Corona Virus: Maßnahmen der Immobilienbranche

CORONA VIRUS: MASSNAHMEN DER IMMOBILIENBRANCHE Das Corona Virus hat weitreichenden Einfluss auf die Abläufe der Wirtschaft. Das gilt auch für die Immobilienbranche. Verwalter, Makler und Wohnungsunternehmen müssen für diese Zeitspanne nun alternative Wege gehen. Zum Schutz der Mieter hat die Bundesregierung bereits reagiert. Corona bedingte Mietschulden sind kein Grund für eine Kündigung. Ein Mietenmoratorium hilft jedoch nur bedingt. Es gilt, sowohl Mieter als auch Vermieter zu unterstützen. Im Gespräch ist auch ein “Sicher-Wohnen-Fonds”, vorgeschlagen vom GdW und dem Deutschen Mieterbund (DMB). So soll verhindert werden, dass Mieter Schulden anhäufen, die nach der Krise nicht beglichen werden können und so zu Einkommensausfällen auf der Seite der Vermieter führen. Auswirkungen für die Immobilienverwaltung igentümerversammlungen sind aufgrund der Kontaktsperre derzeit bedingt möglich. Die Bundesregierung hat jedoch bereits klargestellt, dass Verwalterbestellung und Wirtschaftsplan weiterhin Gültigkeit behalten. Hierzu wurden die geltenden Vorschriften im Wohnungseigentumsgesetz zur Amtszeit von WEG-Verwaltern und Aufstellen sowie Beschließen eines Wirtschaftsplans vorerst ausgesetzt. Der zuletzt bestellte Verwalter bleibt also auch über das Ende seiner offiziellen Amtszeit im Amt. Gleiches gilt für den letzten Wirtschaftsplan. Auswirkungen für Immobilienmakler Immobilienmakler dagegen trifft die Kontaktsperre deutlich härter. Immobilienbesichtigungen sind nur bedingt möglich. Insbesondere bei vermieteten Wohnungen, kann der vorgeschriebene Abstand kaum eingehalten werden. Zudem muss vorher geklärt werden, ob einer der Mieter unter Quarantäne steht. Infolgedessen finden Besichtigungen meist online und der Informationsaustausch telefonisch statt. Auswirkungen für Facility Manager Facility Manager sind aktuell gut beraten, die Intensität des Desinfizierens von viel genutzten Gegenständen zu verschärfen und die Frequenz der Säuberung zu erhöhen. Vor allem Bakterien- und Virenherde wie Türgriffe oder Rolltreppenbänder sollten besonders gründlich desinfiziert werden. Auswirkungen für Info-Veranstaltungen Zum Schutz der Bevölkerung wurden beinahe alle Messen abgesagt. Nicht nur in der Immobilienbranche, sondern branchenübergreifend. Auch wir haben unsere Info-Veranstaltung “Clever in Immobilien investieren” bis auf Weiteres eingestellt. Wenn Du Dich trotz der Einschränkungen dringend über Stuttgarter Anlageimmobilien informieren willst, dann über unsere Telefonberatung! Unsere Experten stehen Dir auch in dieser Zeit kostenlos für Informationen und Fakten rund um Immobilien als Kapitalanlage zur Seite. Auswirkungen für Facility Manager Facility Manager sind aktuell gut beraten, die Intensität des Desinfizierens von viel genutzten Gegenständen zu verschärfen und die Frequenz der Säuberung zu erhöhen. Vor allem Bakterien- und Virenherde wie Türgriffe oder Rolltreppenbänder sollten besonders gründlich desinfiziert werden. FAZIT Die Digitalisierung ermöglicht in der Branche vor allem größere Transparenz und schneller verfügbare, valide Daten. Die digitale Prozessoptimierung lohnt sich in allen Phasen des Lebenszyklus einer Immobilie. Die Arbeitsweise wird deutlich agiler. Letzenendlich werden bei größeren Entscheidungen dennoch der persönliche Kontakt weiterhin ausschlaggebend sein. Melde Dich jetzt an und sicher Dir deinen Beratungstermin!
Warum sind Immobilien in Stuttgart so teuer?

