IMMOBILIEN - WIE GEHT ES NACH DEN WAHLEN WEITER?
Die Immobilie als Kapitalanlage
Das Ergebnis der Bundestagswahlen steht fest – doch welche der Koalitionsmöglichkeiten ist realistisch? Für die immobilienwirtschaftlichen Themen könnten die Regierungsformen kaum unterschiedlicher sein. Doch was bedeutet dieses Ergebnis für Dich als Immobilieninvestor?
Im vorherigen Blogartikel „Immobilienwirtschaft und der Wahlkampf 2017“ sind wir bereits auf die einzelnen Wahlprogramme der Parteien eingegangen. Was könnte uns nun erwarten? Eine mögliche Koalitionsform bestehend aus CDU/CSU und der SPD mit einer Mehrheit von 381 Sitzen ist ebenso wahrscheinlich wie die Jamaika-Koalition (CDU, FDP, Grüne) mit einer prognostizierten Zahl von 343 Sitzen im Bundestag. Für Kapitalanleger können die verschiedenen Pläne der Parteien entsprechende Auswirkungen haben. Die Union beispielsweise möchte die Mietpreisbremse am liebsten wieder abschaffen, während die Grünen sie flächendeckend einführen möchten. Auch das Thema der Grunderwerbsteuer ist noch nicht vom Tisch. Ebenso besteht weiterhin ein Interesse von CDU/CSU und FDP, dass Freibeträge bei der Grunderwerbsteuer eingeführt werden sollen. In einem Punkt sind sich alle einig – es muss mehr gebaut werden!
Doch nicht nur die im Wahlkampf angesprochenen immobilienwirtschaftlichen Themen sind für die kommenden Jahre für Investoren ausschlaggebend, sondern auch die bisher üblichen Bewegungen am Immobilienmarkt.
Sind die Immobilienpreise zu teuer?
Deutschland ist nach wie vor, auch aufgrund der stabilen politischen Situation, das sicherste Investitionsland und wirtschaftlich stärkste Land Europas. Eine Gruppe aus Experten halten rund 50 % der Preise noch im grünen Bereich, während 37 % sie für zu hoch einstufen. Doch rückblickend auf die vergangenen Jahrzehnte wird es immer diejenigen geben, welche „den Moment“ des richtigen Investitionszeitpunkts verpasst haben. Über die vergangenen 20 Jahre lässt sich in Deutschland eine stetige Wertsteigerung im Immobiliensegment verzeichnen. Das Immobilien zu Zeiten der Finanzkrise einen regelrechten Boom verzeichneten ist zwar richtig, doch die Nachfrage ist besonders auch in Stuttgart immer noch deutlich höher als das Angebot. Investoren sind demnach weiterhin bereit so viel für Immobilien zu bezahlen. Auch aus Mangel an Alternativen.
Fehlender Wohnraum
Wohnen gehört zu den Grundbedürfnissen des Menschen. Bisher hatte die Politik das weitgehend ignoriert. Heute möchten die Parteien sich dieser Sache zuwenden. Nach Schätzungen des IVW fehlen allein in Stuttgart über 10.000 Wohneinheiten. Doch wo soll gebaut werden? Die Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage ist nicht nur eine Preisfrage, sondern auch dem zu Schulden, dass Stuttgart plus Umgebung nahezu keine Bauflächen bietet. Nicht nur die Demografie bestimmt die Nachfrage nach Wohnraum, sondern auch die Wirtschaftsentwicklung. Durch den enormen Zuzug nach Stuttgart benötigen viele Arbeitnehmer somit eine neue Unterkunft. Auch die weiter anhaltende Flüchtlingsthematik spitzt die Lage des fehlenden Wohnraums weiter zu.
Preise in Stuttgart
Wo das Angebot knapp ist, steigen die Preise. Stuttgart belegt aktuell den zweiten Platz vor Freiburg und hinter München im Ranking für Eigentumswohnungen. In der Landeshauptstadt bezahlt man pro Quadratmeter 5.231 Euro, während der Schnitt in Deutschland bei ca. 3.105 Euro liegt. Auch die Mietpreise in Stuttgart steigen weiter an. Der örtliche Mietspiegel in den Innenstadtlagen liegt zwar bei 14,00 bis 15,00 Euro pro Quadratmeter, wird jedoch durch die hohe Nachfrage und dem Mangel an Wohnraum oftmals deutlich überschritten. Die Mieten sind im europäischen Vergleich trotz unserer überdurchschnittlich starken wirtschaftlichen Lage noch sehr günstig. Auch bei den Mieten zeichnet sich ein gesundes Wachstum ab. Im Vergleich zu den Kaufpreisen ist hier jedoch noch viel Luft nach oben.
