IMMOBILIEN VS. REZESSION

Viele stellen sich derzeit die Frage, ob die deutsche Wirtschaft auf eine Rezession zusteuert. Die Anzeichen hierzu scheinen jedoch sehr deutlich zu sein. Angesichts dessen gehen wir der Frage nach, wie sich die Rezession auf den Immobilienmarkt in Stuttgart und Umgebung sowie auf Immobilien selbst auswirkt.

Zunächst besteht kein Grund zur Panik! Eine Rezession ist fester Bestandteil des Konjukturzyklus und an sich nichts Ungewöhnliches. Erst wenn diese ungewöhnlich lange andauert und sich die Wirtschaft nicht erholt, sondern immer weiter absackt, kommt es zur Krise – stark vereinfacht gesagt.

Wie verändert sich Angebot und Nachfrage?

Das Angebot bleibt von der Rezession unbeeinflusst. Die Auswirkungen eines Wirtschaftabschwungs inklusive eventueller Kurzarbeit haben keine negativen Effekte auf die Verkäufer respektive Vermieter. Sehr wohl aber auf die Nachfrage! Denn Gehaltseinbußen infolge der Kurzarbeit führen zu sinkender Liquidität seitens der Käufer und Mieter. Außerdem tendieren Menschen in Krisenzeiten dazu, sich bei Investitionen zurückzuhalten und zunächst abzuwarten, wie sich die Gesamtlage entwickelt.

Doch selbst wenn ein Teil der aktuell exorbitanten Nachfrage wegbricht, liegt diese nach wie vor weit über dem Angebot. Mögliche Negativzinsen auf Kredite, die momentan bei diversen Banken diskutiert werden, steuern dem Nachfrage Rückgang zudem entgegen.

Zusammenfassend bedeutet das, dass die Nachfrage zwar kurzzeitig sinkt, jedoch weiterhin oberhalb des Angebots verbleibt und Vermieter daher auch weiterhin dankende Abnehmer ihrer Immobilien finden.

Steigen oder sinken die Preise?

Wie wir bereits in unserem Artikel Warum sind Immobilien in Stuttgart so teuer? erklärt haben, wird der Preis durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage bestimmt. So will es das Gesetz der freien Marktwirtschaft. Wenn nun die Nachfrage wie beschrieben etwas zurückgeht, sorgt das zwar nicht für eine Senkung der Preise, aber zumindest für einen deutlich langsameren Preisanstieg, oder einer kurzfristigen Stagnation. Wer also eine Immobilie mit der Absicht gekauft hat, diese einige Jahre später gewinnbringend zu veräußern, wird bis zum nächsten Wirtschaftsaufschwung warten müssen, um diesen Plan auch realisieren zu können. Als Immobilieninvestoren setzen wir zunächst ohnehin unseren Fokus auf ein langfristiges zusätzliches Einkommen, anstelle kurzfristiger Gewinne.

Vermieter hingegen bleiben vom Preis Stillstand unbetroffen, da die Nachfrage keinen Grund zu einer Mietsenkung bietet. Selbst wenn der Mieter auf Grund vermeintlich zu hoher Mietkosten auszieht, warten bereits etliche Menschen darauf, die Immobilie zu beziehen.

Die Auswirkungen auf Stuttgart im Detail

Die bisher genannten Prinzipien und Mechanismen treffen auch auf Stuttgart zu. Doch da Stuttgart ein sehr starker Wirtschaftsstandort ist, wird die Rezession hier auch besonders gravierend ausfallen, richtig? Nicht ganz! Denn Stuttgart hat gerade in den letzten Jahren an großer Beliebtheit unter hochqualifizierten Young Professionals gewonnen, von denen nur die wenigsten in Kurzarbeit gehen werden. Und falls das doch der Fall sein sollte, verdienen sie nach wie vor genug Geld oder verfügen über genügend Rücklagen, um solch eine Zeit zu überbrücken. Denn ein Wohnungswechsel während einer Rezession kommt nicht in Frage. Schlicht, weil es im anschließenden Wirtschaftsaufschwung zu frustrierend sein würde, erneut eine Immobilie zur Miete zu finden.

