IMMOBILIENPREISE IN STUTTGART STEIGEN UND STEIGEN. WANN PLATZT DIE BLASE?

In Stuttgart sind die Wohnungspreise in den vergangenen Jahren kräftig gestiegen. Wer zu D-Mark-Zeiten ein Eigenheim in Stuttgart gekauft hat, kann es heute für dieselbe Summe wieder verkaufen – in Euro. Im Jahr 2014 kostete laut dem Institut für deutsche Wirtschaft Köln eine Eigentumswohnung in Stuttgart im Schnitt 27 Prozent mehr als 2010, in München sogar 47 Prozent, in Berlin 41 Prozent und in Hamburg 39 Prozent. Skeptiker halten dies für die Vorboten einer Immobilienkrise à la USA.

 

Ein Vergleich mit den USA, in dem eine Immobilienblase zum Zusammenbruch des Finanzwesens geführt hatte, kann aus unserer Sicht nicht gezogen werden. Ein ausschlaggebender Grund bei der Blase in den USA war die leichtfertige Vergabe von Krediten an Menschen die kein sicheres Einkommen, keinen festen Job und kaum Vermögen auf der Seite hatten.“ Konnte der Hauskredit aufgrund fehlender Zahlungsmittel nicht bedient werden, sollte ein Verkauf hinsichtlich der steigenden Preise das Problem sogar mit Gewinn lösen. Der Schuss ging jedoch dann nach hinten los.

Die Nachfrage nach Wohnraum in
der Region ist weiterhin steigend

Marc Bosch, Wüstenrot und neuer Vorsitzender des IWS erklärt: „Im Moment würde ich eher von einem Nachfrageüberhang sprechen. Das gilt insbesondere für die Region Stuttgart.“ Dieser Überhang werde zum Teil durch die anhaltenden Zuzüge in die Städte getragen. Als Grund nennt der IWS-Chef etwa die Nähe zu Arbeits-, Ausbildungs- und Studienplätzen sowie bei der älteren Generation die gute Infrastruktur der Städte.

Das Zinsniveau, gestiegene Wiederherstellungskosten – also die Investition, eine bestehende Immobilie heute wieder gleich aufzubauen – und das gestiegene Einkommen der letzten Jahre müssten bei der Definition einer Blase mit berücksichtigt werden, so Göötz, Dekan des Studiengangs Immobilienwirtschaft der Hochschule Nürtingen-Geislingen.

Investieren lohnt sich weiterhin

Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln, welches alle Gemeinden in Deutschland untersucht hat, besteht auch auf Bundesebene keine Blasengefahr. Bis jetzt sind Eigentumswohnungen nicht überbewertet, denn ihre jährlichen Nutzungskosten liegen deutlich unter den Mieten. Für eine 100 qm große Mietwohnung waren im Sommer 2014 im Bundesschnitt rund 8.000 Euro an Nettokaltmiete aufzubringen, für eine gleich große Eigentumswohnung fielen Kosten von 4.200 Euro an – die Investition in eine Immobilie lohnt sich also weiterhin.

Doch eine erfolgreiche Investition in Immobilien hängt noch von weiteren, wichtigen Faktoren ab.

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