Fazit
Vor den Wahlen, ist nach den Wahlen. Die Politik wird sich in den kommenden Monaten verschärft um die Wohnungswirtschaft kümmern müssen. Fehlender Wohnraum und auch die Mietpreisbremse werden nur ein Teil der Verhandlungen sein.
Für Dich als Investor ist das eine große Chance, dieses knappe Gut für die Zukunft jetzt zu sichern. Mit einer durchdachten Anlagestrategie kannst Du bereits heute davon profitieren.
Mehr dazu erfährst Du auf unserer Informationsveranstaltung.
Oder melde dich direkt bei uns und wir beraten dich gerne. Wir sind dein Ansprechpartner rund um das Thema “Immobilien als Kapitalanlage”.
- E-Mail: kontakt@mein-stuttgart-plus.de
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Tipps zu deinem Immobilien Investment
6 KURZE TIPPS FÜR DEIN IMMOBILIEN-INVESTMENT Hier sind einige Tipps zum erfolgreichen Investieren in Immobilien: 1: Einen Plan entwerfen Entwerfe einen durchdachten Plan, um das Ziel deiner Kapitalanlage festzulegen und eine Strategie für dein Immobilieninvestment zu entwickeln. 2: Standort und Lage überprüfen Überprüfe den Standort und die Lage der Immobilie sowie weitere Kriterien wie Infrastruktur, Verkehrsanbindung und Nachbarschaft, insbesondere wenn du die Immobilie vermieten möchtest. 3: Kosten kalkulieren Kalkuliere die typischen Kaufnebenkosten wie Notar, Grundbucheintrag und Maklerprovision mit ein, um die Gesamtkosten mit deinem Budget abzugleichen. 4: Zustand und Bausubstanz Überprüfe den äußerlichen Zustand und die Bausubstanz der Immobilie, um sicherzustellen, dass keine versteckten Mängel oder Schäden vorhanden sind. 5: Rendite realistisch betrachten Kalkuliere die zu erwartende Rendite vorab, aber sei dir bewusst, dass die tatsächliche Rendite stark von der Vermietung abhängt und durch Zahlungsausfälle beeinträchtigt werden kann. 6: Risiken kennen und einschätzen Sei dir bewusst, dass der Besitz und die Vermietung einer Immobilie auch mit zeitlichem und finanziellem Aufwand sowie unerwarteten Kosten verbunden sein können. Sorge daher für ein finanzielles Polster, um unerwartete Ausgaben decken zu können.

Kluft zwischen gefühlter Preisentwicklung und Fakten im Immobilienmarkt
KLUFT ZWISCHEN GEFÜHLTER PREISENTWICKLUNG UND FAKTEN IM IMMOBILIENMARKT Im Jahr 2022 ist eine historische Ära von Preissteigerungen bei Wohnimmobilien tatsächlich zu Ende gegangen. Allerdings müssen wir keineswegs von Markteinbrüchen in Höhe von 20 Prozent sprechen. Wenn wir uns die Preisentwicklung des Teilmarktes für Eigentumswohnungen im vierten Quartal 2022 über ganz Deutschland hinweg ansehen, zeigt sich eine Negativentwicklung von -5,3 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Der Preisabfall im Vergleich zum Vorjahresquartal bei Eigentumswohnungen beträgt -7,7 Prozent, was bereits aus kurzfristiger Perspektive eine bedeutende Veränderung darstellt. Doch woher kommt die Kluft zwischen der gefühlten Preisentwicklung und den Fakten? Angebot steigt: Verunsicherte Immobilienbesitzer drängen auf den Markt Die Kombination aus Krieg, Inflation, Energiekrise und gestiegenen Bauzinsen hat zu einem Anstieg des Angebots geführt. Seit dem Sommer 2022 drängen verunsicherte Immobilienbesitzer vermehrt auf den Markt und versuchen mithilfe von professionellen Immobilienvermarktern, ihre Wohnimmobilien schnell zu verkaufen, möglicherweise, bevor der prognostizierte Preisverfall eintritt. Angebotspreise vs. Transaktionspreise: Wo liegt die Wahrheit? Doch was ist tatsächlich mit den Preisen im Jahr 2022 passiert? Welche Preise sind gemeint – Angebotspreise oder tatsächlich erzielte