Immobilien zu Zeiten einer Rezession

Während vergangenes Jahr zwar alle Anzeichen darauf hindeuteten, wollte keiner das Wort Rezession tatsächlich aussprechen. In der Zwischenzeit ist es jedoch schlicht Tatsache. Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer Rezession. Allein dieser Fakt versetzt viele bereits in Panik. Dabei ist eine solche Phase innerhalb des Konjunkturzyklus völlig normal. Auch zu schlussfolgern, dass Immobilien folglich rapide im Preis fallen würden, ist falsch. Die Rezession hat keine direkten Auswirkungen auf das Angebot. Zwar kann es seitens der Nachfrage zu einem Rückgang kommen, aufgrund der exorbitanten Höhe besteht jedoch keine Gefahr. Infolgedessen ist auch ein Preisabfall unwahrscheinlich. Alle weiteren Informationen in unserer Gegenüberstellung: Immobilien vs. Rezession

Fazit

Vermieter bleiben von den Auswirkungen stagnierender Preise und einem kurzzeitigen Rückgang der Nachfrage verschont. Gerade auch der Standort Stuttgart selbst garantiert weiterhin eine dauerhafte Vermietung der Immobilie. Wer jetzt eher zögert, eine Investition in Immobilien zu tätigen, der sollte sich nach möglichen Alternativen fragen. Bei der Krisensicherheit von Immobilien und gleichzeitig drohenden Negativzinsen für Privatsparer, die sich auch auf Versicherungen und derartige Anlagen auswirken, bleiben Anlageimmobilien nach wie vor eine ausgezeichnete Anlage.

An unserer kostenlosen Informationsveranstaltung erläutern wir alle weiteren Aspekte, die über den Erfolg des Investments in Immobilien beeinflussen.

Anleitungen
celboes

Tipps zu deinem Immobilien Investment

6 KURZE TIPPS FÜR DEIN IMMOBILIEN-INVESTMENT Hier sind einige Tipps zum erfolgreichen Investieren in Immobilien: 1: Einen Plan entwerfen Entwerfe einen durchdachten Plan, um das Ziel deiner Kapitalanlage festzulegen und eine Strategie für dein Immobilieninvestment zu entwickeln.   2: Standort und Lage überprüfen Überprüfe den Standort und die Lage der Immobilie sowie weitere Kriterien wie Infrastruktur, Verkehrsanbindung und Nachbarschaft, insbesondere wenn du die Immobilie vermieten möchtest. 3: Kosten kalkulieren Kalkuliere die typischen Kaufnebenkosten wie Notar, Grundbucheintrag und Maklerprovision mit ein, um die Gesamtkosten mit deinem Budget abzugleichen.   4: Zustand und Bausubstanz Überprüfe den äußerlichen Zustand und die Bausubstanz der Immobilie, um sicherzustellen, dass keine versteckten Mängel oder Schäden vorhanden sind. 5: Rendite realistisch betrachten Kalkuliere die zu erwartende Rendite vorab, aber sei dir bewusst, dass die tatsächliche Rendite stark von der Vermietung abhängt und durch Zahlungsausfälle beeinträchtigt werden kann. 6: Risiken kennen und einschätzen Sei dir bewusst, dass der Besitz und die Vermietung einer Immobilie auch mit zeitlichem und finanziellem Aufwand sowie unerwarteten Kosten verbunden sein können. Sorge daher für ein finanzielles Polster, um unerwartete Ausgaben decken zu können.