WARUM SIND IMMOBILIEN IN STUTTGART SO TEUER? In den vergangenen Jahren haben die Immobilienpreise in Stuttgart stark angezogen. Das ist kein Geheimnis. Viele Menschen führen das auf Spekulationen mit Immobilien und die Gier von Immobilienmakler zurück. Eine bequeme Erklärung, wenn auch nicht korrekt. Denn der Preisanstieg kann anhand diverser Fakten erklärt werden. Und genau das machen wir in diesem Artikel. Die Gesetze der Marktwirtschaft Wie die meisten Güter unterliegt auch der Preis für Immobilien den Gesetzen der Marktwirtschaft. Angebot und Nachfrage können Preise sowohl sinken als auch steigen lassen. Ist das Angebot größer als die Nachfrage, so sinkt der Preis. Da die Anzahl der Verkäufer größer ist als die der Käufer, haben letztere die freie Wahl und Verkäufer müssen ihre Preise senken, um ihr Angebot überhaupt an den Mann bringen zu können. In Stuttgart ist jedoch das genaue Gegenteil der Fall! Das Verhältnis von Verkäufern zu Käufern ist derart im Ungleichgewicht, dass auf jede Immobilie (Angebot) mindestens 25 ernsthafte Interessenten (Nachfrage) kommen. Da das Angebot bei weitem nicht ausreicht, die horrende Nachfrage zu decken, steigt der Preis. Keine Spekulationen oder Geldgier sind hier verantwortlich, sondern schlicht unser Marktsystem. Einschränkung neuen Wohnraums durch Geografie Um die Situation zu entschärfen, muss also neuer Wohnraum geschaffen werden. Infolgedessen steigt das Angebot und das Verhältnis von Verkäufern zu Käufern wird ins Gleichgewicht gerückt. Einfacher gesagt als getan! Denn Stuttgarts geografische Kessellage begrenzt mögliche Erschließungen neuer Wohnräume auf natürliche Weise. Infolgedessen müssen neue Wohnkonzepte geschaffen werden, die den vorhandenen Platz bestmöglich ausnutzen. Das ist Aufgabe der Politik und wir können an dieser Stelle sagen, dass vielversprechende Konzepte und Lösungsansätze momentan nicht vorhanden sind. Steigende Baukosten Auch Neubauten haben seit dem Jahr 2000 stark angezogen. Das liegt einerseits an deutlich höheren Grundstückspreisen, andererseits sind die Baukosten selbst durch die Decke gegangen. Während Lebenshaltungskosten in diesem Zeitraum um 25 % angestiegen sind, verzeichneten Baukosten einen Anstieg um satte 55 %. Insbesondere der technische Ausbau verursacht immense Kosten. Klimaschutz verursacht weitere Kosten Klimaschutz ist wichtig! Das streiten wir nicht ab. Doch gerade für Immobilieneigentümer führt er zu einer Welle an Mehrkosten. Das beginnt bei der Dämmung der Wände und zieht sich über einen möglichen Wechsel des Heizsystems bis hin zu nachhaltigen und ökologischen Baustoffen. Das hat seinen Preis! Und folglich kosten Neubauten, die diese Kritieren erfüllen oder Immobilien, die damit nachgerüstet wurden, mehr als solche, die den Klimaschutz nicht erfüllen. Das gleiche Prinzip wie beim Autokauf. Mehr Ausstattung führt zu höherem Preis. Fazit Die Immobilienpreise in Stuttgart und anderen deutschen Großstädten wie Berlin oder München sind sehr hoch, ja. Doch im Gegensatz zum Volksglauben liegen die Gründe nicht in Geldgier, sondern exorbitanter Nachfrage, fehlenden Konzepten, höheren Baukosten und Klimaschutz. Summen über 500.000 € mögen so manchen angehenden Investor abschrecken. Doch dafür gibt es keinen Grund! Immobilien als Kapitalanlage sind nach wie vor lukrativ! Du interessierst Dich für Anlageimmobilien mit großen Wertsteigerungspotenzial? Dann haben wir etwas für Dich! Unser Direktmandat! Exklusiven Zugang zu Off-Market Immobilien mit hohem Potenzial, die von uns selbst entwickelt wurden. Melde Dich jetzt kostenlos und unverbindlich an.
Von den Schwierigkeiten, in Stuttgart eine Immobilie zu kaufen.