Transaktionspreise? Existiert möglicherweise eine Diskrepanz zwischen beiden Preistypen und falls ja, wie groß ist sie? Analysen beruhen auf den allgemein zugänglichen Objektpreisen, die in Immobilienportalen veröffentlicht werden. Diese Daten werden bereinigt, um doppelte Einträge zu vermeiden, und dann ausgewertet. Wenn wir die aktuellen Angebotspreise mit denen des vergleichbaren Vorjahreszeitraums vergleichen, zeigt sich eine moderate Preissteigerung in ganz Deutschland (Quelle: Sprengnetter-Auswertungen von über 2 Mio. Angebotspreisen im Zeitraum 1.1.2020 bis 9.1.2023). Allerdings sind Angebotspreise so volatil, dass Analysten, je nach gewähltem Zeitraum, praktisch jede beliebige Aussage daraus interpretieren können. Um aber valide Aussagen über die Entwicklungen auf dem Wohnimmobilienmarkt zu machen, müssten wir auf die real umgesetzten Kaufpreise zurückgreifen. diese um Diese stellen die Wirklichkeit der Immobilienbewertung dar. Laut VDP Research legten die Preise für Wohnimmobilien im Vorjahresvergleich um 2,1% zu. Eine deutliche Delle, aber keine Panikmache auf dem deutschen Wohnimmobilienmarkt Es ist zu beachten, dass diese statistischen Daten für ganz Deutschland gelten und es in einzelnen Städten Abweichungen nach oben oder unten geben kann. Dies kann die subjektive Wahrnehmung stärker prägen als ein möglicherweise weniger aufregender, aber dennoch signifikanter Wert. Die Daten zeigen eine deutliche Delle im Vergleich zum Vorjahr, aber keinesfalls den starken Preisverfall, wie es in den Medien oft proklamiert wird. Digitale Infoveranstaltung Du willst mehr über aktuelle Entwicklungen am Immobilienmarkt lernen? Die Grundlage für dein Immobilien Investment ist eine solide Wissensbasis. Viele stehen vor dem Problem, dass sie nicht wissen wo und wie genau man sich am besten informiert. Melde dich jetzt kostenfrei an! Zur Infoveranstaltung FAZIT 2022 markierte das Ende einer historischen Ära von Preissteigerungen bei Wohnimmobilien in Deutschland. Obwohl die Preise für Eigentumswohnungen im vierten Quartal 2022 im Vergleich zum Vorquartal um -5,3% fielen, zeigen die aktuellen Angebotspreise eine moderate Preissteigerung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Daten für ganz Deutschland gelten und es in einzelnen Städten Abweichungen geben kann. München, als der am stärksten überhitzte Markt, zeigt eine Abflachung dieser Preiskurve. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten.

Wie du Steuern in Vermögen umwandelst
MAXIMIERE DEIN STEUERPOTENZIAL: WIE IMMOBILIEN -INVESTITIONEN DIR HELFEN, WENIGER ABZUGEBEN UND DAMIT MEHR VERMÖGEN AUFZUBAUEN WIE DU STEUERN IN VERMÖGEN UMWANDELST In diesem Blogartikel möchten wir dir zeigen, wie du mit vermieteten Immobilien deine Steuerlast senken kannst und aus den Steuervorteilen dein Vermögen aufbaust. Denn wenn du es richtig angehst, kannst du deine steuerlichen Verluste aus der Einkunftsart „Vermietung und Verpachtung“ mit anderen Einkunftsarten verrechnen und so deine Steuerzahlungen reduzieren. In diesem Artikel werden wir uns die drei wichtigsten Immobilien-Steuervorteile genauer ansehen, die es dir ermöglichen, dein Vermögen durch Investitionen in Immobilien aufzubauen. Doch bevor wir dazu kommen, wollen wir zunächst auf einige grundlegende Informationen eingehen. DIE ABSCHREIBUNG Ein großer Vorteil von Immobilien ist die Abschreibung, die eine erhebliche Steuerersparnis ermöglicht. Der Gesetzgeber erlaubt die Abschreibung eines Gebäudes innerhalb von 40-50 Jahren zu 100%. Das bedeutet, dass der Gebäudewert mit mindestens 2% pro