Read More »
Aktuelles aus der Branche
celboes

Kluft zwischen gefühlter Preisentwicklung und Fakten im Immobilienmarkt

KLUFT ZWISCHEN GEFÜHLTER PREISENTWICKLUNG UND FAKTEN IM IMMOBILIENMARKT Im Jahr 2022 ist eine historische Ära von Preissteigerungen bei Wohnimmobilien tatsächlich zu Ende gegangen. Allerdings müssen wir keineswegs von Markteinbrüchen in Höhe von 20 Prozent sprechen. Wenn wir uns die Preisentwicklung des Teilmarktes für Eigentumswohnungen im vierten Quartal 2022 über ganz Deutschland hinweg ansehen, zeigt sich eine Negativentwicklung von -5,3 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Der Preisabfall im Vergleich zum Vorjahresquartal bei Eigentumswohnungen beträgt -7,7 Prozent, was bereits aus kurzfristiger Perspektive eine bedeutende Veränderung darstellt. Doch woher kommt die Kluft zwischen der gefühlten Preisentwicklung und den Fakten? Angebot steigt: Verunsicherte Immobilienbesitzer drängen auf den Markt Die Kombination aus Krieg, Inflation, Energiekrise und gestiegenen Bauzinsen hat zu einem Anstieg des Angebots geführt. Seit dem Sommer 2022 drängen verunsicherte Immobilienbesitzer vermehrt auf den Markt und versuchen mithilfe von professionellen Immobilienvermarktern, ihre Wohnimmobilien schnell zu verkaufen, möglicherweise, bevor der prognostizierte Preisverfall eintritt. Angebotspreise vs. Transaktionspreise: Wo liegt die Wahrheit? Doch was ist tatsächlich mit den Preisen im Jahr 2022 passiert? Welche Preise sind gemeint – Angebotspreise oder tatsächlich erzielte Transaktionspreise? Existiert möglicherweise eine Diskrepanz zwischen beiden Preistypen und falls ja, wie groß ist sie? Analysen beruhen auf den allgemein zugänglichen Objektpreisen, die in Immobilienportalen veröffentlicht werden. Diese Daten werden bereinigt, um doppelte Einträge zu vermeiden, und dann ausgewertet. Wenn wir die aktuellen Angebotspreise mit denen des vergleichbaren Vorjahreszeitraums vergleichen, zeigt sich eine moderate Preissteigerung in ganz Deutschland (Quelle: Sprengnetter-Auswertungen von über 2 Mio. Angebotspreisen im Zeitraum 1.1.2020 bis 9.1.2023). Allerdings sind Angebotspreise so volatil, dass Analysten, je nach gewähltem Zeitraum, praktisch jede beliebige Aussage daraus interpretieren können. Um aber valide Aussagen über die Entwicklungen auf dem Wohnimmobilienmarkt zu machen, müssten wir auf die real umgesetzten Kaufpreise zurückgreifen. diese um Diese stellen die Wirklichkeit der Immobilienbewertung dar. Laut VDP Research legten die Preise für Wohnimmobilien im Vorjahresvergleich um 2,1% zu. Eine deutliche Delle, aber keine Panikmache auf dem deutschen Wohnimmobilienmarkt Es ist zu beachten, dass diese statistischen Daten für ganz Deutschland gelten und es in einzelnen Städten Abweichungen nach oben oder unten geben kann. Dies kann die subjektive Wahrnehmung stärker prägen als ein möglicherweise weniger aufregender, aber dennoch signifikanter Wert. Die Daten zeigen eine deutliche Delle im Vergleich zum Vorjahr, aber keinesfalls den starken Preisverfall, wie es in den Medien oft proklamiert wird. Digitale Infoveranstaltung Du willst mehr über aktuelle Entwicklungen am Immobilienmarkt lernen? Die Grundlage für dein Immobilien Investment ist eine solide Wissensbasis. Viele stehen vor dem Problem, dass sie nicht wissen wo und wie genau man sich am besten informiert. Melde dich jetzt kostenfrei an! Zur Infoveranstaltung FAZIT 2022 markierte das Ende einer historischen Ära von Preissteigerungen bei Wohnimmobilien in Deutschland. Obwohl die Preise für Eigentumswohnungen im vierten Quartal 2022 im Vergleich zum Vorquartal um -5,3% fielen, zeigen die aktuellen Angebotspreise eine moderate Preissteigerung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Daten für ganz Deutschland gelten und es in einzelnen Städten Abweichungen geben kann. München, als der am stärksten überhitzte Markt, zeigt eine Abflachung dieser Preiskurve. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten.