VON DEN SCHWIERIGKEITEN, IN STUTTGART EINE IMMOBILIE ZU KAUFEN. Hast Du in den letzten Jahren versucht, in Stuttgart eine neue Mietwohnung zu finden oder eine eigene Immobilie zu erwerben? Dann weißt Du selbst am besten, welch langen Atem man dafür benötigt! Ein geeignetes Objekt zu finden, gleicht der Suche nach Gold. Nach diversen glücklosen Versuchen erreicht Dich die Kunde, dass Immobiliengold gefunden wurde. Erfüllt von Vorfreude begiebst Du Dich zur Immobilie, nur um festzustellen, dass auch 50 andere Person die Nachricht erhalten haben. Doch wieso ist es eigentlich so schwer, in Stuttgart eine passende Immobilie zu finden? Ausgezeichnete Kreditbedingungen Beginnen wir zunächst mit dem Offensichtlichen. Die Zinsen befinden sich nach wie vor auf einem historisch niedrigen Niveau – und das wird auch zumindest für die nächsten beiden Jahre unverändert bleiben! Infolgedessen können Kredite zu günstigen Bedingungen aufgenommen werden. Denn der Alptraum eines jeden Sparbuchfans, ist der Traum eines jeden Investors. Das niedrige Zinsniveau ermöglicht Anlegern einen bestmöglichen Einstieg ins Segment der Immobilieninvestments. Diese Ausgangslage zieht immer mehr (Privat-)Investoren an. Gerade auch deshalb, weil andere Anlageformen wie Tagesgeldkonten oder Versicherungen keine ernstzunehmende Option darstellen. Zumindest nicht, wenn man sein Geld vermehren möchte. Wachsende Konkurrenz und wirtschaftliche Attraktivität Das führt uns direkt zum nächsten Aspekt. Mehr Investoren bedeutet mehr potenzielle Käufer pro Objekt. Die eigentliche Schwierigkeit liegt also nicht länger nur darin, das passende Objekt zu finden, sondern besteht vor allem auch daraus, Mitbewerber auszustechen. Doch es sind nicht nur Investoren, die auf den Immobilienmarkt drängen. Stuttgart verzeichnet einen immer stärkeren Zuzug. Mehr und mehr Menschen drängen in die Landeshauptstadt und umliegenden Regionen. Darunter befinden sich auch viele High Potentials – junge Menschen, die hoch qualifiziert sind und Arbeitsplätze bei großen Firmen innehaben. Denn gerade für diese Personengruppe ist Stuttgart besonders attraktiv. Eine boomende Wirtschaft, ein hohes Gehaltsniveau, Top Arbeitgeber von Global Playern bis starke Mittelständler und eine stetige Stadtentwicklung durch Projekte Stuttgart 21 bieten alles, was das Herz begehrt. Fassen wir an dieser Stelle kurz zusammen. Stuttgart wird als Wohnsitz und Wirtschaftsstandort immer attraktiver. Gleichzeitig verzeichnet die Landeshauptstadt einen starken Zuzug sowie ein erhöhtes Investorenaufkommen. Geografische Gegebenheiten als Regulierung Die Problematik kann mit einer einzigen Frage auf den Punkt gebracht werden: wohin mit all den Menschen? Stuttgarts einzigartige geografische Kessellage erschwert die Erschließung neuen Wohnraums nicht nur ungemein, sondern macht diese an vielen Stellen schlicht unmöglich. Auch wenn in naher Zukunft einige freie Flächen zu Wohnraum umfunktioniert werden können – beispielsweise Areale, die durch Stuttgart 21 frei werden – so bietet die Region dennoch nicht genug Platz, um den angespannten Stuttgarter Immobilienmarkt durch neuen Wohnraum zu entspannen. Fazit Immense Nachfrage bei begrenztem Angebot führt ganz nach den Gesetzen der Marktwirtschaft zu steigenden Preisen. Diese Entwicklung wird auch in den nächsten Jahren nicht abreißen. Aller Wahrscheinlichkeit nach fällt der Anstieg zwar nicht so stark aus wie in den vergangenen Jahren, doch steigende Preise sind garantiert. Und das gilt nicht nur für Stuttgart selbst! Es ist kein Geheimnis, dass das Stuttgarter Zentrum sich längst am oberen Preislimit orientiert. Doch auch die umliegenden Stadtbezirke stehen dem innerstädtischen Bereich kaum noch nach. Städte wie Esslingen, Ludwigsburg, oder Göppingen haben aufgrund der guten Anbindung an die Landeshauptstadt einen genau so hohen Fehlbestand an Immobilien wie Stuttgart. Klingt nach einem Immobilieninferno? Keineswegs! Denn mit der richtigen Herangehensweise und Strategie kannst Du als Vermieter von diesen Gegebenheiten profitieren? Melde Dich jetzt für unsere kostenlose Info-Veranstaltung an informiere Dich kostenlos über Chancen & Risiken im Immobilien-Markt! Wann macht eine Kapitalanlage-Immobilie Sinn? Welcher Immobilientyp ist geeignet, um Deine Ziele zu erreichen?
