IMMOBILIENBLASE - APOKALYPTISCHER
REITER ODER TRUGBILD?

Boom oder Blase

Immobilien erfreuen sich größerer Beliebtheit denn je. Mehr und mehr Menschen investieren ihr Geld in Häuser und Wohnungen. Dabei handelt es sich keinesfalls um eine bloße Modeerscheinung, sondern vielmehr um späte Konsequenzen der Finanzkrise. Das Vertrauen der Bevölkerung in die Banken hat einen Tiefstand erreicht. Infolgedessen ist die Angst, das Geld zu verlieren, das man auf der Bank angelegt hat, umso größer. Schlussfolgernd steigt die Attraktivität alternativer Anlageformen.

Immobilien beispielsweise bieten eine Grundbuchsicherheit. Ihre Beliebtheit resultiert unter anderem aber auch daraus, dass Immobilien niemandem gänzlich fremd sind. Auch wenn du kein Experte bist, jeder wohnt als Mieter oder Eigentümer in einer Form der Immobilie und besitzt aufgrund dessen mindestens Grundkenntnisse in diesem Bereich. Bei anderen Anlageformen, wie beispielsweise Aktien, ist das nicht der Fall. Diese erfordern eine lange und intensive Einarbeitungsphase. Immer wieder taucht der Begriff der Immobilienblase auf. Doch läuft eine Investition in Immobilien wirklich Gefahr, seifenblasenartig zu zerplatzen?

Eine Immobilienblase ist nicht in Sicht

Verschiedene Warnsignale können auf eine Blase hideuten. Eine vollständige Abkopplung der Hauspreise von den Mietpreisen, stark steigende Privatverschuldung und eine überdurchschnittlich hohe Neubauquote sind drei zuverlässige Indikatoren. Die Folgen einer Blase sind denkbar einfach. Die Immobilie verliert an Wert. Konkret bedeutet das, dass du bei einem Verkauf weniger Geld erhältst, als du ursprünglich dafür bezahlt hast.

So verheerend das im ersten Moment auch klingen mag, aktuell besteht keine Gefahr einer solchen Blasenbildung. Zwar sind die Preise in Deutschland über die letzten Jahre gestiegen, dennoch entwickelt sich der Baufinanzierungsmarkt nach wie vor stabil und auch die Mieten ziehen mit. Dagegen wird auch die Mietpreisbremse nur wenig ausrichten können. Ein dem Kaufpreis angemessenes Einkommen in Form von Mieteinnahmen ist also sichergestellt. Widmen wir uns deshalb dem Kauf selbst.

Das A und O beim Immobilienkauf ist die Lage und das Umfeld. Eine gute Anbindung an die örtliche Infrastruktur macht die Immobilie nur nicht nur für potentielle Mieter attraktiver, sondern wirkt gleichzeitig als Faktor gegen möglichen Wertverlust. Eine Prüfung der Energieeffizienz sollte dennoch ebenso wenig vernachlässigt werden wie die regionale Preisentwicklung. Beide Aspekte können den Preis einer Immobilie in den kommenden Jahren steigen oder sinken lassen. Besteht keinerlei Beanstandung, solltest du vor dem endgültigen Kauf die eigene finanzielle Situation nochmals überprüfen. Zwar befinden wir uns nach wie vor in einer Niedrigzinsphase, die günstige Kredite mit langen Zinsfestschreibungen ermöglicht, dennoch solltest du darauf achten, dich durch den Kauf nicht an den Rand der finanziellen Existenz zu begeben.

Doch wie genau stellt sich die Lage auf dem Stuttgarter Immobilienmarkt dar? Auch wenn die Mieten sehr teuer scheinen, sind sie im Vergleich mit anderen europäischen Großstädten nur im Mittelfeld anzusiedeln. Was genau macht Stuttgart also für Investitionen attraktiv? Andere Großstädte können den Wohnungsneubau verhältnismäßig einfach realisieren, um fehlenden Wohnraum zu kompensieren. Aufgrund Stuttgarts geographischer Lage fällt das im Kessel bedeutend schwerer. Außerdem ist Deutschland nach wie vor der sichere Hafen der Europäischen Union. Eine stabile Wirtschaft und der generelle Ablauf in geregelten Bahnen bieten zusätzliche Sicherheit.

Wieso in Immobilien investieren?

Alternative Anlageformen, die dieselben Eigenschaften aufweisen wie Immobilien, gibt es nur wenige, wenn überhaupt. Aktien unterliegen den Gesetzen der Börse, die von Anlegern oft nicht genau durchblickt werden können. Versicherungen bieten nur wenig Rendite, da die Niedrigzinspolitik sie zum Senken ihrer eigenen Zinsen gezwungen hat. Immobilien hingegen profitieren von genau solchen Entwicklungen.

Die Inflation entwertet das Ersparte von Jahr zu Jahr. Doch genau dieser Umstand kann zum eigenen Vorteil genutzt werden. Denn das aufgenommene Darlehen entwertet sich ebenfalls! Das bedeutet, dass bei gleichbleibender Darlehensrate und bei steigenden Löhnen die monatlichen Belastungen sinken. Außerdem sind Immobilien äußerst krisensicher. Selbst im Zenit der Finanzkrise stiegen die Immobilienpreise in Deutschland weiter an. Und damit noch nicht genug. Sie bieten zudem Inflationsschutz und Steuervorteile.

Fazit

Noch vor 20 Jahren sah der Master-Sparplan der Deutschen so aus, dass der Großteil der finanziellen Ressourcen in Form von Spareinlagen bei der Bank des Vertrauens angelegt wurde. Aufgrund der heute niedrigen Sparzinsen verliert das Geld aber zunehmend an Wert, da die Inflation diesen übersteigt. Falls du also dein Geld gewinnbringend investieren und nicht nur dabei zusehen willst, wie es wie Butter in der Sonne vor sich hinschmilzt, dann sind alternative Anlageformen gefragt. Immobilien bieten viele Vorteile wie Wertstabilität bei gleichzeitig großem Wertsteigerungspotential, eine passive Einnahmequelle und Krisensicherheit. Die aktuelle Niedrigzinspolitik bietet die perfekte Einstiegsgelegenheit. Sei clever – investier in Immobilien. Wie genau eine solche Investition abläuft und erfährst du auf unserer Informationsveranstaltung.

Oder melde dich direkt bei uns und wir beraten dich gerne. Wir sind dein Ansprechpartner rund um das Thema “Immobilien als Kapitalanlage”.

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