erträge für Dich erwirtschaften kann. FAZIT Zusammenfassend lässt sich sagen, dass vermietete Immobilien ein enormes Potenzial für Steuervorteile bieten, von denen man finanziell profitieren kann. Allerdings sollte man dabei nicht nur auf das Einsparen von Steuern fokussieren, sondern auch das Gesamtvorhaben im Blick haben. Es ist wichtig, die passende Immobilien-Strategie zu wählen und dabei alle Aspekte zu berücksichtigen, um langfristigen Erfolg zu sichern. Wenn auch du von den Vorteilen vermieteter Wohnimmobilien profitieren möchtest, steht dir unser Investoren-Team gerne zur Verfügung. Gemeinsam mit deinem Steuerberater erörtern wir die passende Strategie für dich und dein Vorhaben. Vereinbare gerne ein kostenloses Beratungsgespräch mit uns!    In einem späteren Artikel werden wir näher auf die Vorteile eingehen, Immobilien in eigenen Gesellschaften zu halten.

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BERECHNUNGSDATEN

Zunächst werden bei der Haushaltsrechnung alle Einnahmen, die du pro Monat hast, addiert. Hierzu können beispielsweise dein/euer Nettoeinkommen und Nebeneinkünfte, aber auch andere Einnahmequellen  wie Mieteinnahmen oder Kindergeld zählen.


Dann werden alle Ausgaben, die du pro Monat hast, von den Einnahmen abgezogen. Hierzu zählen beispielsweise deine Miete, deine Nebenkosten deine monatlichen Ratenzahlungen für bestehende Kredite oder andere Verpflichtungen wie z.B. Unterhaltszahlungen. Auch dein/euer geschätzter monatlicher Bedarf an Lebenshaltungskosten wird hierbei berücksichtigt.


Der überschüssige Betrag, der nach Abzug aller Ausgaben übrig bleibt, ist dein Haushaltsüberschuss. Dieser Betrag ist wichtig, da er zeigt, wie viel Geld du monatlich zur Verfügung hast, um eine zusätzliche monatliche Darlehensrate zu tragen. Daraufhin wird der Haushaltsüberschuss mit einer bestimmten Rate multiplizieret, um den maximalen Betrag zu berechnen, den du monatlich tragen kannst.


Je höher dein Haushaltsüberschuss ist, desto höher wird auch das maximale Darlehensvolumen sein, das du aufnehmen kannst.