4 Gründe für eine Anlageimmobilie in Stuttgart

4 GRÜNDE FÜR EINE ANLAGEIMMOBILIE IN STUTTGART Seit Jahren steigen in Stuttgart sowohl Mieten als auch Kaufpreise. Viele Privatinvestoren schreckt diese Entwicklung ab. Dabei gibt es absolut keinen Grund dafür. Im Gegenteil! Stuttgart ist nach wie vor ein hervorragender Standort, um eine Immobilie als Kapitalanlage aufzubauen. Und das ist nicht nur leeres Immobiliengeschwätz, sondern basiert auf Fakten. Nachfolgend haben wir deshalb vier dieser Gründe zusammengestellt, warum es sich 2020 immer noch lohnt, in Stuttgart in eine Immobilie zu investieren. 1. Stuttgart wird kontinuierlich anwachsen Zwischen 2017 und 2030 rechnet das Statistische Amt mit einem Bevölkerungszuwachs in Stuttgart von 6,1 Prozent. In den Bereichen Nord, Mitte und Mühlhausen wird der Zuwachs besonders stark ausfallen, da dort ehemalige Bahnflächen des Projekts Stuttgart 21 für Neubau zur Verfügung gestellt werden. Ein konstanter Zuzug bedeutet gleichzeitig eine anhaltende Nachfrage nach Wohnraum. Da aufgrund Stuttgarts einzigartiger geografischer Kesselgegebenheiten nicht genug neuer Wohnraum geschaffen werden kann, um die Nachfrage zu decken, werden auch zukünftig Häuser und Wohnungen in Stuttgart und Umgebung heiß begehrt sein. 2. Stuttgart lockt High Potentials Bei High Potentials handelt es sich um junge Spezialisten, die bei Firmen heiß begehrt sind und gerade am Anfang ihrer Karriere stehen. Der Standort Stuttgart überzeugt durch etliche Global Players sowie zahlreiche Mittelständler, die für die High Potentials äußerst attraktiv sind. Dementsprechend drängen zunehmend hoch qualifizierte, junge Menschen mit sehr gut bezahlten Anstellungen auf den Mietermarkt. 3. Die Preise im Umland ziehen mit Wer glaubt, dass seine Immobilie keine Abnehmer findet, weil diese einfach ins Umland wie Fellbach, Esslingen oder Ludwigsburg ziehen und so Kosten sparen, ist weit gefehlt. Die Preise der umliegenden Regionen haben prozentual gesehen in letzter Zeit stärker angezogen als das in Stuttgart selbst der Fall war. Zwar besteht nach wie vor ein Preisunterschied, jedoch wird sich dieser aufgrund der Beliebtheit bei Pendlern zukünftig immer weiter annähern. Das lässt nur einen Schluss zu: wer in Stuttgart und Umfeld wohnen möchte, muss den Preis dafür zahlen. 4. Politische Lösungen sind Fehlanzeige Zu glauben, dass die Politik in absehbarer Zeit mit einer tauglichen Lösung für die Behebung des mangelden Wohnraums aufwarten wird, ist utopisch. Jede politische Maßnahme der letzten Jahre hat nahezu keinerlei Verbesserung gezeigt. Die Mietpreisbremse hat die Situation sogar weiter verschlimmert. Warum? Weil eine Deckelung des Mietpreises es für die Vermieter unattraktiv macht, ihre Immobilie zu vermieten, da sie gezwungen sind, dies unter Preis zu tun. Infolgedessen passiert dies also einfach nicht. Mit dem Ergebnis, dass die Mietpreisbremse das Immobilienangebot weiter künstlich verknappt, anstatt es zu beheben. Fazit Fassen wir die aktuelle Ausgangssituation also zusammen: Die Einwohnerzahl in Stuttgart wird in den nächsten Jahren weiter steigen, darunter befinden sich viele gutverdienende, junge High Potentials. Die Preise in umliegenden Regionen ziehen ebenfalls stark an, bei gleichzeitig keinerlei praxistauglichen Lösungsansätzen der Politik. Deshalb lautet unser Rat nach wie vor. Werde Vermieter und profitiere – denn wenn nicht jetzt, wann dann?! Ganz so einfach ist es dann aber doch nicht. “Wohnung kaufen und schon fließt das Geld” wird nicht funktionieren. An unserer kostenlosen Info-Veranstaltung zeigen wir dir, welche Aspekte Du beachten musst, damit deine Anlageimmobilie ein voller Erfolg wird. Melde dich jetzt an!
Steigt der Immobiliendruck in der Stuttgarter Region weiter?

