IMMOBILIEN WIEDER IM AUFWÄRTSTREND

Angesichts der niedrigen Zinsen gelten das Eigenheim und die Anlage-Immobilie als die beste und krisensicherste Altersvorsorge. Zudem finden mehr als die Hälfte der von uns befragten Menschen, dass sie ihr Zuhause seit Corona mehr schätzen als zuvor.

Immobilienangebote & -nachfrage

Das Angebot hat nach dem temporären Corona-Schock wieder deutlich zugenommen und liegt über dem vorigen Niveau. Ende Mai waren fünf Prozent mehr Immobilienangebote auf dem Markt als vor der Krise.

Die Zahl der Angebote steigerte sich bei Kaufimmobilien um +0,3 Prozent, bei Mietimmobilien um +11,1 Prozent. Nach der Ankündigung der Kontaktbeschränkungen gingen die angebotenen Mietimmobilien um knapp 10 Prozent zurück, stiegen aber seit Ende März um 17,4 Prozent an.

Auch die Nachfrage nach Immobilien sank der Auswertung zufolge nur temporär und liegt nun bereits über dem Niveau davor. So wurden Ende Mai deutschlandweit häufiger Exposés abgerufen als vor der Krise. Am größten war der Anstieg bei Kaufimmobilien. Die Immobilienplattform Immobilienscout verzeichnete knapp 17 Prozent mehr Anfragen als vor der Krise.

Die Rekorde, die es bereits Anfang des Jahres bei den Immobilienangeboten gegeben hat, sind nun erneut geschlagen worden. Der Immobilienmarkt ist scheinbar unbeeindruckt und krisenfest.

Angebotspreise von Kaufimmobilien

Die Angebotspreise von Kaufimmobilien in Deutschland sind seit Beginn des Jahres um gut sechs Prozent angestiegen – ganz ohne Corona-Delle. Bei Mietwohnungen gingen die Preise im März kurzzeitig zurück, liegen heute aber bereits wieder im Durchschnitt 2,5 Prozent über dem Krisenniveau.

Nicht vergessen: manche Prognosen gingen von einem Preissturz von bis zu 25 Prozent aus.

Baufinanzierung & Kreditnachfrage

Gleichzeitig ist die Nachfrage nach Baufinanzierugen stark angestiegen. Die Volksbanken hatten im ersten Quartal 2020 das höchste Kreditwachstum seit 2000. Im März lag die Kreditvergabe 6,2 Prozent über der im Jahr 2019. Baukredite sind stärker gestiegen als die Kreditvergabe allgemein.

Wesentlicher Treiber der starken Kreditnachfrage sind nach wie vor die Wohnbaukredite. So gab es im März 7,6 Prozent mehr Immobilienkredite als im Vorjahresmonat. Bei Privatkunden um 6,7 Prozent.
Die Deutschen Sparkassen erleben derzeit ebenfalls einen Kreditboom, wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet. In nur einem Monat vergaben die Sparkassen 5,5 Milliarden Euro an neuen Krediten und damit 12,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

FAZIT

„Der Wohnimmobilien-Immobilienmarkt hat sich aktuell wieder normalisiert und die Preise bewegen sich erneut aufwärts. Die Nachfrage wird offensichtlich weiter steigen.“

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