Read More »
Steuern Immobilien
Aktuelles aus der Branche
celboes

Wie du Steuern in Vermögen umwandelst

MAXIMIERE DEIN STEUERPOTENZIAL: WIE IMMOBILIEN -INVESTITIONEN DIR HELFEN, WENIGER ABZUGEBEN UND DAMIT MEHR VERMÖGEN AUFZUBAUEN WIE DU STEUERN IN VERMÖGEN UMWANDELST In diesem Blogartikel möchten wir dir zeigen, wie du mit vermieteten Immobilien deine Steuerlast senken kannst und aus den Steuervorteilen dein Vermögen aufbaust. Denn wenn du es richtig angehst, kannst du deine steuerlichen Verluste aus der Einkunftsart „Vermietung und Verpachtung“ mit anderen Einkunftsarten verrechnen und so deine Steuerzahlungen reduzieren. In diesem Artikel werden wir uns die drei wichtigsten Immobilien-Steuervorteile genauer ansehen, die es dir ermöglichen, dein Vermögen durch Investitionen in Immobilien aufzubauen.  Doch bevor wir dazu kommen, wollen wir zunächst auf einige grundlegende Informationen eingehen. DIE ABSCHREIBUNG Ein großer Vorteil von Immobilien ist die Abschreibung, die eine erhebliche Steuerersparnis ermöglicht. Der Gesetzgeber erlaubt die Abschreibung eines Gebäudes innerhalb von 40-50 Jahren zu 100%. Das bedeutet, dass der Gebäudewert mit mindestens 2% pro Jahr abgeschrieben werden kann.  Dadurch kannst du jedes Jahr eine Abschreibung geltend machen, die deine Steuerlast mindert, ohne dass du real eine Ausgabe getätigt hast. Es ist bei vielen Immobilien möglich die Grundlage für die Abschreibung zu erhöhen und somit jedes Jahr mehrere Hundert oder Tausend Euro zusätzlich steuerlich abzusetzen.  Obwohl eine Abschreibung bei einer wertbeständigen Immobilie kaum notwendig ist, kannst du diesen Steuervorteil zu deinem Gunsten nutzen. So baust du Vermögen auf und sparst Steuern. Sanierungskosten steuerlich geltend machen Ein weiterer Steuervorteil bei Immobilien ist die Möglichkeit, Sanierungskosten steuerlich geltend zu machen.  Dabei können die Kosten, die bei der Vermietung anfallen, oft in voller Höhe abgesetzt werden. Angenommen, du besitzt eine abgewohnte Wohnung, die du für 15.000 Euro modernisieren lässt, um sie in einen besseren Zustand zu bringen. Die Kosten für die Sanierung kannst du als Ausgaben angeben und so deine Steuerlast mindern.  Allerdings ist die Investition in die Modernisierung eigentlich keine Ausgabe, denn durch die Modernisierung ist der Wert der Wohnung gestiegen und sie hat einen höheren Wiederverkaufswert.  Zudem kannst du die Wohnung in einem besseren Zustand vermieten und so einen höheren Mietpreis erzielen. Dies verbessert nicht nur deine monatliche Rechnung, sondern wirkt sich auch positiv auf einen potenziellen Verkauf aus.  Mit uns kannst du zudem noch weitere Informationen nutzen, um die steuerliche Abschreibung zu optimieren und somit noch mehr zu sparen. PRIVAT GEHALTENE IMMOBILIEN NACH 10 JAHREN STEUERFREI VERKAUFEN Du kannst von einem weiteren Steuervorteilen profitieren, wenn Du eine Immobilie besitzt: Nach einer Haltedauer von mindestens 10 Jahren ist der Verkaufserlös zu 100% steuerfrei. Das bedeutet, dass Du den Verkaufsgewinn (Verkaufserlös abzüglich Kaufpreis) nicht versteuern musst. Selbst der Wertzuwachs, der ohne Sanierungsmaßnahmen durch Inflation und der Nachfrage entsteht, kann komplett steuerfrei vereinnahmt werden. In unserem vorherigen Beispiel hattest Du bereits 15.000 Euro Modernisierungskosten steuerlich abgesetzt. Wenn Du die Wohnung nun verkaufst, bekommst Du durch den Wertzuwachs mindestens 15.000 Euro mehr, die zusätzlich komplett steuerfrei sind. Aber was ist, wenn Du die Immobilie eigentlich behalten möchtest und nicht an Fremde verkaufen willst? Wir helfen Dir dabei, clevere Investmentstrategien zu entwickeln und umzusetzen. So könntest Du die Wohnung nach 10 Jahren einfach an Deinen Ehepartner, Deine Kinder oder sogar an Deine eigene Firma verkaufen. Du realisierst den Gewinn steuerfrei und behältst gleichzeitig die Immobilie, die weiterhin Erträge für Dich erwirtschaften kann. FAZIT Zusammenfassend lässt sich sagen, dass vermietete Immobilien ein enormes Potenzial für Steuervorteile bieten, von denen man finanziell profitieren kann. Allerdings sollte man dabei nicht nur auf das Einsparen von Steuern fokussieren, sondern auch das Gesamtvorhaben im Blick haben. Es ist wichtig, die passende Immobilien-Strategie zu wählen und dabei alle Aspekte zu berücksichtigen, um langfristigen Erfolg zu sichern. Wenn auch du von den Vorteilen vermieteter Wohnimmobilien profitieren möchtest, steht dir unser Investoren-Team gerne zur Verfügung. Gemeinsam mit deinem Steuerberater erörtern wir die passende Strategie für dich und dein Vorhaben. Vereinbare gerne ein kostenloses Beratungsgespräch mit uns!    In einem späteren Artikel werden wir näher auf die Vorteile eingehen, Immobilien in eigenen Gesellschaften zu halten.