STEIGT DER IMMOBILIENDRUCK IN DER STUTTGARTER REGION WEITER? In den vergangenen Jahren kannten die Preise des Stuttgarter Immobilienmarkts nur einen Weg: steil nach oben. Doch wie sieht die Situation heute aus? Wie haben sich die Immobilienpreise in den ersten Monaten dieses Jahres entwickelt, welche Auswirkungen hat das auf die umliegenden Regionen und worauf legen angehende Käufer besonderen Wert? Der Status Quo in Stuttgart Kurz und knapp zusammengefasst, lässt sich folgender Zustand feststellen: der Immobilienmarkt im Stuttgarter Kessel ist weiter angespannt, Kaufpreise und Mieten werden weiter anziehen. Die Frage ist lediglich, wie stark. Die Ursachen liegen unter anderem in hohen Baukosten und fehlenden Grundstücken. In den letzten Monaten hat auch die Politik das Thema Wohnen verstärkt für sich entdeckt – immerhin ist am 26. Mai Kommunalwahl. Doch dabei handelt es sich nur um leere Phrasen, die von konkreten Lösungsvorschlägen nicht weiter entfernt sein könnten. Dieser Umstand begünstigt die steigenden Preise zusätzlich. Expertenmeinungen zufolge wird sich diese Entwicklung die nächsten fünf bis zehn Jahre ungebremst fortsetzen. Dabei ist der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum für Studenten und junge Familien besonders hoch. Wer an dieser Stelle das Wort Immobilienblase in den Raum wirft, den können wir beruhigen! Eine Immobilienblase ist nicht in Sicht. Im Gegenteil! Die Wahrscheinlichkeit einer Blasenbildung hat sogar abgenommen! Grund dafür ist die stabile Relation von Immobilienpreisen und der überdurchschnittlich hohen Kaufkraft der Region Stuttgart. Die Situation im Umland Immer mehr Menschen drängen in die Städte. Über die letzten zehn Jahre verzeichnete die Landeshauptstadt einen Zuwachs von über 50.000 Personen. Weitere 38.000 sollen bis 2030 dazu kommen. Doch diese drängen nicht nur ins Stadtzentrum selbst, sondern immer mehr in die attraktiven, umliegenden Gebiete wie Fellbach, Esslingen oder Ludwigsburg. Die Folge sind auch hier Preisanstiege, die prozentual sogar über denen in Stuttgart selbst liegen. Diese Gebiete lassen sich wohl am treffendsten als „Pendlerparadies“ beschreiben. Als eigenständige Städte mit allem, das man zum Leben braucht, einer ausgezeichneten Anbindung an den ÖPNV und damit kurze Wege zur Arbeitsstätte, aber ohne den Großstadttrubel. Wenig verwunderlich ist daher, dass die Bedeutung des eigenen Autos für junge Menschen immer stärker nachlässt und öffentliche Transportmittel in den Mittelpunkt rücken. Die Bedeutung der Kombination aus guter Anbindung an den ÖPNV und bezahlbarer Miete geht sogar so weit, dass viele Menschen bereit sind, Abstriche bei der Lage zu machen. Die Bedeutung für Investoren Nachfrageüberhang und historische Niedrigzinsen bieten den optimalen Nährboden für eine Immobilie als Kapitalanlage! Denn das Objekt kann günstig finanziert werden und Mieter sind beinahe garantiert! Hinzu kommen die starke Industrie sowie hohe Attraktivität der Region Stuttgart selbst, die in den nächsten Jahren für weiteren Zuzug sorgen werden, sodass sich die Situation weiter verschärfen dürfte. Deshalb können wir nur an jeden appellieren, jetzt Vermieter zu werden und von dieser Situation zu profitieren! Wie genau das Konzept funktioniert und welche Aspekte über eine erfolgreiche Immobilieninvestition entscheiden, erklären wir Dir kostenlos an unserer Info-Veranstaltung. Melde dich jetzt an und der erste Schritt ist bereits getan!
Anlageimmobilien über Zwangsversteigerung – Chance oder Risiko?