Jahr abgeschrieben werden kann. Dadurch kannst du jedes Jahr eine Abschreibung geltend machen, die deine Steuerlast mindert, ohne dass du real eine Ausgabe getätigt hast. Es ist bei vielen Immobilien möglich die Grundlage für die Abschreibung zu erhöhen und somit jedes Jahr mehrere Hundert oder Tausend Euro zusätzlich steuerlich abzusetzen. Obwohl eine Abschreibung bei einer wertbeständigen Immobilie kaum notwendig ist, kannst du diesen Steuervorteil zu deinem Gunsten nutzen. So baust du Vermögen auf und sparst Steuern. Sanierungskosten steuerlich geltend machen Ein weiterer Steuervorteil bei Immobilien ist die Möglichkeit, Sanierungskosten steuerlich geltend zu machen. Dabei können die Kosten, die bei der Vermietung anfallen, oft in voller Höhe abgesetzt werden. Angenommen, du besitzt eine abgewohnte Wohnung, die du für 15.000 Euro modernisieren lässt, um sie in einen besseren Zustand zu bringen. Die Kosten für die Sanierung kannst du als Ausgaben angeben und so deine Steuerlast mindern. Allerdings ist die Investition in die Modernisierung eigentlich keine Ausgabe, denn durch die Modernisierung ist der Wert der Wohnung gestiegen und sie hat einen höheren Wiederverkaufswert. Zudem kannst du die Wohnung in einem besseren Zustand vermieten und so einen höheren Mietpreis erzielen. Dies verbessert nicht nur deine monatliche Rechnung, sondern wirkt sich auch positiv auf einen potenziellen Verkauf aus. Mit uns kannst du zudem noch weitere Informationen nutzen, um die steuerliche Abschreibung zu optimieren und somit noch mehr zu sparen. PRIVAT GEHALTENE IMMOBILIEN NACH 10 JAHREN STEUERFREI VERKAUFEN Du kannst von einem weiteren Steuervorteilen profitieren, wenn Du eine Immobilie besitzt: Nach einer Haltedauer von mindestens 10 Jahren ist der Verkaufserlös zu 100% steuerfrei. Das bedeutet, dass Du den Verkaufsgewinn (Verkaufserlös abzüglich Kaufpreis) nicht versteuern musst. Selbst der Wertzuwachs, der ohne Sanierungsmaßnahmen durch Inflation und der Nachfrage entsteht, kann komplett steuerfrei vereinnahmt werden. In unserem vorherigen Beispiel hattest Du bereits 15.000 Euro Modernisierungskosten steuerlich abgesetzt. Wenn Du die Wohnung nun verkaufst, bekommst Du durch den Wertzuwachs mindestens 15.000 Euro mehr, die zusätzlich komplett steuerfrei sind. Aber was ist, wenn Du die Immobilie eigentlich behalten möchtest und nicht an Fremde verkaufen willst? Wir helfen Dir dabei, clevere Investmentstrategien zu entwickeln und umzusetzen. So könntest Du die Wohnung nach 10 Jahren einfach an Deinen Ehepartner, Deine Kinder oder sogar an Deine eigene Firma verkaufen. Du realisierst den Gewinn steuerfrei und behältst gleichzeitig die Immobilie, die weiterhin Erträge für Dich erwirtschaften kann. FAZIT Zusammenfassend lässt sich sagen, dass vermietete Immobilien ein enormes Potenzial für Steuervorteile bieten, von denen man finanziell profitieren kann. Allerdings sollte man dabei nicht nur auf das Einsparen von Steuern fokussieren, sondern auch das Gesamtvorhaben im Blick haben. Es ist wichtig, die passende Immobilien-Strategie zu wählen und dabei alle Aspekte zu berücksichtigen, um langfristigen Erfolg zu sichern. Wenn auch du von den Vorteilen vermieteter Wohnimmobilien profitieren möchtest, steht dir unser Investoren-Team gerne zur Verfügung. Gemeinsam mit deinem Steuerberater erörtern wir die passende Strategie für dich und dein Vorhaben. Vereinbare gerne ein kostenloses Beratungsgespräch mit uns! In einem späteren Artikel werden wir näher auf die Vorteile eingehen, Immobilien in eigenen Gesellschaften zu halten.