Read More »

Kontakt

Wir beantworten gerne deine Fragen.

Dein Suchprofil

Sichere dir deine Immobilie

Die Activ Bilanz Immobilie, konsequent entwickelt und zukunftssicher.

DU HAST FRAGEN ODER ANREGUNGEN? KONTAKTIERE UNS!

Erfolgreich in Kapitalanlagen investieren. Seit über 25 Jahren beraten wir Investoren und Anleger.

FRAGEN ZUM WEITEREN VORGEHEN? KONTAKTIERE UNS!

Erfolgreich in Kapitalanlagen investieren. Seit über 25 Jahren beraten wir Investoren und Anleger.

BERECHNUNGSDATEN

Zunächst werden bei der Haushaltsrechnung alle Einnahmen, die du pro Monat hast, addiert. Hierzu können beispielsweise dein/euer Nettoeinkommen und Nebeneinkünfte, aber auch andere Einnahmequellen  wie Mieteinnahmen oder Kindergeld zählen.


Dann werden alle Ausgaben, die du pro Monat hast, von den Einnahmen abgezogen. Hierzu zählen beispielsweise deine Miete, deine Nebenkosten deine monatlichen Ratenzahlungen für bestehende Kredite oder andere Verpflichtungen wie z.B. Unterhaltszahlungen. Auch dein/euer geschätzter monatlicher Bedarf an Lebenshaltungskosten wird hierbei berücksichtigt.


Der überschüssige Betrag, der nach Abzug aller Ausgaben übrig bleibt, ist dein Haushaltsüberschuss. Dieser Betrag ist wichtig, da er zeigt, wie viel Geld du monatlich zur Verfügung hast, um eine zusätzliche monatliche Darlehensrate zu tragen. Daraufhin wird der Haushaltsüberschuss mit einer bestimmten Rate multiplizieret, um den maximalen Betrag zu berechnen, den du monatlich tragen kannst.


Je höher dein Haushaltsüberschuss ist, desto höher wird auch das maximale Darlehensvolumen sein, das du aufnehmen kannst.