ANLAGEIMMOBILIEN ÜBER ZWANGSVERSTEIGERUNG – CHANCE ODER RISIKO? Die Immobilienpreise haben über die letzten Jahre stark angezogen. Das betrifft nicht nur Metropolen wie München oder Stuttgart, sondern greift auch auf umliegende Städte wie beispielsweise Esslingen, Ludwigsburg oder Waiblingen über. Infolgedessen sind immer mehr Menschen auf der Suche nach den letzten Immobilienschnäppchen. Eine Möglichkeit, eine vermeintlich günstige Immobilie zu ergattern, hat dabei in den letzten Jahren besonders an Popularität gewonnen. Zwangsversteigerungen. Sie gelten als Gelegenheit, ein Immobilienschnäppchen zu machen. Doch sind Zwangsversteigerungen wirklich so gut wie ihr Ruf? Schnäppchen oder Schnäppchenfalle? Die Preise bei Zwangsversteigerungen Machen wir es kurz: Wirkliche Schnäppchen sind bei Zwangsversteigerungen kaum dabei. Denn das Einstiegsgebot der versteigerten Immobilie wird dem Preisniveau von vergleichbaren Immobilien in der Nachbarschaft angepasst. Eine Gelegenheit, um Geld zu sparen, bietet sich kaum. Hinzu kommt außerdem, dass 10 % des Kaufpreises als Sicherheit hinterlegt werden müssen. Der Erfolg des Investments hängt jedoch nicht nur von der Immobilie selbst ab. Oft stellen wir uns die Frage, wieso viele Investoren immer nur auf den Preis achten, statt die ganzheitliche Investition langfristig zu betrachten. Nicht jedes „Schnäppchen“ ist auch wirklich rentabel! Bei einer solchen Investition ist es wichtig, sich auf das investierte verlassen zu können. Dabei muss neben dem Zahlenwerk vor allem das Objekt passen. Und genau hier liegt das Kernproblem. Besichtigung? Von wegen! Bei Zwangsversteigerungen kauft man die Katze im Sack – denn einen Anspruch auf Besichtigung gibt es nicht! Die Fassade und gerichtlichen Gutachten wie die Einschätzung des Verkehrswerts müssen genügen. Als Entscheidungsgrundlage für die Investition einer mittleren sechsstelligen Summe wohl kaum ausreichend. Wenn Du Dich dazu entschließt, in eine Immobilie als Kapitalanlage zu investieren, dann solltest Du auch genügend Zeit haben, das erforderliche Knowhow aufzubauen und das passende Objekt zu finden. Und zwar ein geprüftes Objekt! Der Kauf der Katze im Sack ist ein enormes Risiko. Denn im schlimmsten Fall hast Du ein „Schnäppchen“ ergattert, dass minimal unter dem lokalen Preisspiegel liegt, dafür aber Reparaturen und einer grundlegenden Sanierung bedarf. Im Endeffekt wirst Du also deutlich mehr bezahlen, als die Immobilie Wert ist. FAZIT Bei Zwangsversteigerungen ein echtes Schnäppchen zu finden, das auch von innen hält, was es von außen verspricht, gleicht der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Und darum geht es bei einer Immobilie als Kapitalanlage auch nicht! Hör auf, nur auf Preise und Renditen zu achten! Denn im Kern geht es darum, eine Investition zu tätigen, die zu Deiner persönlichen Strategie und Deinen Zielen passt – sei es Altersvorsorge, Vermögensaufbau etc. Das bedarf Zeit, jeder Menge Informationen und einem kompetenten Partner an Deiner Seite. Das ist bei einem Autokauf oder einer neuen Küche auch nicht anders. Nur während dort eine Beratung und ausgiebige Suche als selbstverständlich gilt, scheint bei Immobilien gefährliches Halbwissen für viele auszureichen. Wieso auch nicht?! Es handelt sich ja nur um eine mittlere sechsstellige Summe und eine Investition für mindestens die nächsten 20-30 Jahre. Wenn Du wissen willst, worauf es bei einer Anlageimmobilie wirklich ankommt und welche weiteren Faktoren Du beachten solltest, dann melde dich für unsere kostenlose Info-Veranstaltung an! Mach Schluss mit Halbwahrheiten – informiere dich ganzheitlich!
Aktiv Bilanz im Smart Living Magazin

ACTIV BILANZ IM SMART LIVING MAGAZIN Wenn Du Dich schon immer gefragt hast, wer eigentlich hinter dem Projekt Stuttgart Plus steckt, so lautet die Antwort: die Activ Bilanz GmbH. Seit 1998 schlägt das Herz des Stuttgarter Unternehmens für Bestandsimmobilien und deren ökonomische und ökologische Modernisierung. Die Philosophie unseres Unternehmens hat auch das smartLiving Magazin überzeugt und dazu veranlasst, einen Artikel über unsere einzigartige Arbeitsweise zu schreiben. Denn wir machen auch gerne einen Schritt über die übliche Arbeit eines Immobilienunternehmens hinaus. So auch bei einem Objekt in der Filderstraße: Wir setzten uns mit dem Nachlassverwalter zusammen und begannen Unterlagen herauszusuchen, zu sortieren, fehlende Papiere von Behörden anzufordern. Nicht die normale Arbeit einer Immobilienfirma, aber in diesem Fall die einzige Möglichkeit. Dabei handelt es sich um eine Grundeinstellung, die bereits fest im Gründungsgedanke verankert war. Sie wollten eine Kultur schaffen, in der sich die Mitarbeiter wohlfühlen, in der es Raum für persönliche Entfaltung und kreative Ideen gibt. Gemeinsam nachdenken und innovative, aber auch pragmatische Lösungen finden – so wollten sie arbeiten. Dass es sich dabei nicht nur um eine leere Floskel handelt, sondern ein Motto, das tagtäglich gelebt wird und von dem nicht nur Kunden, sondern auch die eigene Belegschaft profitiert, zeigt sich an der langen Unternehmenszugehörigkeit der Mitarbeiter. Heute hat die Firma eine stets wachsende Anzahl an Mitarbeiter. Die meisten davon sind schon lange im Unternehmen. Auf dieser Basis hat sich ein eingefleischtes Team entwickelt, welches die Region Stuttgart kennt, wie die eigene Westentasche. Mit Fachwissen und mehr als 20 Jahren Praxiserfahrung, nehmen wir uns auch den schwierigsten Projekten an. Gerade in der jetzigen Zeit findet ein Generationswechsel statt, in welchem viele der Bestandsimmobilien vererbt werden. Das wiederum führt oft zu schwierigen Konstellationen mit voneinander abweichenden Wünschen der Erben und dann häufig sogar zu Erbstreitigkeiten. Für diese und ähnlich kniffelige Situationen verfügt die ACTIV BILANZ über jede Menge Erfahrung. Kann beratend eingreifen, helfen und eine verfahrene Situation zu einem für alle befriedigenden Ergebnis führen. Mit derartiger Expertise und jahrelanger Erfahrung auf dem Stuttgarter Immobilienmarkt bestens ausgerüstet, haben wir das Projekt Stuttgart Plus ins Leben gerufen. Ein Projekt mit dem Ziel, die mannigfaltigen Vorteile von Immobilien zu vermitteln – wohlgemerkt zu vermitteln, nicht zu verkaufen. Deshalb informieren wir an unserer Info-Veranstaltung auch absolut kostenlos und unverbindlich über Immobilien als Kapitalanlage. Überzeuge Dich selbst und melde dich an!
Interview mit Frank Peter Unterreiner

INTERVIEW MIT FRANK PETER UNTERREINER Frank Peter Unterreiner arbeitet als Journalist, Buchautor, Moderator, Referent und Lehrbeauftragter, sowie in zahlreichen Ehrenämtern. Er kennt den Immobilienmarkt wie seine Westentasche und diese sind nicht nur sein beruflicher Lebensinhalt sondern auch seine private Leidenschaft. Er ist darüber hinaus Geschäftsführer des Immobilienverlags Stuttgart, der seit Dezember 2007 besteht und Herausgeber des Immobilienbrief Stuttgarts ist; “das Branchenmedium für die Metropolregion”. Wir haben mit Frank Peter Unterreiner ein Interview geführt und ihn nach seiner Einschätzung der aktuellen Immobiliensituation gefragt; sowohl auf die Region Stuttgart, als auch allgemein bezogen. Herr Unterreiner, was macht Stuttgart und die Region aus? Was macht unser Ländle für Investoren so interessant? Stuttgart und die Region sind ein Wirtschaftsstandort und ein Immobilienmarkt, das wird von Unternehmen und Investoren so gesehen, leider noch nicht von der Politik. Wir sind einer der wirtschafts- und forschungsstärksten Standorte in Europa und liegen bei der Wertschöpfung, dem Einkommen, aber auch der Lebensqualität ganz vorne mit dabei. Daher sind wir für Investoren äußerst interessant. Wir wären aber noch interessanter, wenn die Politik die Region mit ihren 2,7 Millionen Einwohner, oder besser noch: die Metropolregion Stuttgart mit 5,3 Millionen Einwohnern, als einen Standort vermarkten würden. So lange jede Kommune in der Region bzw. Metropolregion mit ihrem eigenen CI um Investoren buhlt, verschenken wir Potenzial. Stuttgart hat begrenzt Platz, es besteht Wohnungsmangel und eine enorme Nachfrage. Wie schätzen Sie die Zukunft ein und wie sehen Lösungsansätze für Käufer als auch für Mieter aus? Der Wohnungsmangel wird sich verschärfen. Heute schon wird nur etwa halb sie viel Wohnraum gebaut, wie aufgrund des Zuzugs gebaut werden müsste. Hinzu kommt, dass die nächsten Jahre rund 150.000 Babyboomer in Rente gehen, aber überwiegend weiterhin in der Region leben werden. Das bedeutet, wir müssen 150.000 Arbeitskräfte von außerhalb anlocken oder den Nachwuchs halten, die selbstverständlich alle auch eine Wohnung benötigen. Potenzielle Käufer sollten ihre Entscheidung nicht auf die lange Bank schieben, billiger wird es nicht, höchstens, dass die Zinsen noch sinken. Mieter sollten sich überlegen, ob sie langfristig nicht besser dran sind, wenn sie kaufen. Die Medien drohen immer wieder damit, dass die Blase auf dem Immobilienmarkt bald platzen wird. Für wie wahrscheinlich halten Sie das? Die Deutsche Bundesbank, einige Marktforschungsinstitute und jüngst die Commerzbank warnen vor einer Blase oder möglichen Blase, die Wortwahl ist hier unterschiedlich. Da ist es ganz normal, dass Medien dieses Thema aufgreifen, das ist auch ihr Job. Von “drohen” würde ich allerdings nicht reden. Vor allem die Deutsche Bundesbank hat bei uns eine sehr hohe Reputation, trotzdem spreche ich ihr hier die Kompetenz in Immobilienfragen ab. Der Blick auf die vergangenen fünf, sechs Jahre mag in der Tat an eine Blase glauben lassen. Mit Blick auf die vergangenen dreißig Jahre sieht das anders aus. Von den achtziger Jahren bis zur Jahrtausendwende stagnierten die Preise weitgehend, von einem kleinen Anstieg und einem Rückgang Anfang der neunziger Jahre mal abgesehen. Ab der Jahrtausendwende gab es einen leichten Preisanstieg, der seit rund fünf, sechs Jahren sehr steil ausfällt. Unterm Strich haben sich Wohnimmobilien – ich spreche hier ausdrücklich nicht von Gewerbeobjekten – im Wert verdoppelt bis maximal vervierfacht. Und dies auch nur in den Zuzugsregionen wie Stuttgart! Der Dax hat sich seitdem rund verzwölffacht! Kurzum: es handelt sich um Nachholeffekte, die immer noch vergleichsweise moderat sind und an denen eine verfehlte Wohnbaupolitik die Hauptschuld trägt. Das ist aber eine Betrachtung des Marktes insgesamt und schließt nicht aus, dass einzelne Objekte in bestimmten Lagen zu teuer eingekauft werden. Als Profi auf dem Immobilienmarkt, wie schätzen Sie die Preisentwicklung langfristig ein? Bestehen Risiken für Investoren? Eine langfristige Prognose ist schwer, aber ich denke, dass die Preise in den wachstumsstarken Regionen noch einige Jahre steigen werden, dies schon mangels Anlagealternativen. Ich glaube nicht, dass sich das aktuelle Zinsniveau die nächsten Jahre substantiell ändert. Risiken bestehen immer, selbstverständlich. Im Vergleich zu einer Anlage in Aktien oder Unternehmensbeteiligungen halte ich ein Investment in Immobilien – wenn Objekt, Makro- und Mikrolage stimmen – bzgl. dem Risiko noch für vergleichsweise überschaubar. Das größte Risiko ist allgemein betrachtet das Zinsänderungsrisiko. Dem lässt sich sich durch Eigenkapital (das nicht zwingend eingesetzt werden muss, sondern auch anderweitig vorhanden sein kann) oder eine signifikante Mietsteigerung während der Zinsbindungsdauer begegnen. Eine Kapitalanlage stellt für viele eine Altersvorsorge dar, wie sicher ist man damit? Gibt es Alternativen? Zur Kapitalanlage in Immobilien gibt es immer Alternativen, wenn sie auch ein oder der wichtigste Baustein sein kann. Die Frage muss individuell beantwortet werden, Punkte wie Vermögens- und Einkommenssituation, sonstige Altersabsicherung wie Rente oder Pension, aktuelles Alter, Risikoneigung, Lebensplanung, Vermögenserhaltung oder Vermögensverzehr spielen hier eine Rolle. Was können Sie aus eigener Erfahrung künftigen Investoren mit auf den Weg geben? Wie sehen dos and dont`s auf dem Immobilienmarkt aus? Hier gibt es wie bei der vorigen Frage keine allgemeingültige Antwort. Wichtig ist, eine Strategie zu definieren, sie möglichst frühzeitig und stringent umzusetzen. Sie jedoch auch permanent auf den Prüfstand zu stellen und sich gute Berater zu leisten. Frei nach der Devise: Einen Abend über die eigene Vermögenssituation nachdenken bringt mehr, als einen Monat zu arbeiten. Ein Problem in Deutschland ist, dass wir klaglos sehr viel Geld für die Inspektion unserer Autos ausgeben, gute Beratung aber gratis haben wollen. Das kann nicht funktionieren. Dabei kann gute Beratung darüber entscheiden, ob wir reich oder zumindest wohlhabend werden – mit allen Auswirkungen auf den späteren Lebensstil und die Altersvorsorge. Sehr geehrter Herr Unterreiner, wir danken Ihnen vielmals für Ihre Zeit und das sehr informative Interview. Weitere Informationen zum Immobilienbrief Stuttgart auf: www.immobilienverlag-stuttgart.de Für alle, die noch mehr über das spannende Theme erfahren möchte – UNSER TIPP: Die Info-Veranstaltung zum Thema “Immobilien als Kapitalanlage”.